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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Schlagwort-Archiv: Länderküche

Kroatischer Apfelkuchen

18 Freitag Mai 2018

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Apfel, Apfelkuchen, Backen, Food, Koch, Kochbuch, Kroatien, kroatischer Apfelkuchen, Kuchen, Länderküche, Rezept, Rum, selbstgemacht, Split

Was diesen Kuchen kroatisch mache, fragte mich jemand auf Instagram als ich ankündigte diesen Kuchen zu backen.

Ob die Zutaten kroatisch seien?

Nein, sind sie nicht, das sind in meinem Fall Bio Zutaten aus Österreich, der Rum ist österreichisch aber nicht Bio, das Zimtpulver ist nicht österreichisch sondern von meiner Tochter aus Indien mitgebracht, ich denke auch nicht bio.

Was also macht den Kuchen kroatisch?

Ich wars nicht, sag ich da nur, aber ich habe das Rezept aus Die echte kroatische Küche, der Autor ist Kroate, der Rezepttitel ist ebenfalls Kroatischer Apfelkuchen, darunter die kroatische Bezeichnung: Kolač od Jabuke.
Die echte kroatische Küche: kroatischer Apfelkuchen

Mehr Erklärung habe ich auch nicht.

Interessant an diesem Kuchen ist, dass die untere Teigplatte erst mal vorgebacken wird, dann erst Fülle und Deckel draufkommen.
Für mich war im Rezept viel zu viel Zucker, ich habe deutlich (sehr deutlich) reduziert, schreibe euch aber das Rezept im Original her.

Außerdem werden die Äpfel vorher gedünstet, und der Teig wird nicht wie normaler Mürbteig geknetet, sondern umgekehrt zubereitet, mit erst aufschlagen von Butter, Ei und Zucker, ähnlich wie bei meinem Zwetschkenkuchen hier.

Geändert habe ich noch, dass ich die Äpfel nicht auf einer Reibe gerieben habe, sondern blättrig geschnitten, nachdem das dann gekocht wurde, wollte ich mir die Arbeit nicht antun.

Was noch anders ist, es ist viel Rum drin, im Teig, in der Fülle…huiii! DAS kenne ich so gar nicht, bei mir kommt sonst maximal in die Apfelfülle Rum, aber nicht in den Teig.

ABER es schmeckt, der Kuchen ist saftig, gschmackig, durch die säuerlichen Äpfel (und meine Zuckerreduzierung) auch nicht zu süß.

Probiert ihn einfach selber aus!

Kroatischer Apfelkuchen

Kolač od Jabuke
Apfelkuchen, kroatisches Rezept

Zutaten reichen für ein halbes Blech oder eine flache Backform 15 x 20 cm.

Apfelfüllung:
– 750 g säuerliche Äpfel gerieben (hier blättrig geschnitten)
– 225 g Zucker (ich 2 Teelöffel)
– Saft einer Zitrone
– 2 Essl. brauner Rum
– ! El. Zimtpulver

Teig:
– 375 g Mehl plus etwas zum Ausrollen
– 1 El. Backpulver (hier ein TL)
– 165 g weiche Butter
– 165 g Zucker (hier 50 g)
– 1 ganzes Ei
– abgeriebene Schale einer Bio Zitrone
– 2 Essl. brauner Rum
– 1/2 Tl. Salz

Zusätzlich:
– 1 Ei
– etwas kaltes Wasser
– 2 Essl. Zucker

Erst wird der Teig zubereitet:

Mehl und Backpulver mischen.

In einer größeren Schüssel die Butter mit dem Zucker sehr schaumig rühren.
Das ganze Ei hinzufügen und gut unterrühren.

Den Teig bis zum Gebrauch im Kühlschrank (zugedeckt) eine Stunde ruhen lassen. (halbe Stunde hat auch gereicht und er ließ sich noch gut ausrollen)

Die Äpfel schälen und reiben (hier blättrig geschnitten, insgesamt sollen das im bearbeiteten Zustand 750 g sein.

