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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Schlagwort-Archiv: selbstgemacht ists am Besten

Rind-Krautstrudel mit ofengeröstetem Kraut

21 Dienstag Nov 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

alles bio, Bio, Food, foodies Liebinge, getrudelt, Kraut, Kraut-Rindstrudel, Rezept, Rindfleisch, selbstgemacht, selbstgemacht ists am Besten, Strudel, Strudelliebe, Strudelteig ausziehen, Weißkraut

Unsere Kleine hat sich vor ein paar Wochen selbst zum Essen eingeladen und auch gleich dazugesagt was sie haben will:

Mama mach einen Krautstrudel, der schmeckt bei dir am besten! Das aus dem Munde einer gelernten Köchin ist schon was Nettes, da wächst man gleich um ein paar Zentimeter, so als Mutter 🙂
So geht ein guter Strudel!

Da auch gleich ihr Freund und die Schwiegermutter eingeladen wurden, habe ich eine größere Menge gemacht, das war auch gut so, zu fünft haben wir drei riesige Strudel gegessen, der vierte, blieb für meinen Mann und mich am nächsten Tag.

Die große Menge an Kraut hat mich erst vor ein Problem bestellt, bis ich mich entschieden habe, das Kraut einfach im Backofen „anzurösten“ Geht einfacher, schmeckt genauso, es ist keine Fettzugabe nötig und man merkt keinen Unterschied.

Rind-Krautstrudel mit ofengeröstetem Kraut

Für 4 Strudel

perfekter Strudelteig

Teig:
– 400 g glattes Mehl
– 200 g lauwarmes Wasser
– 80 g Pflanzenöl
– etwas Salz

Kraut:
– 2 große frische Weißkrautköpfe
– 2 große Zwiebel
– 4 Knoblauchzehen
– Salz, Pfeffer, Kümmel
– ein großes tiefes Backblech

Rind:
– 600 g faschiertes Rindfleisch
– Salz, Pfeffer,
– eine große Zwiebel
– 2 Knoblauchzehen
– etwas Öl

– Flüssige Butter zum Bestreichen während des Backens

Ich habe zuerst die Kraut-Rindfülle hergestellt, weil man die nur kalt verwenden kann, sonst reißt der zarte ausgezogene Teig.

Das Kraut putzen, und mit einem gscheit schneidendem Messer in feine Streifen schneiden, Zwiebel und Knoblauch grob hacken.
Alles auf ein tiefes Backblech legen, Salzen, Pfeffern und mit Kümmel bestreuen und bei 180° Ober/Unterhitze ca eine halbe Stunde „anrösten“ Ganz weich muss das Kraut nicht sein, da es ja auch noch als Strudel ins Backrohr kommt.

In einer großen Pfanne Zwiebel und Knoblauch andünsten, das faschierte Rindfleisch dazugeben und würzen.
Das Fleisch habe ich schon ziemlich durchgebraten, also es waren keine roten Stellen mehr zu sehen.

Stellt Kraut und Faschiertes kühl oder noch besser kalt.

Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel wiegen und einmal kurz verkneten, dann auf der Arbeitsfläche ordentlich kneten, bis ein schön geschmeidiger Strudelteig daraus geworden ist.

Lasst dem Teig ein paar Minuten Zeit, aber dann kann man sofort loslegen.

Ich habe aus der Menge vier Strudel rausbekommen, und die obige Fülle hat auch super gereicht für alle Strudel.
Den Teig in vier möglichst gleiche Stücke teilen und ein großes Tuch auf der Arbeitsfläche ausbreiten.

Dieses leicht mit Mehl bestäuben. Nudelwalker herrichten (Nudelholz, Teigrolle)

Backrohr auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

Jedes Teil vom Teig erst auf dem Tuch ausrollen und dann mit den Händen ausziehen soweit möglich, wenn mir der Teig anfängt zu reißen was er diesmal nicht gemacht hat, lege ich ihn auf das Tuch zurück und ziehe mit den Händen an allen Ecken und Enden herum, bis der Teig dünn genug ist.

