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~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Schlagwort-Archiv: Urlaub

Bosanksa Krupa in Bosnien- entspannte Reise zur Mühle an der Una

30 Sonntag Sept 2018

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken, Reisen

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Balkan, Bosnien, Bosnien i Herzegowina, Bosnien und Herzegowina, Fluss Una, lost places, Nationalpark, ontour, Reise, Reisefieber, Seelenorte, Sommer 2018, Travel, Una, unterwegs, Urlaub

Stellt euch vor, es ist Sommer (und dieses Jahr hatten wir ja echt einen sehr heißen und sehr langen Sommer), und eure Freundin fragt euch, ob es nicht Zeit für eine Auszeit wäre. Ihr sagt zu oder? 😉
Bosnien

Frank, der Dritte im Bunde hat dieses Foto von uns gemacht, man sah uns entweder mit der Nase in einem Buch, oder eben am Handy mit Familie und Freunden schreiben und natürlich Fotos verschicken!

Bosanksa Krupa in Bosnien- entspannte Reise zur Mühle an der Una

Direkt über dem Fluss bezogen wir unsere Mühle, ausgestattet wie ein Appartement, mit einem Schlafzimmer,  einem zweiten auf dem ausgebauten Dachboden, einem Bad mit WC, einer gut ausgestatteten Küche, Esszimmer und einer wunderbaren überdachten Terrasse, auf der hauptsächlich unser Leben stattfand. Im Haus waren wir nur zum Schlafen und zum Kochen.
Unser Vermieter ist ja das größte Goldstück gewesen, in der Küche fanden wir einige Teesorten, und Basics wie Öl und Essig, Gewürze usw. So mussten wir nur Frisches einkaufen.

Hier ein paar Eindrücke rund um unsere Mühle:
Unsere Mühle

Unsere Mühle

Alle Mühlen über der Una

Wassermühlenrad - unter der Mühle
Das war natürlich unter unserer Mühle, ein Wasserrad, heute nur noch zum Ansehen, früher wurde auch gearbeitet mit der Kraft der Una.

Die Una entspringt in der Nähe von Donja Suvaja in Kroatien und mündet bei Jasenovac in die Save. Insgesamt 212 km ist sie lang. Es gibt auch einen Nationalpark Una, den ich aber leider noch nicht besucht habe, sollen wir auch mal machen.

Bihac, Bosanska Krupa und Novigrad sind einige der größeren Städte entlang der Una.

Essen, ein großes Thema wenn ich mit diesen beiden Lieben Menschen unterwegs bin. Frank stand andauernd in der Küche um irgendwelche Köstlichkeiten zuzubereiten, wir haben gegrillt, ein Freund von Amela aus Bosanska Krupa kam mit seiner Gattin und mit Sack und Pack und Griller bei uns an und hat uns einen Abend lang begrillt. Paradeiser und Gurken hat er vom eigenen Garten mitgebracht. Wein aus der Herzegowina hat er auch mitgebracht,..wir lebten wie Gott in Frankreich quasi.
Immer wichtig war uns das Frühstück, erstens war es da noch angenehm kühl und frisches bosnisches Brot muss einfach sein am frühen Morgen. Anders als bei uns sind die Bäckereien dort oft 24 Stunden geöffnet. Supermärkte und Gemüsestandeln vom frühen Morgen bis zum späten Abend.
Suho Meso
Suho Meso, Trockenfleisch aus Rindfleisch, diese Köstlichkeit liebe ich und ich finde es schmeckt nirgendwo so gut wie direkt in Bosnien.

Frühstück Kaffee
Vollautomaten? Espressomaschine? Nein wir doch nicht, standesgemäß gab es Kaffee wie man ihn in Bosnien zubereitet, Wasser aufkochen und das Kaffeepulver direkt dazu, absetzen lassen und in die Tassen gießen, köstlich! Und auch da: das schmeckt mir in Bosnien am besten, ich habe zwar das Equipment dazu auch hier daheim, sogar bosnischen Kaffee habe ich mit, aber das ist einfach nicht das selbe.

Cremeschnitte
Die sah super aus, aber Amela meinte sie hätte schon bessere gegessen, ich hab sie nur verkostet und kann zustimmen 🙂

Frühstück in Bosnien
So nett hat Amela unser Frühstück präsentiert, der Interessierte Zuschauer sieht vielleicht Marillenmarmelade, die habe ich mitgebracht, obwohl die bosnischen Marmeladen supergut sind (ich sag nur Hagebuttenmarmelade!) habe ich eine aus eigener Erzeugung 2018 mitgebracht.
Nicht dass wir jeden Morgen Fleisch hatten, oft gabs nur frisches Brot, Butter und etwas Marmelade.

Cevapcici mit Lepinje
Bosnien besuchen und keine Cevapi zu essen, wäre ein grober Fehler! Diese waren absolut köstlich, gekauft in einer klitzekleinen Cevabzinica, und in unserer Mühle verzehrt. Lepinja wird auf der gleichen Grillplatte angebrutzelt wie die Cevapi, und der Geschmack ist einfach köstlich.

Cupavac - sweet dreams
So siehts im Inneren der Bäckerei aus wo wir meist unser Brot geholt haben.
Čupavci, ich lieeeeeeeebe diese Kokoswürfel, die es am gesamten Balkan gibt, ein Rezept dafür gibt es hier schon im Blog.

Jetzt noch ein paar Eindrücke, aber die meiste Zeit haben wir eben in unserer Mühle verbracht, schließlich hatten wir den besten Badeplatz direkt unter der Mühle, mit eigenem Zugang nur für uns. Das Wasser hatte sicher nicht mehr als 17 oder 18 Grad, aber bei der herrschenden Hitze diesen Sommer, bin ich so alle paar Stunden mal zur Abkühlung ins Wasser marschiert.

Bosnische Glückskatze
Unzählige Schönheiten, diese ist eine dreifarbige Glückskatze, gibt’s in Bosanska Krupa.

Mühlenausblick
Schöner Ausblick oder?

Sonneaufgang über der Una
Wenn man zeitig aufstand hatte man diesen herrlichen Sonnenaufgang vor sich!

Center Bosanska Krupa
Nur damit man sich nicht verirrt, im Städtchen!