Die Äpfel mit dem Zucker in einem Reindl bei starker Hitze schmoren lassen, bei mir mehr als die 5 angegebenen Minuten, danach Rum und Zitronensaft einrühren. Topf vom Herd nehmen.

Ein Backblech oder die Backform mit Backpapier auslegen.

Das Backrohr auf 190 ° Ober/Unterhitze vorheizen.

Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen.

Teil eins ausrollen, dass er die Hälfte vom Backblech füllt, im Buch steht 1-2 cm dick, das lässt Spielraum, bei mir eher dünner als dicker.

Aufs Backblech legen und 10 Minuten backen.

Das Ei mit dem Wasser versprudeln.

Den Teigboden aus dem Herd holen und die Apfelfülle darauf verteilen.
Die zweite Teighälfte ebenso wie die erste ausrollen und mit Hilfe des Nudelwalkers auf den Äpfel legen.

Die Ränder zudrücken.
Den Kuchen mit dem Wasser/Ei Gemisch einpinseln, mit den zwei Löffeln Zucker bestreuen.
Dann mit einer Stricknadel einige male reinstechen.

Fertigbacken bis die Oberfläche goldbraun ist, ich hab aufgepasst, es waren noch 27 Minuten, die mein Kuchen gebraucht hat.

Für uns war der Kuchen genau richtig, zum Glück habe ich die Zuckermengen drastisch reduziert, nicht dass ich plötzlich keinen Zucker mehr mag, aber das erschien mir einfach zu viel Zucker.

In Kürze kommt dann auch die Rezension zum Buch, bisher sind hier schon folgende Rezepte aus diesem Buch:

Weißkohl mit Teigfladen

Dalmatinische Tomatensauce

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Čupavci – Kokoswürfel

31 Freitag Mär 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 17 Kommentare

Schlagwörter

backen backen ist liebe, Dessert, Food, Jugoslawien, kleine Kuchen, Kokoswürfel, Kuchen, Länderküche, Rezepte, selbermachen, Čupavci

Meine Liebe zum Balkan, ich glaube die ist hier eh schon allgemein bekannt, auch das ich das meiste Essen was es da gibt sehr mag.

Ich hab diese Kokoswürfel schon einmal gezeigt, da lag ich am Strand in Vir und mein liebster Ehemann hat uns vom Bäcker unsere Lieblinge mitgebracht.

Ich muss sagen, die schmecken auch gekauft wirklich gut, ich hab sie von unterschiedlichen Bäckereien gegessen und alle waren sehr, sehr gut.

Aber meine selbstgemachten sind noch viel besser, einfach weil man ja auch weiß was genau an Zutaten drinnen ist und das ist mir sehr wichtig.

Das Rezept habe ich von einem User auf Facebook vor Jahren bekommen, aber ich habe kräftig geschraubt, erstens habe die die Zuckermengen drastisch reduziert, die anderen Mengen angepasst  und auch andere Schokolade genommen.
Am Balkan bekommt man die wirklich überall zu kaufen, auch in Lokalen als Dessert, aber ihr könnt euch jetzt mit meinem Rezept an den Strand träumen, wollt ihr?

Čupavci
Čupavci – Kokoswürfel vom Balkan

Teig:
– 2 Eier
– 80 g Zucker
– 130 g Mehl
– selbstgemachter Vanillezucker oder das Mark einer halben Vanilleschote
– 60 ml Milch + 60 ml Pflanzenöl zb. Sonnenblumenöl
– 1 Messerspitze Weinsteinbackpulver

Zum Tunken:
– 200 g Vollmilch Kuvertüre
– 50 g Zucker
– 200 ml Milch
– 30 g Butter

Zum Wälzen:
– Kokosraspel

Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

Der Teig ist ein All in Teig, man rührt einfach alles außer Mehl, Backpulver zusammen, so lange rühren bis alles schön cremig ist, dann fügt man Backpulver und Mehl hinzu, verrührt und der Teig ist backfertig.
Eine 30 cm lange rechteckige Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
Den Teig einfüllen und ca. 25 – 30 Minuten backen, der Kuchen soll eher hell sein, am besten die Stäbchenprobe anwenden, dann weiß man genau wann der Teig durch ist.