Krautstrudel mit Rindfleisch

Hier sieht man recht schön, wie dünn der Teig ist.

Gebt vom Kraut und vom Rind je ein Viertel der Menge auf jeden Strudel.

Mit Hilfe des Tuches kann man den dann super einrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backrohr legen.

Bei mir gingen nur drei Strudel anständig aufs Blech, den vierten habe ich extra gebacken, und zwar nur angebacken, weil wir ihn ja eh erst am nächsten Tag essen wollten.

Stellt das Backblech mit den Strudeln ins Rohr und lasst das mal 20 Minuten backen, dann das erste Mal mit flüssiger Butter einstreichen.

Die gesamte Backzeit ist ca. 60 Minuten, so alle viertel Stunde hab ich erneut mit Butter bestrichen.

Wenn die Strudel fertig sind, möglichst sofort servieren, so frisch aus dem Ofen sind die superknusprig und gut!

Zu so einem Strudel passt am besten ein leichter Salat und eine Sauerrahmsauce, meine ist einfach mit Kräutern und Knoblauch und etwas Salz gemacht.

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Wirrettenwaszurettenist: DA werde ich echt sauer! Eingelegte Zucchini

14 Donnerstag Sept 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 32 Kommentare

Schlagwörter

#wirrettenwaszurettenist, da werde ich aber sauer, gib mir saures, homemade, scharf, selbstgemacht ists am Besten, September, Zucchini

Ja da bin ich echt sauer geworden!

Knoblauch-Chili-Zucchini

Sauer eingelegtes? Ja das gibt’s zu Hauf im Supermarkt, aber ich gehöre auch zu denen die mal ein Glasl Gurken kaufen oder irgendwas anderes was es so im Angebot gibt, Oliven lege ich auch nicht selber ein, die kaufe ich auch fertig. Weil ich ja auch der Meinung bin, dass manche es besser können als ich.

Aber dann hat mich der Ehrgeiz gepackt und außerdem habe ich von Nachbarin und Bekannten was vom Zucchini Segen derer Gärten abbekommen. Das alles in einer Zeit wo ich Paradeiser in Mengen zu ernten hatte. Also bin ich auf die Suche gegangen wie man wenigstens eine Zucchini so verwerten kann, dass ich später auch noch was davon habe.

Zu dem Später gleich was dazu: zwei Wochen später waren alle 2 großen Glasln aufgebraucht, das Kleine lagert noch, da will ich schauen wie es sich entwickelt beim Lagern.
homemade is the best - Knochlauch-Chili Zucchini

Und gleich eine Warnung: Mein Vorbild waren Chili Gurken die ich öfter kaufe, die sind soo gut und scharf, dass ich meine Zucchini auch in scharf wollte.

Vor zwei Jahren habe ich ja so viele rote urscharfe Chili geerntet, dass ich immer noch welche davon habe, weil man die echt nur in homöopatischen Dosen verwenden kann.
getrocknete Chili

Beim Nachmachen nehmt bitte nur solche Chili wo ihr die Schärfe mögt. Sonst schmeckts euch nicht, wir sind aber Liebhaber der Schärfe.

Selbst eingelegte Zucchini mit Knoblauch und Chili

Sauer macht lustig,-selbst einlegen macht Spaß

Zutaten für 2 400 ml Gläser und ein klitzekleines

– 1 große Zucchini (reines Zucchini Fleisch war dann 500 g)
– 1 Happel Knoblauch
– 1 gehäufter Kaffeelöffel Salz

– 1 Tl. Koriander, ein paar Pfefferkörner und Wacholderbeeren
– 2 Lorbeerblätter
– 400 ml Essig (hier ganz normaler Haushaltsessig)
– 3 getrocknete Chili (oder weniger)
– 50 g Rohrohrzucker

Die Zucchini waschen, der Länge nach vierteln und wenn notwendig die Kerne entfernen.
In gleichmäßig große Würfel schneiden.
Diese in einer Schüssel mit dem Salz gut vermischen.
Die Knoblauchknolle schälen und bis auf zwei Zehen blättrig schneiden und zu den Zucchini geben, die restlichen beiden zerkleinert ihr (Zb mit dem Messerrücken auf einem Brett).