Moschee
Moschee, Kirche und orthodoxe Kirche findet man innerhalt von ein paar Metern direkt im Ort. Soweit ich weiß ist das der einzige Ort, wo die so nah beieinander stehen.

Burg Bosanska Krupa
Die Burgruine von Bosanska Krupa, diesmal waren wir nicht oben, es war einfach zu heiß.

Schnecke in der Una
Fundstück im Wasser.
Außer Schnecken gab es noch zahlreiche kleinere und größere Fische, unzählige Enten, und Wasserschlangen. Mit denen allen haben wir uns die Una beim Schwimmen geteilt. Natur halt!

Wenn ich euch jetzt Lust gemacht habe, die Seele baumeln zu lassen an und über der Una, ich gebe euch gerne (per mail) die Kontaktdaten unseres Vermieters.

Der wohnt übrigens selbst auch an der Una, gleich gegenüber von der Mühle sieht man sein Haus auf der anderen Seite der Una, wenn man also was braucht, ist er sofort zur Stelle.

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Große Salatliebe – Rezept mit Knoblauchdressing und Basilikum

26 Mittwoch Sept 2018

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Basilikum, Bosanska Krupa, Bosnien, bosnische Paprika, Essen, Food, frisches Gemüse, Rezept, Salat, Salatliebe, Sommeressen, Sommersalate, Urlaub, vegan, Zitronen, Zitronendressing

Ich war ja während meiner Blogpause ziemlich viel unterwegs, was aber nicht heißt, dass ich nicht gekocht bzw. Speisen zubereitet habe.

Durch die anhaltende Hitze hats aber dann doch nur ein Salat auf unsere Teller geschafft.

Diesen Salat habe ich kurz nach meinem Kurzurlaub mit lieben Freunden in Bosanska Krupa zubereitet, die gelben Paprika sind aus Bosnien mitgebracht, ich liebe alle Paprika vom Balkan die meist in tiefrot, grün oder gelb daherkommen. die anderen Zutaten sind aus dem eigenen Garten.

Und damit ihr wisst, wie schön es in Bosanksa Krupa in Bosnien ist, und wie nett wir gewohnt haben, gibt’s hier ein Foto von unserer Resistenz.

Im stillgelegten Reiseblog habe ich zweimal über diesen Ort geschrieben, wer Lust zu lesen hat, hier sind die Links. Und vielleicht schreibe ich auch hier einen Blogpost, mal schauen ob ich die Zeit dazu finde.

Bosanska Krupa, Bosnien und Herzegowina, August 2015

Bosanska Krupa, August 2016

Salatliebe Rezept mit Zitronendressing und Basilikum
Aber jetzt zum Salat, euch isses wahrscheinlich genau wie uns gegangen oder? Oft hat einem die Hitze wirklich das Einschalten eines Ofens vergällt. Zum Glück aber gibt’s im Sommer auch reichlich frisches Gemüse, dass man super roh verzehren kann oder eben einen Salat damit zaubert.

Große Salatliebe – Rezept mit Knoblauchdressing und Basilikum

Frischer Salat mit Paradeisern und Gurken

Zutaten für 2 Personen

– 1 roter Paprika

– 4 große oder 8 kleinere Paradeiser
– 2 gelbe Paprika
– 1 große Gemüsezwiebel
– 1 Feldgurke, geschält
– frische Basilikumblätter

Dressing:
– Saft einer Zitrone
– Olivenöl
– Kräuter- oder Meersalz
– eine zerdrückte Knoblauchzehe

Für das Dressing alle Zutaten gut vermischen und beiseite stellen.

Die Paradieser in Scheiben und dann in Hälften schneiden, den Paprika und die geschälte Gurke würfeln.
Die Zwiebel grob hacken.
Alles miteinander vermischen und das Dressing darüber verteilen und gut abmischen.

Mit einem frischen Weißbrot hat man dann schon eine vollwertige Mahlzeit, die schmeckt, gesund ist und nebenbei superschnell zubereitet.

 

Und weils wirklich viel Salat gab diesen Sommer, gibt’s als nächsten Beitrag gleich den nächsten,..also wahre Salatliebe bei uns. Schönen Tag wünsche ich euch!

 

Vir – Inselleben in Kroatien

24 Samstag Feb 2018

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 8 Kommentare

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Adria, die pfannen kommen mit, Eistee, Herbst, Holiday in Croatia, Hrvatska, Insel, Insel Pag, Insel Vir, Inselleben, Kroatien, Meer, Nin, Reise, Reisen, rexglas auf urlaub, Solana Nin, Strand, Urlaub, Urlaub in Kroatien, Vir

Es wird wieder mal Zeit, euch mein jährliches Urlaubsparadies seit Jahren zu zeigen.

Jedes Jahr, Ende August oder Anfang September packen wir uns zusammen und reisen nach Vir, eine kleine Insel in der Nähe von Zadar, und um diese Zeit haben wir hier meist viel Ruhe und wenige Menschen.

Der Strand ist fast alleine unserer, das Wasser wie immer in Kroatien klar und sauber, wir haben den besten Vermieter den man in Kroatien finden kann.

Unsere Räder sind mit, wir fahren Rad, der Mann geht laufen, wir gehen gemeinsam dem Sonnenuntergang entgegen,..es ist irgendwie wie ein Paradies.

Unser Appartement hat eine wunderbare Terrasse, mit Blick zum Meer, meine Follower die mir auch auf Instagram folgen, sehen zu dieser Zeit jeden Morgen einen Sonnenuntergang, oder eine einsame Katze die die Strapazen der Nacht auf einem Holzstapel oder gleich mitten auf der Straße verschläft.

Da wir auch meist selber kochen, gibt’s auch Frühstücksfotos, oder Restaurantfotos, oder wunderbare Ausblicke die wir beim Radfahren haben.

Ich wiederhole mich ja ungern, aber diese Insel ist für uns, zu dieser Jahreszeit, ein echtes Paradies.

VIR – unser Paradies in Kroatien

So muss Urlaub sein! Kroatien, INselleben
So findet man mich vor, wenn ich nicht grad am Rad oder beim Essen sitze, oder wir die Gegend durchstreifen. Meist ein Buch vor der Nase, irgendeine Musik im Ohr,..an meiner Seite der beste Ehemann, wenn er nicht grad ins Appartement rennt und Kaffee für uns holt..ich sags ja ein Paradies!