Aus der Form stürzen und erkalten lassen.

Die Vollmilchkuvertüre mit der Milch und dem Zucker in einem Töpfchen schmelzen, dann vom Herd ziehen und die Butter unterrühren. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

Den Kuchen erst in der Länge durchschneiden (jaa das tut weh den schönen Kuchen zu zerstören..) und dann in Würfel schneiden. Die sollten möglichst gleichmäßig sein, mir ist das natürlich nicht gelungen.

Dann jeden Würfel in die abgekühlte Schokosauce geben, das funktioniert am besten mit einer Gabel, und dann auch von allen Seiten im Kokos wälzen. Ich versprech euch, ihr und eure Küche schaut dann selber aus wie so ein Kokoswürfel.

Dann auf ein Gitter legen, und wenn die Schoki sich wieder etwas gehärtet hat, auf einer Platte anrichten und servieren.

Kokoswürfel

Es schmeckt sooo gut!

Gastbeitrag: Die Küche der Philippinen von Reylita

02 Donnerstag Feb 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Reisen

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Food, Gastbeitrag, Länderküche, Philippinen, Philippinische Küche

Heute entführt euch die Reylita von Meet the Philippines in die Küche der Philippinen.
In ihrem Blog, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Stefan betreibt findet ihr noch viel mehr Informationen, auch abseits von Essen und Kulinarik.

Ich finde das ganz toll, weil die philippinische Küche mag ich sehr, auch wenn man bei mir am Blog hier nichts davon findet, aber ich hatte jahrelang Arbeitskolleginnen aus diesem Land und an das Essen dieser Damen erinnere ich mich sehr gut. Nachkochen gestaltet sich eher schwierig, die haben viele Zutaten einfach von daheim mitgenommen, oder sich schicken lassen.

Ob es mich selbst mal dahin verschlägt wer weiß? Auf jeden Fall war meine backpackende Tochter vor Kurzem da, in der Zwischenzeit ist sie schon wieder ganz wo anders.

Küche der Philippinen - Adobo

Aber lassen wir Reylita zu Wort kommen, vielen Dank an dieser Stelle auch für den informativen Beitrag.

Die philippinische Küche – Liebe auf den zweiten Blick

Ich sitze in einer kleinen Bude am Strassenrand. Es ist schwül-heiss, draussen braust der Verkehr vorbei. Mein Magen knurrt und ich bin gespannt, was mich erwartet…
Die philippinische Küche gilt als die schlechteste Asiens. Ob’s stimmt?

 

Einflüsse aus aller Welt

Die lächelnde Köchin bringt mir eine dampfende Schale. Das Nationalgericht heisst Adobo und beim Probieren fallen mir sofort Unterschiede zu mir bekannten asiatischen Küchen auf. Ist asiatisches Essen oft mit vielen Gewürzen, Kräutern und Chili angereichert, gestaltet sich die Würze dieses Gericht wesentlich milder. Adobo und auch andere Gerichte, werden mit Sojasauce, Essig, Knoblauch, Zwiebeln, Limetten und Kokosmilch angereichert.

Sich den Namen für dieses und für andere Gerichte einzuprägen ist hilfreich. Sie verraten oft, um was für eine Zubereitungsart es sich handelt. Inihaw heisst so viel wie gegrillt. Sinigang ist eine saure Suppe mit Tamarinden, Fisch, Schwein oder Huhn.Nicht schaden können bei den Essensbestellungen in den Philippinen – Spanisch Kenntnisse! Einige Gerichte tragen spanische Namen (Arroz caldo zum Beispiel) und verraten neben dem Bezug zur Landesgeschichte den multikulturellen Einfuss. Chinesische, indische, spanisch-mexikanische Einschläge finden sich ebenso, wie eine nicht zu leugnende Vorliebe für Fastfood. Alle diese Eigenheiten sorgen für ein wahres Potburri aus verschiedenen Küchen und eine entsprechende Vielfalt an Speisen.