Mischt alles gut durch und deckt die Schüssel ab, ein- bis zwei Stunden ziehen lassen.

Koriander, Wachaolder und Pfefferkörner ein bissl quetschen oder mörsern und mit dem Zucker, den aufgebrochenen Chilischoten, den Lorbeerblättern und dem Zucker vermischen.

Alle Körndl mit dem Essig vermischen und aufkochen, dann kommen die Zucchini mit dem Knoblauch und der zerquetschte Knoblauch dazu und wird noch einmal aufgekocht und für 2-5 Minuten geköchelt. Bei mir eher unter 5 Minuten, ich wollte die Zucchini noch ein bissal knackig haben.

Sofort in kochend heiß ausgespülte Twist Off Gläser füllen und verschließen.
Bei mir wird das wie immer in einem Kühlschrank gelagert, das kleine noch verschlossene Glasl werde ich irgendwann im Herbst verkosten ob es noch schwärfer geworden ist.

Sauer macht lustig

Mit mir retten heute:

wirrettenwaszurettenist

auchwas – Rote Bete scharf und süß sauer
Barbaras Spielweise – Zucchini, sauer eingelegt
Bonjour Alsace – Eingelegte Tomaten
Brittas Kochbuch – Süßsauer eingelegte Radieschen
Dynamite Cakes – Knoblauch – in Weißwein eingelegt
genial-lecker – eingelegte Radieschen
German Abendbrot – Eingelegtes Sommergemüse
giftigeblonde – Zucchini mit Knoblauch und Chili
magentratzerl – Eingelegte ofengeröstete Kirschtomaten
Obers triftt Sahne – Saure Pilze
our food creations – ganz klassisch
Pane-Bistecca – Sauer eingelegte Kirschtomaten
Paprika meets Kardamom – Sauer eingelegtes Gemüse auf türkische Art: Karışık Turşu
Prostmahlzeit, die Turbohausfrau – Essigzwetschken
Summsis Hobbyküche – Eingelegte Bohnen – süß/sauer

Obers trifft Sahne: Grünkohl mit Blutorange und Granatapfel, Lardo und geröstetem Brot

15 Montag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Brot, Food, Gastbeitrag, Granatapfel, Grünkohl. Blutorangen, Lardo, Rezepte, selbstgemacht ists am Besten

Wie die Zeit vergeht, heute ist schon der 15. Februar und ich lasse gleich die liebe Petra zu Wort kommen:

Über bloggen in der Provinz und Grünkohl mit Blutorange und Granatapfel
Foodblogs geben uns die Möglichkeit, völlig fremden Menschen in die Töpfe, auf den Teller und auch ein bisschen ins Leben zu schauen. Wenn man regelmäßig einen bestimmten Blog liest, da kann man schon behaupten, dass man den Schreiber/ die Schreiberin ein wenig kennt. Zumindest ist es bei mir so, denn mein Blog ist nicht nur eine Rezeptsammlung, sondern die „unwichtigen Geschichten drumherum“ geben schon einige Einblicke. Was, würde ich meinen, kannst du bei mir zwischen den Zeilen lesen: Weiblich, nicht mehr ganz so jung. Verheiratet. Im Haushalt leben auch zwei Katzen und ein Hund. Ein Enkel. Passionierte Hobbyköchin. Foodblog-Schreiberin weil sie andere dazu anregen will, möglichst oft selbst zu kochen, mit frischen, saisonalen Zutaten. Italien Liebhaberin, besonders gern in der Toscana unterwegs. Verbissene Kämpferin gegen Fertigprodukte (fast) jeder Art mit ungesunden Zusatzstoffen. Mit alten Rezepten und Kindheitserinnerungen auch an Traditionelles in der Küche erinnern, aber immer auch offen für neue, innovative Zubereitungsmethoden und Lebensmittel
Bild 1 - Petras Grünkohl