Feigen, Insel Vir Kroatien
Unser Vermieter fordert uns auf die Feigen zu ernten,..das tun wir natürlich sehr gerne! Frische Feigen esse ich fast nur dort, getrocknete nehme ich mir vom Markt in Zadar mit um sie zum Beispiel in so ein Whisky Kaffee Eis zu packen.

Geduld wird belohnt - Krebs schauen
Außer zu Lesen, liebe ich es am leeren Kiesstrand entlangzulaufen und zu schauen was es zu Sehen gibt. Wenn ich meinen geduldigen Tag habe, dann schaffe ich es so ein Krebschen zu fotografieren. Vorbeigehen und gschwind Foto machen geht da nicht, man stellt sich ins Wasser, in der Nähe von Steinen die aus dem Meer ragen und wartet. Und dann kommt das Krebstier und lässt sich willig fotografieren. Man muss aber still stehen, darf nicht reden und sich nicht bewegen, die Wellen bringen jede kleine Bewegung zum Tier und dann isses weg.

Zum Verlieben - Babykatzerl
Dieses hübsche Babykatzerl samt Geschwisterkind waren unsere Tischgenossen in unserer Pizzeria, wo wir hin und wieder köstliche Pizza und anderes essen sind. Ihr kennt mich ja, wäre mein Mann nicht entschieden dagegen gewesen hätten Nellie und Garfield jetzt noch ein Geschwisterchen.

Segelschiff und Blick nach Pag
Direkt gegenüber wo wir wohnen, sieht man die Insel Pag. Dieses Mal auch mit einem Segelschiff davor.

Der Himmel über mir
Ja, schön, oder?

Täglicher Ausblick

Kroatien, Insel Vir

Schöne Steine ;-)
Am letzten Nachmittag aufgenommen, wie man sieht war das Wetter da nicht allzu schön, auf jeden Tag kein Strandtag.

Herbsthimmel

sonnenuntergang, Vir, Kroatien

Dinner in Kroatien-Fleisch
Abendessen in der Konoba Dalmacija in Nin
Eine Neuentdeckung des Jahres 2017. Gehen wir sicher wieder hin, das Restaurant ist in Nin, das sind nur ein paar Kilometer von unserer Insel. In Nin besuchen wir auch jedes Jahr die Altstadt, meist mit dem Rad, und auf jeden Fall kaufen wir Unmengen von Meersalz im Salinen Shop.
Solana Nin, Kroatien

Was vom Fische übrig blieb
Strandfundstück!

Eistee für den Strand, im antiken Rexglas :-)
Ich hab nicht nur meine Lieblingspfannen mit im Urlaub, nein auch antike Rexgläser bereichern unser Reisegepäck. Um zum Beispiel köstlichen Eistee zu machen und diesen dann auf der Terrasse zu trinken. Oder mit zum Strand zu nehmen. Den Tee haben wir mit, aber die Zitronen sind echte Kroaten!

Sonnenaufgang

Kroatische Obstschüssel
Nach dem Marktbesuch ist unsere Obstschüssel immer voll,..nicht für lange allerdings.

 

Vir ist eine der wenigen Inseln, die über eine Brücke vom Festland verfügt. Wie auch die Inseln Pag oder Krk zum Beispiel.  Für uns ist das ein Entscheidungskriterium wo wir Urlaub machen, wir wollen einfach die Möglichkeit haben, die Insel jederzeit zu verlassen.

 

In der Hauptsaison von Ende Mai bis so Ende August ist auf Vir der Teufel los, da drängen sich Hunderttausende Menschen auf der kleinen Insel zusammen und ein freies Platzal am Strand oder im Restaurant zu finden, ist eher schwierig.

 

Während der ganzen Saison veranstaltet das Tourismusamt in Vir Konzerte und andere Veranstaltungen. Meist kostenlos zu besuchen und, so unsere Erfahrung, da kommen die Leute von weit her, weils wirklich gute Sachen sind.

 

Restauranttechnisch ist Vir für mich ein Niemandsland. Außer der schon erwähnten Pizzeria gibt’s noch ein, zwei Lokale wo man essen gehen kann, aber alle miteinander kein Highlight, zumindest waren sie das nicht als wir da waren.

Ein paar Kilometer weiter am Festland, in Zadar und Nin sieht die Sache schon ganz anders aus, da gibt’s wunderbare Sachen in Restaurants.

Eiscafés und Beachbars gibt’s auch in Vir, die sind ganz ok, da wo wir wohnen und unser Strand ist, ist aber gar nix,..wirklich nix, nur Wasser 🙂

Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden auf Vir, neben einer Unzahl von Bäckerstandeln und Bäckereien, gibt’s noch einige Supermärkte, ein Fischgeschäft, ich glaube zwei Fleischhauer und ein paar Gemüsestandeln. Sogar einen Weinshop gibt’s, oder sogar zwei, aber da sind wir nicht einkaufen, da wir in der Zwischenzeit unseren Wein ab Hof bei zwei Weinbauern direkt holen.

Wir decken uns meist da ein, aber hin und wieder zieht es uns nach Nin oder nach Zadar auf den Markt. Der ist wirklich ein Paradies. Fische, Fleisch, und vieeeel Gemüse und Obst, grad um diese Jahreszeit kann man schwelgen.

 

Dann noch ein Espresso irgendwo am Wasser und wir ziehen uns wieder zurück auf die Ruheinsel.

 

Ich sag euch was, ab 2. September bin ich wieder da,..nur falls ihr mich vermisst dann hier.

 

Schönen Tag wünsch ich euch, und ich hoffe mein kleiner Bericht hat euch erfreut!

Kleiner Stadtrundgang durch Aachen, Deutschland

10 Samstag Feb 2018

Posted by giftigeblonde in Reisen

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Aachen, Aachener Dom, Bildbericht, City, city sightseeing, Deutschland, Deutschlandrundreise, Dom, Reisen, Stadt, Travel, unterwegs, Urlaub

In Aachen waren wir auch im Rahmen unserer Deutschland Rundreise.

Wunderschön ist der Dom, den haben wir eigentlich hauptsächlich bewundert.
Interessant die Vielzahl an Brunnen die über die ganze Stadt verteilt sind.