Lebensgrundlage
Zurück zu meinem Adobo. Das kommt natürlich in Begleitung daher. Denn, beim Thema Reis sind sich alle Völker Asiens einig: ohne geht es nicht! Reis ist die Lebensgrundlage. Die meisten Filipinos essen dreimal am Tag Reis.
Neben Adobo gibt es dazu oft Fisch oder Meeresfrüchte. Gemüse hat eine sehr untergeordnete Rolle und wird ausschliesslich gekocht gegessen.

Philippinische Küche - boodle

Ein Gruß aus den Tropen

Unbedingt sollte auch von den süssen Tropenfrüchten probiert werden. Bananen, Papayas, Mangos, Kokosnüsse und einige mehr, in einer Qualität, von der in Europa nur geträumt werden kann.
Frische Früchte sind dann auch meine Dessert-Wahl in der kleinen Garküche. Die einheimischen Desserts, wie etwa Halo-Halo, eine Mischung aus gehobeltem Eis, Milch, Kokosraspeln, Karamellpudding, Bohnen und (Dosen-) Früchten munden mir nicht so.

 

Für jeden Geschmack

Während ich mir die süsse Mango schmecken lasse, denke ich über das philippinische Essen nach. Einfacher und weniger geschmacksintensiv, als andere asiatische Küchen ist es bestimmt. Dank der vielfältigen Einflüsse entsteht jedoch eine große Variation und es sollte jeder seine Lieblingsgerichte finden. Allen, die die Würze vermissen sei Bicol Express empfohlen – es ist dem thailändischen Curry sehr ähnlich.
Nein, schlecht ist es das Essen der Philippinen keinesfalls. Vielleicht ist es aber eher eine Liebe auf den zweiten Blick.

Die beliebtesten Speisen auf den Philippinen
Adobo: Schwein oder Huhn das in Essig, Sojasauce, (je nach Region auch Kokosmilch) und viel Knoblauch gegart wird
Kare-Kare: Ochsenschwanz und oder Rindfleisch in Erdnusssauce
Pancit: Nudelgericht mit Fleisch und Gemüse
Paksiw: mit Pfeffer und Essig gekochter Fisch
Bicol Express: eine Art Thai-Curry

k1024_sinugba-grilled-fish

Diesen Gastartikel habe ich für meinen Blog – http://www.meet-the-philippines.de – geschrieben. Bei mir findest du viele weitere spannende Informationen und Reiseberichte über die Philippinen.
Hat dir mein Gastartikel gefallen? Dann würde ich mich auf deinen Besuch auf meinem Blog sehr freuen. Daneben findest mich auch in folgenden sozialen Netzwerken:
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Rezension: Die Serbische Küche von Tatjana Petkovski

23 Sonntag Okt 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Ajvar, Balkanküche, Bücher für Weihnachten, deftige Küche, die serbische Küche, Jugoslawien, Kochbücher schenken, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Krompirača sa kobasicama, Länderküche, Novi Sad, Rezension, Serbien, Taške sa pekmezom, traditionelle serbische Küche, Traditionen, Uštipci, Weihnachtsgschenke, Winterküche, Ćevapčići

Die Weihnachtszeit naht, viele suchen sinnvolle Bücher und Dinge die sie verschenken können. Ein Kochbuch ist für viele, die gerne kochen und an neuen Gerichten interessiert sind, immer ein tolles Geschenk.

Gerade die Länderküchen dieser Welt sind im Moment gerade sehr in.
Die Serbische Küche ist sicher eine der eher deftigen, vielleicht gerade deshalb nicht so in Mode?

Ich persönlich mag aber die Balkanküche sehr, sehr gerne. Meist hat man alle Zutaten im Haus, man braucht nicht von Pontius zu Pilatus rennen um an Zutaten zu kommen, und die Küche ist bodenständig.

Die Autorin, Mag. phil. Tatjana Petkvski ist in Serbien geboren, genauer in Novi Sad und hat in Wien studiert. Durch die Liebe zum Kochen und zu der Zubereitung traditioneller serbischer Küche, ist sie mit ihrer Heimat stark verbunden.