Und…..Großes Interesse an Gemüse jeder Art, was immer anders zubereitet werden sollte.
So weit so gut und mit dieser letzten Feststellung und der Einleitung, kommen wir schon zu einem meiner ganz schön großen Probleme. Ich wohne ja in der Provinz. Nicht in einer so kleinen Stadt, aber sagen wir in der Gemüseprovinz. Beim Blick auf andere Blogs sehe ich sie oft, die wunderbaren Zutaten die auf den Feldern Deutschlands bzw. Europas wachsen und bin sehr, sehr traurig. Denn ich bekomme die hier nicht.
Wie einfach ist es doch, die herrlichsten Gerichte auf den Tisch (Blog) zu zaubern, wenn man so raffinierte Zutaten hat, wie beispielsweise ein Blogger aus München oder Wien. Einmal war ich auf
dem Viktualienmarkt und meine Gefühle schwankten zwischen Staunen und Trauer, weil diese Fülle und Pracht würde es bei mir nie greifbar geben. Und der Naschmarkt ist ja auch ein Paradies
der wunderbarsten frischen Zutaten.

Bild 2 Petras Grünkohl

Ja, so ein Provinzblogger hat es nicht leicht. Auch bei den Zutaten zu dem Rezept, welches ich euch heute mitbringen möchte. Geplant war Grünkohl für den Salat, den ich trotz mehrerer Anläufe nicht bekommen habe, auch nicht auf dem Wochenmarkt und die Blutorangen gab es, zu meiner Überraschung, gestern im Supermarkt. Statt des Grünkohls habe ich aber eine andere
Entdeckung machen können, die ich noch nicht kannte. Das lässt mich also hoffen, dass die Zeiten sich auch ändern. Die Kohlröschen, angepriesen als eine Mischung zwischen Rosenkohl
und Grünkohl, habe ich im Großmarkt bekommen. So kann man das Rezept, welches ich euch nachfolgend aufschreibe, für Rosenkohl und auch Grünkohl verwenden.

Bild 3 - Petras Grünkohl

Grünkohl/Rosenkohl Salat mit Blutorange, Granatapfelkernen, Lardo und geröstetem Brot

Zutaten für 4 Personen
400 gr. Grünkohl (schon abgezupft), Rosenkohl oder Kohlröschen
2 Schalotten
2 Blutorangen
1/2 Granatapfel
8 Scheiben Lardo
etwas dunkles Brot
Salz und Pfeffer
1 EL Holundergelee
1 TL Senf
Weißweinessig
Orangenöl
1 Prise Zucker
1 Prise Zimt
Chili Flocken

Den Kohl putzen, blanchieren (ohne Salz, damit er die Farbe behält) abgießen und sofort im kalten Wasser abschrecken.
Die Blutorangen filetieren und den Saft in einem Gefäß für das Dressing auffangen. Die
Schalotten in feine Ringe schneiden. Den Granatapfel öffnen und entkernen.
Zu dem Orangensaft den Senf, S + P, Prise Zimt, Chili, Holundergelee und den Essig geben und kräftig abschmecken. Mit Öl zu einer Emulsion aufrühren.
Den blanchierten Kohl, der gern auch noch lauwarm sein kann, mit dem Dressing, den Orangenfilets und den Zwiebelringen vermischen und durchziehen lassen.
Den Lardo in einer Pfanne auslassen, herausnehmen und auf einem Küchenkrepp etwas entfetten. In dem Fett das in Würfel geschnittene Brot braun und knusprig braten. Aus der Pfanne
nehmen und auf ein Küchenkrepp geben.
Den Salat anrichten und mit den Granatapfelkernen , dem Lardo und dem Brot belegen.