Hauptsächlich ist das ein Bildbericht geworden, wir waren aber auch nur zwei Stunden in der Stadt, haben Kaffee getrunken und jaaaaa! Aachener Printen gegessen.

Sightseeing durch die Stadt Aachen

Aachen, Deutschland

Aachen, Deutschland

Aachen, Deutschland

Prachtvoll!

 

Aachen

Aachener Dom, Deutschland

Aachen, Zentrum, Deutschland

deutschland, Aachen

Aachen, Innenstadt, Deutschland

Aachen Deutschland

Dom, Aachen, Deutschland

Deutschland, Aachen

 

Deutschland, Aachen, Marktplatz

Aachen, Innenstadt, Deutschland

12 von 12 im August – Venedig

16 Mittwoch Aug 2017

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Reisen

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12von12, Bellini, blogevent, draussennurkännchen, Foodieontour, Freunde, Markusplatz, Reise, Rialtobrücke, Schöne Zeiten, Urlaub, Venedig, Weekendtrip, Wochenendereise

Diesmal hat das monatliche Event von DraussennurKännchen an jedem 12. des Monats gut gepasst für mich.

Ich habe die Anreise und den ersten Nachmittag und Abend in Venedig dokumentiert, war mal ganz was anderes als nur einen normalen Alltags Tagesablauf zu dokumentieren.

Los geht’s mit 12 von 12 im August

Venedig, #12von12
Unschwer zu erkennen, wir fahren auf der Autobahn nach Venedig. #1von12

Venedig, #illy #espresso
der erste Espresso auf italienichem Boden ist immer ein Highlight für uns, am liebsten auf einer Autobahnraststation, noch besser auf einer der Firma Autogrill, das hat diesmal nicht geklappt ganz. Gut war er trotzdem. #2von12

Venedig, #3von12
Das nächste Highlight, der erste freie Blick aufs Meer,..da könnt ich ja schon stundenlang stehen. #3von12

Das ging aber nicht, weil unser Schiff nach Venedig schon auf uns gewartet hat. #4von12
#venedig #12von12

Venedig, #12von12
Das erste was man sieht, wenn man in Zattere aussteigt ist diese Kirche, aber ich hab schon wieder vergessen wie die hieß. #5von12

Und schon ist man in Italien angekommen,w enn man so eine Gasse sieht oder? #6von12
Venice, Italy #12von12

Über Geschmack lässt sich nicht streiten, dieses Kunstwerk hat jedenfalls den Vorraum in unserem Hotel geschmückt. #7von12#7von12 #12von12

#12von12 #8von12 #Venedig
Wir waren gemeinsam mit Freunden in Venedig und ich finde dieses Bild von meiner Freundin sooo schön, sie strahlt pure Lebensfreude aus. #8von12

#12von12 #Venedig
Pizzza zum Abendessen, die war köstlichst! Mit Sardinen, Mozzarella und Tomaten, ganz nach meinem Geschmack #9von12

In Italien gehen die Uhren anders!
Gesehen in einer Cafe Bar, das Preisschild hatte noch Lire im Druck,..schon etwas älter wohl! Die Preise waren aber ganz Venedig like und vor allem natürlich in Euro angegeben. #10von12
Venedig, #12von12

Was wäre Venedig ohne Bellini? Nachdem wir nicht in das Lokal gehen wollten, wo der angeblich erfunden wurde und wir dennoch am Markusplatz sitzen wollten, haben wir es wie alle gemacht, wir haben uns einen Drink in der nächsten Bar geholt und sind dann auf den Stufen der Piazza gesessen! Wunderbar! #11von12
#venedig #bellinitogo

Last but not least, was wäre Venedig ohne Rialtobrücke? Bei mir ist allerdings das Eis der Hauptdarsteller..so bin ich halt, erst was Gutes essen, dann kommen Sehenswürdigkeiten dran #12von12
#12von12 #venice #Rialtobrücke

Das war auch schon 12 von 12 im August, hat mir total Spaß gemacht, und hoffe ihr seid gern mitgekommen.
12 von 12 im August

Split – Imotski Kraterseen – Makarska – Bilderbuch

23 Sonntag Jul 2017

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Aktivurlaub, Bilderbuch, Blauer See, Bosnien i Herzegowina, Ferien, Imotski, Italien, Kroatien, Makarska, Makarska Riviera, Reisebilderbuch, Reisemomente, Roter See, Schwarzer See, Sightseeing, travelmoments, unterwegs, Urlaub, Wanderlust, Zaostrog

Die Nacht auf der Marko Polo von Jadrolinja ist nichts was ich euch in Wort und Bild zeigen möchte, nur soviel 12 Stunden dauert die Überfahrt von Ancona in Italien nach Split in Kroatien, die Fahrt ist nachts, man sieht also wenig bis nichts, weil es doch direkt übers Meer geht, ohne Stop irgendwo an Land.
Mein Mann konnte wenigstens schlafen, ich konnte nicht weil hinter mir eine Dame schlief die so laut schnarchte dass mir keine Ruhe gegönnt war..ich war dann an Deck und hab mich mit wildfremden Männern unterhalten, es sind sehr viele LKW’s auf dieser riesigen Autofähre und ich quatsch eh immer gern mit Menschen,..auch wenn wir gegenseitig unsere Sprachen nicht gut verstehen, man kann sich dennoch gut unterhalten. Espresso gabs eh die ganze Nacht in der Bord Bar. Nur keine Zigaretten, aber Rauchen ist eh ungesund.

Kurz vor Split dann dieser herrliche Sonnenaufgang! Alleine dafür lohnte es sich schon ganz zeitig an Deck zu sein.


Das sieht man wenn man in Split mit dem Schiff ankommt, um die frühe Zeit, also 7 Uhr früh, ist die Meer Promenade noch sehr ruhig, später drängeln sich die Leute um die Standeln, die Lokale sind bummvoll und man wird gesehen und schaut selber.


Diokletianpalast, immer ein Anziehungspunkt in Split für Menschenmassen


Kroatischer Volkstanz: Klapa


Nachts ist alles schön beleuchtet, da gefällt mir die Altstadt fast noch besser.


Der Hafen so von der Ferne, von oben gefällt mir sehr gut, ist man aber mittendrin ists ein Hafen wie jeder andere mit vielen Menschen, aufgeregt herumfahrenden Autos und auch Grenzkontrollen, wir mussten den Pass und Autopapiere vorzeigen.