In der Einleitung erfährt man, dass Fleisch, Brot, Eintopf, feine Nachspeisen und türkischer Kaffee die essentiellen Teile der Küche des Landes ausmachen. Eine Mischung aus dem Osmanischen Reich und auch dem Einfluss der österreichisch-ungarischen Monarchie. Im Süden des Landes steht Gegrilltes hoch im Kurs, Pita sowie Lamm und Hammelfleischgerichte.
Im Norden bevorzugt man Nudeln, Knödel und Teigwaren. Und überall in Serbien ist Schweinefleisch beliebt sowie Geräuchertes Fleisch.
Brot ist ein Pflichtbestandteil jeder Mahlzeit und wer wie ich bereits in Serbien war, versteht nun auch warum es an jedem Eck großartige Bäckereien gibt. In keinen Ländern als in den ehemaligen Jugoslawien Staaten habe ich soviele Bäckereien gesehen, die meisten bieten qualitativ gutes Brot, Weißbrot ist glaube ich das gängigste, ich habe auch viel Maisbrot gesehen.

Das Buch gliedert sich in:

–  Einleitung
–  Zur Geschichte und Küche Serbiens
–  Pite, Vorspeisen, Beilagen
–  Suppen, Eintöpfe und Salate
–  Hauptspeisen
–  Nachspeisen
–  Zimnica – Haltbarmachen (zb Avjar)
–  Deutsch-österreichisches Küchenlexikon

Mir gefällt die unspektakuläre Aufmachung dieses Buches, die Fotos sind wie die Küche Serbiens, bunt, das Essen ist schön und gefällig angerichtet ohne das irgendwelche Brösel irgendwo herumliegen, wo mir die Sinnhaftigkeit noch nie klar war.
Die Rezepte sind schön der Reihe nach beschrieben, immer steht dabei für wieviele Personen die Gerichte sind.
Zubereitungszeit steht gleich zu Beginn der Zubereitungsangaben, so das man sich gleich einstellen kann, welcher Zeitaufwand einem erwartet.
Die Rezepte enden mit Tipps und mit Informationen zum Gericht.

Ich habe bereits zwei Rezepte gekocht, alles war köstlich, und grad der Bohnentopf hat uns sehr geschmeckt, schön deftig und gschmackig um diese Jahreszeit.

und einen Bohneneintopf mit Rippen, wo ich das Rezept schon hergezeigt habe.
Bohnentopf mit Rippen

Krompirača sa kobasicama (Kartoffelkuchen mit Wurst).
Krompirača sa kobasicama

Das Rezept für den Kartoffelkuchen kommt in den nächsten Tagen,..ich könnt ja schon wieder, das war sooo gut!

Zum Einkochkapitel möchte ich noch was sagen, da sind mir einige Zutaten suspekt, wenn eine E Nummer in einem Rezept aufscheint, lese ich persönlich gar nicht mehr weiter, und Google auch nicht danach, irgendwie ist für mich sowas nicht interessant, ich würde also Alternativen suchen um zb. Essiggurken zu machen, wo E224 drinnen ist,..diesmal habe ich natürlich gegoogelt und mir angelesen, dass dieses E in Fertiggerichten gerne drinnen ist und außerdem Allergien auslösen kann.

Einige Rezepte kommen ohne Zusatzstoffe aus, dafür braucht man, wenn man Ajvar machen möchte 10 kg rote Spitzpaprika 😉 und 5 kg Melanzani, ..ihr seht hier wird für Großfamilien eingekocht, Nächstes Jahr werde ich das Ajvar nachmachen, allerdings die Zutaten anpassen, mengenmässig,.

Auf meiner Das muss ich unbedingt machen Liste steht noch:
Uštipci – süße oder pikant gebackene Mäuse
Mohnstrudel
Taške sa pekmezom (Teigtaschen mit Marillenmarmelade)
und noch so einiges.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch gefallen hat, bis auf die Zusatzstoffe die ich in einigen (Einmach)-Rezepten gefunden habe, aber das kann man austauschen.
Ansonsten ist sehr viel Klassisches aus der Balkanküche im Buch zb. Ćevapčići, aber auch einiges für mich total neue zb. Blanchiertes Brot mit Käse (Popara), da bin ich mir aber noch nicht sicher ob mir das schmecken tät.

