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Endlich! Die Saison für alles mögliche ist wieder eröffnet, für uns heißt das vor allem, wir sind wieder mehr unterwegs.
Irgendwie haben wir im Winter wenig Lust uns was anzusehen oder gar irgendwo in der Natur rumzulaufen. Klar spazieren gehen wenn die Wintersonne scheint, das mögen wir, aber einen ganzen Tag durch die Gegend zu laufen, das fällt uns nicht ein.
In unserem Bundesland, Niederösterreich, gibt’s die Initiative Tut Gut Wanderwege, wir haben hier das komplette Programm dazu und diesmal haben wir uns was in der näheren Umgebung ausgesucht.
Mauerbach liegt ebenso wie wir im Wienerwald, ein nettes Städtchen unweit von Wien, und von uns aus ist es mit dem Auto in einer halben Stunde erreichbar. Mit dem Wetter hatten wir ziemlich Glück, der Vormittag und der frühe Nachmittag war super schön, wenig windig, zwar bewölkt und ohne Sonne aber zum Wandern perfekt geeignet.
Wir haben uns für die kürzeste Route entschieden, einen Rundweg, der ist knapp 5 km lang.
Ich nehme euch jetzt mit, auf den Rundweg, danach ins Restaurant der Kartause Mauerbach und dann sind wir noch hoch hinaus marschiert, die Leopold Figl Warte am Tulbinger Kogel garantiert einen super schönen Ausblick auf die umliegende Gegend.
Wie immer, beim Wandern ist mein Mann der Planer, ich geh nur mit 😉
Am Friedhof vorbei erreicht man ziemlich bald den Platz von wo aus man die Kartause Mauerbach in ihrer ganzen Pracht bewundern kann.
Diese Kartause wurde bereits im 14. Jahrhundert durch Friedrich den Schönen gestiftet, es ist eines der bedeutendsten barocken Klöster in Österreich. Sie befindet sich im Besitz der Republik Österreich und wird vom Bundesdenkmalamt als Informations- und Weiterbildungszentrum genutzt.
Dieses Baumhaus haben wir unterwegs entdeckt, man beachte den Baum der davor schwebt, der dient nämlich als Zugang, ist wohl eher für ein Äffchen geeignet als für einen Menschen.
Mein Mann hat immer große Freude dran mich zu fotografieren,.mir gefallt das weniger
Dieser Hungerturm ist denkmalgeschützt, eines von 53 geschützen Objekten in Mauerbach.
Wir waren ja nur 5 km unterwegs, daher haben wir das nette Bänkchen nur fotografiert aber nicht genutzt.
Weiter geht’s mit ein paar Bildern von der Kartause:
Nach 5 km hat man (wir) dann schon mal Hunger, da trifft es sich gut, wenn die Kartause auch über ein Restaurant verfügt.
Und das kann ich wirklich wärmstens empfehlen.
Carpaccio vom Rind mit Olivenöl und Käse…sehhhr gut war das!
Ein Wok Hendl, zwar ganz und gar keine österreichische Küche, dennoch war es sehr gut, grad richtig zwischen süß und scharf geschmacklich platziert, ich habe alles ratzeputz zusammengefuttert.
Mein Mann hat ein Schnitzel gegessen, das habe ich aber nicht fotografiert.
Preislich ist das Restaurant nicht allzu hoch angesiedelt, wir haben für eine Vorspeise, einen Salat, zwei Hauptspeisen inkl. Beilagen und 3 alkohlfeien Getränken ca. 40 Euro bezahlt.
Wer hingehen möchte, hier findet ihr die Homepage des Klosterwirt.
Jetzt kommt noch der versprochene Ausblick von der Leopold Figl Warte:
Na hab ich euch Lust gemacht, meine Heimat zu erkunden?