Einen unserer Tage in Split haben wir in der Umgebung verbracht, ich finde Makarska so schön, man kann im Meer baden und gleichzeitig das Biokovo Gebirge bestaunen. Eine andere Art zu baden! Leider hatte ich kein Badezeug mit, aber ich kannte das noch von unseren Urlauben in Zaostrog, das ist ein kleines Örtchen mit einem schönen Franziskanerkloster an der Makarspa Riviera, so ich glaube 30 km entfernt.

Kroatien

Diese Kraterseen in der Nähe von Imotski empfehle ich euch anzusehen, leider gerieten wir in ein übles Gewitter und konnten nur zwei kurze Blicke auf zwei der Seen werfen, danach ging die Welt unter, so ein Gewitter hatte ich lange nicht erlebt.
Man kann in diesen Seen auch baden, wenn man den Krater runterklettert, es gibt aber Holzstiegen um dieses Unterfangen zu erleichtern, und wir werden das das nächste Mal sicher machen.

Die kurze Zeit in Split und Umgebung ging viel zu schnell vorbei, da sind wir schon wieder unterwegs zur nächsten Stadt, die wir besuchen, Sarajevo, meine Lieblingsstadt am Balkan, in Bosnien&Herzegovina. Mehr dazu dann im nächsten Bilderbericht.

Bella Italia: Lucca, Pietrasanta und Porto Venere

26 Montag Jun 2017

Posted by giftigeblonde in Reisen

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Aktivurlaub, Gardasee, giftigeblondeunterwegs, Italien, Liguren, Meer, Reisen, Rundreise, sinaontour, Sommer, Toskana, Travel, Urlaub

Die Entscheidung welche Fotos ich herzeige fallen mit sooo schwer, nach Südtirol sind wir weiter in die nördliche Toskana gefahren, genauer nach Marina die Massa, aber außer dass wir da unser Hotel hatten und grandiose Pizza und Antipasti Salate gegessen haben, haben wir uns dort nicht aufgehalten.

Wer uns kennt, weiß natürlich schon, dass wir nie den schnellsten oder einfachsten Weg irgendwo hin nehmen, also direkt Südtirol nach Massa, na das geht nicht. So sind wir über den Gardasee angereist.
Dieser See liegt soooo schön, Limone sul Garda ist ein bezauberndes Städtchen, wir haben Espresso getrunken, sind die Strandpromenade abgegangen, haben die wunderschönen Zitronen und den tollen Ausblick genossen:
Gardasee, Limone sul Garda

Dann erst sind wir nach Massa gefahren.
Wir waren nah am Strand, allerdings mein neuestes Allergiewort ist ja Bagno, sprich diese abgeteilten Strandstreifen die sozusagen bewirtschaftet werden, meist mit einem Lokal und immer mit Liegen und Schirmen zum Mieten,..aber ich möchte nicht wie aufgebahrt am Strand liegen, grad dass ich nicht mit des Nachbars Sonnenöl beschmiert werde. Das heißt wir waren nicht baden, sondern sind in der Gegend rumgefahren.
Aber so schön leer ist der Strand um halb 7 in der Früh, hab extra meinen Mann aus dem Bett gezerrt, damit wir ein schönes Strand Bild bekommen 🙂

Dafür zahlt es sich schon aus oder?

Wir haben lange gedacht, dass wir einen Tag Cinque Terre besuchen werden. Es wurde uns von diversen Seiten abgeraten, vor allem da wir ja täglich über 30° hatten und es dort um diese Zeit schon sehr voll ist.
Stattdessen sind wir nach Portovenere gefahren, an der ligurischen Küste und das war eine gute Entscheidung. Die Menschenmassen hielten sich in Grenzen, dieses Städtchen ist wunderhübsch, die Kirche,..sehr schön alles da. Die Parkplatzsituation ist aber trotz relativ wenigen Touristen immer dieselbe. Man bleibt am besten etwas außerhalb auf gekennzeichneten und zu bezahlenden Parkplätzen stehen und spaziert ins Dörfchen! Nehmt euch genug Kleingeld mit, es kostet schon einige Euro dort parken zu dürfen, je näher man ans Geschehen kommt, desto teurer werden die Parkplätze!

Portovenere

Portovenere

Lucca haben wir auch besucht, auch wieder ohne Autobahn sondern Landstraße zu fahren, das dauert fast die doppelte Zeit, dafür sieht man mehr vom Land und von den kleinen Dörfern.
Lucca hat uns verzaubert, kleine Gassen, nette Lokale, schöne Plätze und nette Leute.
Was ich jedem empfehlen kann, ist der Stadtrundgang der entlang der Stadtmauer führt, damit kommt man rund um die Stadt und sieht alles Wichtige aus guter Perspektive, ich weiß jetzt nicht wie weit das genau ist, aber gut zu schaffen, wer nicht so gut zu Fuß ist, kann sich Räder oder solche kleinen Kutschen ausleihen, ich glaube die gabs sogar mit Fahrer zu mieten. Wirklich nett!

Einen leider zu kurzen Abstecher haben wir nach Pietrasanta gemacht, hätten wir gewusst was das für ein nettes Städtchen ist, hätten wir länger geplant (und mehr in den Parkautomaten geworfen als für eine Stunde ggg) So hab ich euch nur Chili mitgebracht sozusagen, es war dort gerade ein Chilifest, mit Theater usw,..natürlich nicht tagsüber als wir da waren, am Domplatz standen überall Skulpturen mit Chilies rum:

Pietrasanta

Innen im Dom:
Pietrasanta

Und noch eine Chili:
Pietrasanta

Leider sind wir nur kurz in dieser schönen Gegend geblieben, andererseits haben wir uns auf den Weg nach Kroatien gemacht, diesmal nicht alles mit dem Auto, sondern wir sind mit dem Auto nur bis Ancona gefahren, sprich wir haben Italien durchquert um die Marko Polo zu entern und nach Split zu düsen.
Über die Überfahrt erzähle ich beim nächsten Blogpost 🙂

Südtirol, nicht nur Berge!