Bild 4 Petras Grünkohl
Danke Petra! Ich kann mit Dir das selbe Lied anstimmen,…bin glaube ich noch mehr Provinz wie Du!
ABER wir schaffen es, dennoch immer Gutes auf den Tisch zu bringen.

#wirrettenwaszurettenist Die gesunde Knolle, unser aller Erdapfel: Erdäpfel Speck Rösti

20 Mittwoch Jan 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 79 Kommentare

Schlagwörter

#wirrettenwaszurettenist, Bio, braten, Erdäpfel, Erdäpfelrösti, Food, Kartoffel, Kochen, Porree, Rezept, selbstgemacht ists am Besten, Speck

Erdäpfel Speck Rösti

Heute tritt die Rettungstruppe mit einem ganz ernsten Thema an den Start.
Unser aller Erdapfel, Kartoffel oder wie auch immer wir ihn nennen.
Im Foto unter diesem Text habe ich eine kleine Collage zusammengestellt..das sind nur ein paar der Produkte die ich in einem ganz kleinem Supermarkt fotografiert habe, ich mag mir die Vielfalt von Fertigzeugs in einem richtig großen gar nicht vorstellen.
Das kommt mir nicht ins Haus!

Mein „Liebling“ ist das Bio Rösti. Schön dass es das in Bio Qualität gibt, schade, dass es sowas überhaupt geben muss.

Der Faktor: ich habe keine Zeit zu kochen kann es nicht, sein.
Warum ich das weiß? Weil ich für unsere Erdäpfelrettung ein solches Rösti gemacht habe.
Ich habe es noch etwas aufgepeppt, habe also kein reines Rösti aus Erdäpfeln gemacht.
Geschmeckt hats fantastisch. Mir hat nur meine Familie leid getan, ich hab das ganz für mich alleine gemacht, weil keiner da war ggg..liest eh keiner mit hier von den Lieben 🙂

Und jetzt verrate ich Euch auch wie man wirklich in kurzer Zeit und mit besten Zutaten ein köstliches Rösti selbst herstellen kann.

Köstliches Erdäpfel Speck Rösti mit Porree, aus frischen Bio Zutaten, ohne Fixtütchen und Helferleins.

Zutaten pro Person, als Hauptmahlzeit
300 g Erdäpfel (vier nicht allzugroße Erdäpfel)
60 g Speck, meiner war eher mager
120 g Porree
Salz, Pfeffer nach Bedarf
Rapsöl, nicht sparen damit 😉
1 kleine Pfanne, in der Größe in der ihr das Rösti haben wollt.

Die Erdäpfel schälen, auf einer groben Gemüsereibe reiben.
Diese geriebenen Erdäpfel dann fest mit den Händen ausdrücken, damit die beim Rausbraten keine Flüssigkeit mehr ziehen können.

Den Speck in grobe Würfelchen schneiden, den Porree in nicht allzudünne Ringe schneiden.

In der Pfanne erstmal ohne Fettzugabe den Speck auslassen, Speck rausheben, von den Porreeringen ein paar kurz durch das heiße Fett ziehen. Ebenfalls rausheben (Beides auf einem Stück Küchenrolle abtropfen lassen).
Nun den Großteil des Specks, (Rest ist für die Deko, samt den Porreeringen) die restlichen noch nicht angeschwitzten Porreeringe dazugeben und die Erdäpfelmasse darüber drapieren. In Form bringen und dann bei guter Hitze auf beiden Seiten schön knusprig braten.

Auf einen Teller stürzen, Porree und Speckwürfelchen darauf drapieren und essen.

#wirrettenwaszurettenist, Erdäpfel Speck Rösti

Köstlichst! Und ich wage zu behaupten dass das Fertigrösti nicht schneller fertig gewesen wäre. Abgesehen davon, dass mir solche Sachen eh nicht ins Haus und auf meinen Teller kommen.