Erhältlich ist die Serbische Küche im Fachhandel und natürlich im Leopold Stocker Verlag direkt:
petkovski__die_serbische_kueche

ISBN 978-3-7020-1611-1
Tatjana Petkovski
DIE SERBISCHE KÜCHE
Die besten traditionellen Rezepte
111 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Hc.
€ 16,90

Herzlichen Dank an den Verlag für das zur Verfügung stellen dieses Buches, diese Rezension entspricht meiner persönlichen Meinung.

Ganz was Anderes: Schnitzel im Kartoffelpuffer

11 Dienstag Okt 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

über den Tellerrand kochen, Böhmen, Böhmische Küche, Erdäpfel, Erdäpfelpuffer, Food, Kalorienbombe, Kartoffelpuffer, Kochbuch, Länderküche, nicht kalorienarm, Restaurant, Rezension, schmeckt das gut, Schnitzel

Im letztens rezensierten Kochbuch über die Böhmische Küche habe ich ein interessantes Rezept gefunden, eines wo man Schnitzel nicht in Panier packt oder natur lasst, nein hier wird Erdäpfelpufferteig ums Schnitzel gepackt und dann kommt das ganze ins heiße Fett.

Schnitzel essen wir gern, mein Mann hätt gern öfter Erdäpfelpuffer, also dachte ich, bevor ich ein Knödelrezept ausprobiere, tu ich meinem lieben Mann was Gutes und mach ihm Schnitzel und Kartoffelpuffer 😉

Mit dabei stand auch ein Rezept für einen Gurkensalat, das gibt’s ein andermal hier, weil ich hatte gar keine Gurke im Haus.
Deshalb gabs bei uns normalen Blattsalat mit meiner Kräuterbasis im Dressing.

Das Rezept ist für vier Personen, und das ist echt reichlich, ich hab die Menge halbiert und wir hatten zu tun, das zusammenessen zu können, und wir sind keine schwachen Esser.

Aber jetzt spanne ich euch nicht mehr länger auf die Folter, hier ist das böhmische Rezept für Schnitzel im Kartoffelpuffer

Schnitzel im Erdäpfelpuffer

Schnitzel:
. 600 g Schweinefleisch, geschnitten in 4 Schnitzel
. Butterschmalz zum Rausbacken

Erdäpfelteig:
. 400 g geschälte Erdäpfel
. Salz
. 2 Knoblauchzehen
. gemahlener Kümmel
. Majoran
. 1 Ei
. 50 g Mehl

– Schnitzelränder leicht einschneiden, mit Klarsichtfolie bedecken, zart klopfen und salzen
– Kartoffeln fein reiben, salzen, mit gepresstem Knoblauch, Kümmel, Majoran, Ei und Mehl vermengen und zu einem Teig
weiterverarbeiten
– Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und einen Löffel Erdäpfelteig etwa in Schnitzelgröße darin verteilen, Dann ein Schnitzel drauflegen
und wiederum mit Kartoffelteig belegen, auf einer Seite braten
– Vorsichtig umdrehen und langsam fertig braten. Vorgang mit allen Schnitzeln wiederholen
– Mit Küchenrolle das Fett abtupfen

 

Sofort servieren, wie bei einem Wiener Schnitzel

Schnitzel im Erdäpfelpuffer (2)

Fazit: Es schmeckt schon gut, aber hätten wir uns ein Schnitzel zu zweit geteilt hätte das vollkommen gereicht, durch die Erdäpfelmasse rundherum ist das ziemlich mächtig. Aber ein tolles Gericht um Gäste zu beeinndrucken, macht aber auch ein bissal mehr Arbeit als ein normales Schnitzel.
Und über Kalorien lasse ich mich ja hier eh nicht aus,..

Mahlzeit!

Genuss in rot weiß rot

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