17 Samstag Jun 2017

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 7 Kommentare

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Berge, Dolomiten, Hitze, Juval, Meran, Messner Mountain Museum, Mountains, Nals, Pizza, Reinhold Messner, Reise, Rosen, Rosenmuskateller, Rundreise, Südtirol, Schüttelbrot, Southtyrol, Terlan, Urlaub, Vespa, Vinothek Kaltern, Weinbaumuseum Kaltern, Weingut Kornell

Wie immer, alle Urlaube enden! Erst freut man sich monatelang auf die schöne Zeit, und plötzlich sind 17 Tage so schnell vorbei, im Flug quasi. Und das ohne ein Flugzeug zu besteigen 😉

Wir waren an sovielen Orten und schönen Plätzen, ich hab daher viele Bilder 🙂 Alle mit dem iPhone gemacht, die von meinem Mann muss ich erst sichten.

Den Anfang machen ein paar Bilder aus Südtirol.

Zu Südtirol: Praktisch, dass alle deutsch sprechen. Mit unseren mehr als mangelhaften Italienischkenntnissen können wir grad im Restaurant und Cafe bestellen, und vielleicht noch eine Weg Auskunft erfragen. Den Rest würden wir gar nicht verstehen, also hier in Südtirol, wars noch gut, alle anderen Länder und Orte waren dann ohne deutschsprechende Bevölkerung.

Wir hatten vom ersten Tag an an die 30 Grad Hitze, ja auch in Südtirol wo man denkt man sei in den Dolomiten, ja ist man eh, dennoch es war heiß. Wir hatten natürlich Kleidung für alle Wettersituationen mit, sogar meine Daunenjacke war mit, aber die hätt ich nicht mitnehmen sollen, eher ein paar kurze Hosen mehr. So musste ich mich in einem Sportgeschäft in Zagreb mit kurzen Hosen ausstatten, meine Jeans wären zu heiß gewesen. Notiz an mich: Immer von allem genug mitnehmen, aber wer denkt dass drei kurze und drei lange Hosen für die paar Tage nicht reichen,..seufz.

Wir haben in Südtirol soviel Wein gekauft, dass es fast schon peinlich ist, in Vinotheken, in Weingütern, überall wo uns welcher unterkam, das wurde uns beim Grenzübergang von Serbien zu Kroatien bald zum Verhängnis, dazu mehr, wenn ich dazu einen Post mache.

Wir haben gut gegessen, großartige Kuchen gegessen, wie immer wenn ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr schon ein paar Bilder gesehen. Um Bilder auf Instagram anzusehen, muss man übrigens nicht dort angemeldet sein, nur kommentieren kann man nur mit eigenem Account, schauts mal vorbei bei mir auf Instagram.

Aber jetzt kommen meine Eindrücke von Südtirol! Wie immer habe ich das Fotografieren von „echten“ Sehenswürdigkeiten meinem Mann überlassen.

Meran

Meran

Juwal, Messner Mountain Museum
Das Messner Mountain Museum in Juval zu besuchen, kann ich sehr empfehlen. Man kommt in das Schloss nur mit einer (natürlich zu bezahlenden Führung) aber es zahlt sich aus. Reinhold Messner hat das wunderschön renovieren lassen. Trotz Modernisierung wie Strom usw, blieb das ursprüngliche dieses alten Gemäuers erhalten. Wir erhielten eine interessante Führung und ich würde auch die anderen Messner Mountain Museums besuchen.

Juwal

Juwal

Weinverkosten
Wein verkosten im Weingut Kornell, in der Nähe von Terlan

Kirche mit freistehendem Kirchturm, Campanile
Die Kirche von Terlan, der Kirchturm ist neben dem Gebäude gebaut, so einen alleinstehenden Turm nennt man Campanile.

Rosenpracht
Wunderbare Rosen gabs in Nals bei unseren Vermietern. Leider war nicht alles so wunderbar wie die Rosen, die in allen Farben um die Wette blühten.

Pizzaaaaaaaaa!
Pizza geht immer, auch in Südtirol

handgeschütteltes Schüttelbrot in bio
Handgeschütteltes Schüttelbrot in bio 🙂 Das habe ich in Kaltern in der Kalterer See Vinothek gekauft, da gabs außer Wein auch noch regionale Produkte zu kaufen.

Rosenmuskateller Traube
Das Weinbaumuseum in Kaltern am Kalterersee, ist das nächste das ich euch empfehlen kann. Ich würde allerdings eher im Herbst, wenn die Trauben im Lehrgarten reif sind hinfahren, wir haben halt schöne grüne Blätter gesehen ;-). Aber es gab Bilder von den Traubensorten und dieser Rosenmuskateller ist wirklich ein köstliches Getränk, natürlich habe ich einen gekauft. Aber im Museum gibt’s keine Weine, allerdings auf Bestellung und ich glaube ab 10 Personen kann man Weinverkostungen buchen.

Handwerkskunst
Handwerkskunst

Bäckerei
Bäckereien an allen Ecken, aber nicht soviele wie am Balkan.

Vespaliebe
Und in diese hübsche Vespa habe ich mich verliebt, so ein hübsches Blau, dabei bin ich gar kein Moped Fan oder Fan von motorbetriebenem Gerät, aber die ist sooo süß gewesen.

Das wars mal fürs Erste, es folgen sicher noch einige Posts!

Pizza mit Provolone und Kapern von den Liparischen Inseln

16 Dienstag Mai 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Reisen

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Cappuccino, cucinaitaliana, Food, Germ, Hefe, Italien, Italienische Küche, Kapern, Küche, Kuchen, Mitbringsel, Oliven, Pizza, Provolone, Rezept, Sardinen, selbstgemacht, Urlaub, Urlaubsküche, Zitronen

Meinen kleinen Bericht von den Liparischen Inseln gabs ja hier schon vor ein paar Tagen.

Wie ihr euch aber denken könnt, habe ich, trotz dieser dummen Beschränkung bei den Kilos des Koffers trotzdem ein paar Sachen mitgenommen.
Ich kann doch nicht in Italien sein und gar nix mitnehmen. Zum Glück hab ich trotz dieser Mitbringsel grad die 23 kg auf die Waage gebracht, also mein Koffer, nicht ich. 😉

Provolone wird nicht auf den Inseln erzeugt, eher kommt er aus Norditialien, zu kaufen gibt’s diesen Schnittkäse dennoch auf den Inseln und da habe ich ihn auch erstanden.