Ich habe hier ja schon viele Erdäpfelgerichte im Blog, zb das:
Eierschwammerl Erdäpfelrolle auf Blattsalat
Erdäpfel Eierschwammerlrolle auf Blattsalat

Ich hoffe, ich habe Euch Appetit gemacht auf so ein krosses Rösti mit besten Zutaten, von dem Ihr wisst was drinnen ist, und das ohne Konservierungsstoffen oder anderen seltsamen Zutaten auskommt.

Wie immer rette ich nicht alleine, meine lieben Kolleginnen und Kollegen sind auch dabei:
Wie immer gilt, nicht alle Rezepte werden Punkt 8 erscheinen, aber im Laufe des Tages auf alle Fälle!

Barbaras Spielwiese – Kartoffelpuffer

Sabine von Bonjour Alsace – Kartoffelauflauf mit Sauerkraut

Obers trifft Sahne – Kartoffelchips

Feinschmeckerle.de – Das perfekte Kartoffelgratin (für mich)

Pane – Bistecca mit Kartoffelpuffer mit Lauch

kebo homing – Kartoffelblattlen

Küchenliebelei – Kartoffelpuffer

Verboten gut mit Grumbeer Stupperte

Cuisine Violette – Kartoffelstampf

Sakriköstlich – Country Potatoes

magentratzerl – Ofenkartoffeln mit Guacamole und Kichererbsencreme

Food for Angels and Devils – Kartoffelknödel aus gekochten Kartoffeln

lecker macht laune – Smashed potatoes & more

LanisLeckerEcke – selbstgemachte Schupfnudeln

Kochen mit Herzchen – einfache Kartoffelsuppe

Aus meinem Kochtopf – Tartiflette mit Reblochon. Ein Kartoffelauflauf

Prostmahlzeit – Erdäpfelknödel mit Fleischfülle

Genial lecker – Kartoffelsalat mit Saurer Sahne

Jankes*Soulfood – Selbstgemachte Kroketten

Friederike vom Fliederbaum – Mohnstrudel aus Erdäpfelteig

Nadine von SweetPie – Pastinaken Gnocchi

Kleine Chaosküche – Kartoffelwaffeln

widmatt- aus meiner Schweizer Küche Ofenrösti mit Rüebli

Anna Antonia – Bratkartoffeln

Paprika meets Kardamom – Simples und vielfältiges Kartoffelgratin

Ingrid von „auchwas“ und Spitzbuwe:

German Abendbrot – Kartoffelpürree und ein Best of Kartoffel

multikulinarisches – Schupfnudeln mit geröstetem Fenchelsamen

Das Mädel vom Land – Vollkorn-Erdäpfelbutterteig-Krapferl

1x umrühren bitte aka kochtopf – Kartoffelwedges

Sandra von from-snuggs-kitchen – Kartoffelpuffer aus dem Waffeleisen

Meins!Mit Liebe selbstgemacht – Kartoffelmuffin mit Bärlauchpesto

Dynamite Cakes – Kartoffelkekse in süß & salzig

Es hat wieder total Spaß gemacht und ich freue mich auf die nächste Rettung!

Wir retten was zu retten ist - die Blogger Rettungstruppe

Obers trifft Sahne: Süßkartoffel Rösti mit Paprika-Quark (Topfen) und Kresse

15 Freitag Jan 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Essen, Food, Foodblogger, Gastbeitrag, Kochen, Kräuter, Kresse, Obers trifft Sahne, Paprika, Quark, Rezept, selbstgemacht ists am Besten, Topfen

Guten Morgen!

Heute ist der 15. und wie immer zu diesem Datum freue ich mich, die Petra von Obers trifft Sahne hier begrüßen zu dürfen.