Kapern hingegen wuchsen wild und auch kultiviert, die Pflanzen sind sehr wiederstandsfähig, was man hier auch recht gut erkennen kann, wo der Busch aus einer Mauer rauswächst:

Kapern

Und hier sieht man dass die Blüte bald einsetzen wird, wir waren eine Woche zu früh da, oder das Wetter war auch im April hier zu kühl für die Jahreszeit (was mir unsere Reiseleitung auch so bestätigt hat)
Kapern

Die werden in drei Qualitätsstufen verkauft, die großen, die mittleren und die kleinen, die Kleinsten sind auch die teuersten, vom Geschmack her finde ich gab es keinen Unterschied. Sie werden entweder in Lake (kauf ich nicht) und in Salz eingelegt verkauft, von denen habe ich eine kleine Menge mitgenommen.

Natürlich habe ich auch noch diese herrlichen Zitronen in allen möglichen Sorten mitgenommen, hier ein Bild, aufgenommen in Lipari Stadt:
Zitronenliebe

Und bevor ich zur Pizza komme, sowas gibt’s in den kleinen Bäckereien, und noch vieeeeeeeeeel mehr Köstlichkeiten, das ist ein Zitronentörtchen mit einem Cappuccino 🙂
Zitronenküchlein, Cappuccino, Liapri

Ich kann also nicht sagen, dass ich auf den Äolischen Inseln Hunger gelitten hätte.

Jetzt aber zur Pizza!
Pizza

Ich habe mehr Teig gemacht, da ich noch ein kleines Weißbrot backen wollte, die angegebene Menge reicht also für eine große Pizza, die kleine Pizza die ich euch zeige und für ein mittleres Weißbrot.

Italienische Pizza mit Provolone, Sardellen, Kapern, Oliven, und Datterini

  • 500 g Weizenmehl (hier Universal Mehl)
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 6 Essl. Olivenöl
  • Salz nach Geschmack
  • 30 g frische Germ/Hefe

Alle Zutaten gut verkneten, entweder per Hand, der Küchenmaschine oder wie ich ganz einfach mit dem Knethaken.

Mindestens 2 Stunden aufgehen lassen, oder man kann den Teig auch schon am Abend vor dem Backen zubereiten.

Für den Belag habe ich italienische Datterini Paradeiser in der Dose verwendet, und diese ein mit ein bisschen frischem  Oregano aus dem Garten gemischt.

Auf die Tomaten kam dann:
– in Salz eingelegte Sardinen aus Sizilien (jaa vom letzten Jahr)
– in Salz eingelegte Kapern von den Äolischen Inseln
– Oliven in Kräutersud aus Lipari, die wachsen da auch!
– Provolone, den ich im Stück gekauft habe, fein gerieben

Das sah dann so aus vor dem Backen:

Italienische Pizza

Gebacken habe ich meine Pizza mit der Pizzastufe meines Backofens, die 230° hat, und damit kriegt man echt anständige Pizzen! Nach dem Backen habe ich noch ein paar frische Rosmarinnadeln auf meiner Pizza verteilt!

Pizza

Lassts euch schmecken, was auch immer es heute auf euren Tellern gibt!

Bei Daniala von Leberkassemmel gibt’s ein Geburtstagsevent, herzlichen Glückwunsch übrigens zum 4. Bloggeburtstag, liebe Daniela, mit dem Thema Nerd Food! Und ich habe mir sagen lassen Pizza ist absolut nerdiges Essen! Also hüpf ich mit diesem Beitrag zum Gratulieren rüber!

 

Liparische Inseln im Frühling – Sina unterwegs

04 Donnerstag Mai 2017

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Holidays, Inselleben, Inseln, Italia, Italien, Italienische Inseln, Lipari, Marzipan, Mispeln, Nespole, notsponsored, Obsidiane, Panarea, Reisebilder, Reisen, Sina on tour, Sizilien, Stromboli, Tagebuch, Travel, Urlaub, Vulcano, Vulkan

Vielleicht habt ihr es mitbekommen, ich war die letzte April Woche auf den Äolischen Inseln und hab mir dort die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

Nein, das stimmt gar nicht, wir waren jeden Tag unterwegs und haben alle Inseln per Boot besucht, Inselrundfahrten gemacht und das Wetter, das gute Essen und unsere sehr kompetente Reiseleitung genossen.

Ihr wisst ja, normalerweise plane ich unsere Reisen selbst, die Routen, die Orte, die Hotels um alles kümmere ich mich höchstpersönlich. Diesmal war das aber eine Gruppenreise, meine Mama wollte schon seit langem auf die Inseln, nach unserem Sizilien Aufenthalt letztes Jahr, haben wir uns dann entschlossen, auch die Äolischen Inseln zu besuchen.

Die Reise wird veranstaltet und Prima Reisen* und nennt sich Tanz auf dem Vulkan.

Diese Gruppenreise ist maßgeschneidert für Leute die viel sehen möchten und sich selbst um wenig bis nichts kümmern wollen. Sprich unsere Grazia, die sizilianische Reiseleiterin, hat sich um alles gekümmert.
Um nicht den Eindruck zu erwecken, dass da keine Zeit für Intimsphäre blieb,..es gab auch freie halbe Tage und einmal einen ganzen freien Tag. Den habe ich am Pool des Schwesternhotels verbracht.

Hotel Tritone, Lipari
Wie ihr seht konnte ich in Ruhe mein Buch lesen und zwischendurch schwimmen gehen.

Gewohnt haben wir im Hotel Residence Mendolita****, ein entzückendes kleines Hotel, man wohnt nicht einfach in Zimmern, sondern in kleinen Appartements, die in einem wunderbaren Garten sind. Jedes Appartement hat auch eine Terrasse, unsere war vormittags wunderbar sonnig und am Nachmittag kühl.
Frühstück wurde ebenfalls da eingenommen.
Das war zwar recht gut, aber halt italienische „Verhältnisse“ Viel Süßes, und das in der Aufback Variante, eine Sorte Obst jeden Tag, Käse, Schinken, aber alles eher minimalistisch. Da hätte ich mir in einem Land wo es wunderbares Obst schon gibt um diese Zeit etwas mehr Auswahl gewünscht. Die Säfte die es gab waren von der Sorte: Chemiegeschmack vor..dafür hält es länger. ;-). Kaffee war ok, Tee hab ich nicht verkostet, weil es auch keine Zitrone gegeben hätte für Schwarztee, auch da: schade, wir waren im Land der vielen Zitronen! Wie ihr sehen könnt, die Eier waren, wenn man nicht um halb acht beim Frühstück war, kalt und unansehnlich..schade sowas.
Wohlgefühlt haben wir uns trotzdem, aber ich als Foodblogger schau halt aufs Essen auch:
Frühstück

Ich bleibe gleich beim Essen.
Das Abendessen haben wir im Hotel Tritone eingenommen, die beiden Hotels gehören zusammen, das Tritone hat einen Stern mehr, also ein Fünfstern Hotel, wobei ich denke dass man die Kategorien nicht mit unseren vergleichen kann.
Meine Befürchtung war ja, dass bei so einer Gruppenreise irgendwas auf der Strecke bleiben muss von der Qualität her, aber zu unserem Glück, es war nicht das Abendessen das gelitten hat.

Dort muss ein genialer Koch zu Werke sein, frisch, saisonal und vor allem ganz sicher ohne Teufelszeugs (=Fertigprodukte) kam unser Abendessen an den Tisch, zum Beispiel ein Gruß aus der Küche, wie dieser Pecorino mit Kapern und Ingwer Marmelade:

Pecorino mit Kapern

Danach konnte man zwischen Pasta und Risotto wählen, ich habe immer das gewählt wo Meeresfrüchte oder Fisch dabei waren.
Dieses großartige Risotto mit Muscheln und Zitronenabrieb hat mich schon am ersten Abend glücklich gemacht:
Risotto mit Muscheln und Zitronenabrieb

Bei der Hauptspeise konnte man wieder wählen zwischen einem Fleischgericht oder einem mit Fisch:
Thunfisch mit Spinat und Zitrone

Nachspeise war dann wieder für alle dasselbe, ganz toll war eine Zitronentorte und das selbstgemachte Eis.

Dazu gab es eine sehr nette Weinkarte, mit Weinen aus Sizilien und den Liparischen Inseln, sowie noch anderen italienischen Weinen. Außer französischem Champagner ist mir jetzt nichts aufgefallen, dass nicht aus Italien gekommen wäre. Aber vielleicht hatte ich auch nur die italienische Brille auf!

Die Mitarbeiter waren kompetent und nett, sprechen allerdings nur wenig Englisch, zum Glück war unsere Grazia immer dabei.
Außerdem ist der Chef des Hauses immer anwesend. Und als er gesehen hat dass ich die Weinflaschen im Regal begutachtet hab, ist er sofort hergekommen, hat mir quasi Tür und Tor geöffent damit ich alle für mich interessanten Flaschen fotografieren konnte.

Ein Herz für Foodies? Ich glaube er hat nicht mitbekommen, warum ich alles fotografiere. 😉

Bevor ich euch noch ein paar Bilder zeige, noch ein oder zwei Wörter zu unserer Reiseleitung. Diese erwartete uns bereits am Flughafen und wich nicht mehr von unserer Seite, bis wir wieder in Catania zum Rückflug nach Wien eingecheckt hatten. Für jegliche Fragen hatte Grazia Antworten, und wenn nicht, dann hat sie sich erkundigt. Grazia hatte soviel geballtes Wissen über die Inseln, die Geschichte und die Menschen, ich hätte ihr stundenlang zuhören können. Sollte ich diese Reise nochmal machen, dann würde ich darauf achten, wieder sie als Reiseleitung zu bekommen. Man hatte das Gefühl ihr höchstes Ziel war, dass alle unsere 14 Gruppenmitglieder zufrieden und glücklich waren.

Obsidiane
Obsidiane, das ist eine natürlich wachsendes Gesteinsglas, hier in Lipari, in Acquacalda, zwei kleinere Exemplare durften mit nach Hause.

Acquacalda
Soo schön, ich will gleich wieder zurück!

Liparische Inseln
Frischer Fisch!

Liparische Inseln - Stromboli
Der Stromboli, leider hat er nicht gespuckt nur leicht gehustet als wir abends im Schiff davor lauerten 😉

Vukcano und Lipari

Panarea
Panarea, die autofreie Insel

Artischocken, Lipari
Da möchte man doch gleich ernten oder?

Alles Marzipan oder was? Lipari Stadt
Wie auch in Sizilien gibt es hier viel Marzipan zu sehen, jede Konditorei hat wunderbare Kreationen in den Auslagen

Miez Miez
Gutgenährte Katzen erfreuten mein Auge 😉

Nespole - Mispeln
Meine geliebten Nespole,..zum Glück gab es die auf den Gemüseständen zu kaufen, ich hätte ja schlecht die Gärten stürmen können um welche zu ernten.

Frühlingshafte Farbenpracht auf Vulcano
Diese Farbenpracht! In Vulkano sind wir ein bisschen gewandert, diese und andere wunderschöne Frühlingsblüher habe ich da fotografieren können.

Ich kann euch leider nicht alle Bilder zeigen die ich mitgebracht habe, über 400 sinds geworden, aber auf Instagram gibt’s schon einige und ich werde sicher hin und wieder welche herzeigen.

Sollte man die Liparischen Inseln besuchen? Ja definitiv!
Selber planen würde ich aber nicht machen, um auf jede Insel zu kommen, muss man täglich mit dem Schiffchen durch die Gegend gondeln, teilweise darf man die Inseln nicht mit dem Auto befahren, und man müsste sowieso was buchen um die Inseln genauer zu sehen. So, wie wir es gemacht haben war völlig ok.

Ahjaa was Witziges wollte ich euch noch erzählen.
Die örtliche Agentur von Prima Reisen auf Sizilien wurde natürlich von einem Sizilianer gegründet. Dieser ist der Jugendfreund meines Papas, irgendwann haben sie sich auch auf der Reisemesse in Wien getroffen, wie klein die Welt ist, oder? Heute führt glaube ich seine Familie die Agentur, aber Grazia erzählte, dass er immer noch präsent ist.

Jetzt werde ich mich mit der Feinplanung für unsere nächste Reise beschäftigen, bald geht es wieder auf Tour!

*Selbstverständlich habe ich diese Reise nicht gesponsert bekommen, sondern dafür bezahlt. Kein Sponsored Post daher!

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