Alles gegen den Winter-Blues

Süßkartoffel Rösti mit Paprika-Quark  und Kresse

Das ist die Jahreszeit, da müssen wir so richtig ackern, um unsere Stimmung auf „Hoch“ zu halten. Vorherrschende Farbe ist Grau und nicht mal ein kleines Fitzelchen Schnee liegt – jedenfalls bei uns. Sonne? Was war das gleich nochmal ?

Das Drumherum beeinflusst ja unsere Stimmung gewaltig. Jedenfalls meine. Wenn ich früh aus dem Haus gehe und das Wetter ist freundlich, dann färbt das doch erst mal ab und der Tag hat eine Chance gut zu werden. Positive Grundstimmung also. Ist es nebelig-nieselig-grau, na ja, da brauche ich andere positive Erlebnisse.

Fangen wir früh an. Kampfschmusen im Bad mit dem Kater. Das ist ok. Ich werde langsam munter und schaue mal was der Tag so bringt. Dann heute der Weg zum Bäcker. Da stehen 4 Mann – Betonung auf M a n n, in der Schlange sind müde und nicht besonders fröhlich. Jetzt liegt es also an mir. Mit einem herzhaften „Guten Morgen, Männer !“ stürme ich den Laden und die Runde antwortet erstaunt und unterschiedlich aktiv. Aber sie sind geweckt und ihre Augen strahlen etwas heller. Dann noch ein kleines Schwätzchen mit der Briefträgerin die auch froh ist, dass sie mal jemand anspricht. Kleiner Scherz über das Wetter, lachend gehen wir beide unserer Wege.
Die nächste Stimmungsgefahr sind die Kollegen, besser Kolleginnen. Aber heute, trotz grauem Umfeld, alle gut drauf. Die Kinder waren in der Schule fromm, der Mann macht keinen Stress und in der allabendlichen Fernsehserie gab es auch keinerlei traurige Vorkommnisse. Ist das nicht herrlich ! Das verspricht doch ein guter Tag zu werden. Die Stimmung steigt weiter.

Nach getaner Arbeit ein Spaziergang mit dem Hund. Entspannt, trotz Regenwetter, ziehen wir unsere Kreise und ein kleiner Rückschlag wartet, weil Wilma wegen extrem schlammiger Pfoten – wo gräbt sie denn auch wieder rum – in die Dusche muss. Nein, dass ist wirklich nicht schön, für uns beide. Sie geht ja freiwillig rein, aber dann steht sie wie (ein Mann) eine große unlustige Hundedame. Und ich muss mit der Brause um sie herum kreiseln und bin am Ende ziemlich nass, um nicht zu sagen völlig !

Gut. Geschafft und jetzt ein bisschen Hausarbeit. Wenn ich nicht gerade bügeln muss ist es ok. So bringe ich mich über den Rest des Tages, in der Küche läuft ein bisschen der TV nebenher und die Nachrichten haben heute (ausnahmsweise) mal keine schlechten Meldungen. Und dann komme ich zum Abendessen.

Langsam ist auch die Tagespower aufgebraucht und dunkel ist es draußen ja auch schon. Nur nicht hängen lassen ! Ich will ja noch ein bisschen positive Kraft für den Abend haben. Da hilft nur ein fröhliches, knackiges, gesundes, buntes, vitaminiges Abendessen. Und da ist es, mit frischer Paprika, Quark (Topfen) und Joghurt, Kartoffeln und Kresse. Frisch gestärkt und aufgebaut gehe ich zum Schreibtisch und schreibe mal die kleine Geschichte und das Rezept für euch auf.

Süßkartoffel Rösti mit Paprika-Quark (Topfen) und Kresse

Süßkartoffel Rösti mit Paprika-Quark (Topfen) und Kresse
250 gr. Kartoffel
250 gr. Süßkartoffel
200 gr. Quark ( bei euch Topfen )
200 gr. Joghurt, hier griechischer
1 Ei
1 große oder zwei kleine Paprikaschoten
1 Beet Kresse
Pul Biber (alternativ andere Chili Flocken)
Salz, Pfeffer, Zucker,
1 Zehe Knoblauch
Rapsöl zum braten

Die Kartoffel werden geschält und grob geraspelt. Mit Pfeffer, Salz und etwas fein gehackten Rosmarin gewürzt. Dazu kommt ein Ei, damit etwas Bindung entsteht. In einer Pfanne mit Rapsöl werden kleine Rösti schön knusprig gebraten. Beim Wenden acht geben, da sie locker sind.

Die Paprika waschen und entkernen und in schöne kleine Würfel schneiden. Mit dem Quark (Topfen) und dem Joghurt vermischen. Das ganze wird gewürzt mit einem gestrichenen Esslöffel Pul Biber – ja, es soll schon ein bisschen scharf sein, weil das gut zu der Süßkartoffel passt. Dann natürlich, Salz, Pfeffer, eine klein geschnittene Knoblauchzehe und eine Prise Zucker.

Die kleinen Rösti auf einem geeigneten Material nach dem braten ein bisschen entfetten und mit dem Quark anrichten. Großzügig mit Kresse
bestreuen – und Guten Appetit !

Super Petra, deine nette Geschichte klingt trotz Duschhund so positiv, dass mir dieser Freitag auch gefallen wird 🙂

Euch allen einen wunderschönen Freitag und Start ins Wochenende!

Süßkartoffel Rösti mit Paprika-Quark (Topfen) und Kresse

Gesund und gut! Weizenvollkornbrot

28 Montag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, einfaches Brotrezept, Essen, Essig, Food, Foodblog, Germ, Hefe, Rezept, selbstgemacht ists am Besten, selbstgemachtes Brot, Vollkorn, Weizenvollkorn

Weizenvollkornbrot

Als wir in der Steiermark waren, habe ich mir aus einer Mühle ein Weizenvollkornmehl mitgebracht, fein vermahlen, nicht grob.

Ich hab noch ein paar andere Köstlichkeiten mitgebracht, die habe ich aber noch nicht verarbeitet, aber da zeige ich Euch sicher noch was.

Einmal hab ich mit dem Mehl schon Palatschinken gemacht, die waren sehr gut, man muss nur aufpassen, dass man mehr Flüssigkeit verwendet, sonst wird das zu trocken und zu fest.

Dieses Rezept ist wieder ein ganz einfaches, die Zutaten finden sich in den meisten Haushalten vorrätig.

Knuspriges Weizenvollkornbrot

Zutaten für 1 Brot
300 g Weizenvollkornmehl
1 Essl. Olivenöl
Salz nach Geschmack
gemahlener Kümmel und gemahlener Koriander nach Geschmack
ca. 150 ml lauwarmes Wasser (je nach Mehlsorte)
10 g frische Germ
1 Essl. Apfelessig
wer mag kann auch noch Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
dazu geben, dann bitte die Flüssigkeitsmenge anpassen.

Die Germ zerbröseln, mit dem Mehl und den anderen Zutaten zu einem eher festen Germteig verkneten.

Danach den Teig in der Schüssel gehen lassen. Ich hab den Teig abends gemacht und über Nacht und den halben Tag im Kühlschrank geparkt.
Ca. eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen.

Ein Brot formen, und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Ich habe wieder mein Intervall Dampf Programm verwendet, bei 220° ca. 10 Minuten gebacken und dann auf 200° zurück geschalten.
Backzeit war bei mir ca. 30 Minuten, wie das bei einem Backofen ohne Dampf ist kann ich jetzt daher nicht sagen, aber wenn man das Brot am Boden anklopft muss es hohl klingen, dann ist es fertig gebacken.

Abkühlen lassen und sofort verkosten, lauwarm mit frischer Butter,..mehr braucht man nicht, finde ich.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Montag!

Genuss in rot weiß rot

Genuss in Rot Weiß Rot

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