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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Schlagwort-Archiv: Hefe

Erdäpfelliebe: Nussstrudel aus Erdäpfel-Germteig

22 Dienstag Okt 2019

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 3 Kommentare

Schlagwörter

Backen, blogevent, Erdäpfel Germteig, Erdäpfelliebe, Erdäpfeln, Food, Foodblog, Germteig, Hefe, Kartoffeln, Nussstrudel, regional, Rezept, saisonal

Diesen sagenumwobenen Erdäpfel Germteig wollte ich schon die längste Zeit mal machen, aber irgendwas kommt ja immer dazwischen.
erdäpfelgermteignussstrudel

Aber Christinas und mein Blogevent #erdäpfelliebe haben mich wieder erinnert.

Was fehlte war jetzt nur ein gscheites Rezept, und auf der Suche danach fand ich ein Striezelrezept dass von der lieben Claudia von Claudias Genusswerkstatt ist.
Das habe ich mir geschnappt, und die Menge gedrittelt, weil ich ja keinen Striezel sondern einen gefüllten Strudel machen wollte.

Ich schreibe euch hier das Rezept auf, wie ich es gemacht habe.

Erdäpfelliebe: Nussstrudel aus Erdäpfel-Germteig

nussstrudel

Teig:
– 10 g frische Germ
– 80 ml lauwarme Milch
– 40 g weiche Butter
– 1 Ei
– 20 g Staubzucker
– 250 g glattes Mehl
– 100 g geschälte Erdäpfel in Salzwasser gekocht, erkaltet, passiert

Fülle:
– 200 g gemahlene Walnüsse
– 200 g gemahlene Haselnüsse
– 250 ml Milch
– 1 Stamperl Rum
– 30 g Butter
– 50 g Zucker

Zum Bestreichen etwas Milch mit flüssiger Butter vermischen.

Backen bei 175° ca 60 Minuten. Stäbchenprobe!

Die Milch mit der Butter und der Germ vermischen.
Danach mit allen anderen Zutaten zu einem geschmeidigen Germteig vermischen. Ich hab die Schüssel dann zugedeckt und den ganzen Vormittag gehen lassen. Trotz so wenig Germ für einen relativ schweren Teig ist das schön aufgegangen durch die lange Gehzeit.

Alle Zutaten für die Fülle , außer dem Rum, in einem Reindl vermischen und einmal kurz aufkochen lassen. Erkalten lassen.

Den Germteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, nicht zu dünn, und die Fülle darauf gleichmäßig verteilen.

Einrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Backrohr vorheizen.

Milch-Butter Gemisch mittels eines Pinsel auf dem Strudel auftragen. Dann mit einer Stricknadel gleichmäßig ein paar mal in den Strudel stechen.

Und ab ins Backrohr damit!

Wer mag gibt noch Rosinen in die Fülle, oder Zitronenabrieb in den Teig.

nussstrudelerdäpfelgermteig
blogeventerdäpfelliebe
Nussstrudelerdäpfelgermteig

Noch ein köstliches Nussrezept ist dieser Gugelhupf mit Schokoladenglasur!

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3 – Minuten Brot mit Karotten – so was Köstliches!

23 Samstag Dez 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

Brot backen, Brot backen leicht gemacht, Brot selber backen, Food, Germ, gesundes Brot, Hefe, Karotten, Kürbiskerne, Rezept, Schnelles und gutes Brotrezept

Vor einiger Zeit, im Juni 2016 haben wir mit der Rettungstruppe Brot gerettet!

Dabei ist mir bei Miriam von Unser Meating dieses Brot aufgefallen. Solange dümpelt das auf meiner Nachbackliste bereits herum..die leider quasi stündlich länger wird.

Dabei ist dieses Brot echt ein absolutes Highlight unter den schnellen Broten. Mit schnell meine ich, ohne Gehzeiten, ohne Sauerteig, einfach nur mit Germ/Hefe.

Ich habe die Zutaten etwas abgeändert, Miriams Rezept findet ihr im Link oben, meines heute, kurz vor Weihnachten hier bei mir im Blog. Vielleicht möchtet ihr ja am Sonntag, dem 24. ein frisches und gesundes Brot servieren? Mit dem schafft ihr das ganz locker.

Brot selber machen, das ist für viele ein Problem, dabei geht das wirklich ganz, ganz einfach, man muss für den Anfang nicht gleich aufwändige Sauerteigbrote backen, wobei die wirklich auch ganz köstlich und leicht herzustellen sind.

Köstliches 3- Minuten Brot mit Karotten

selbstgebackenes Brot schmeckt einfach am BESTEN

– 40 g Kürbiskerne (meine waren gesalzene), grob hacken
– 60 g Walnüsse, grob hacken
– 30 g Haselnüsse, grob hacken
– 3 Esslöffel Sesam
– 90 g feinblättrige Haferflocken
– 20 g frische Germ/Hefe
– 1 Teelöffel Rohrohrzucker
– Salz nach Bedarf
– Olivenöl, ca 1 Löffel
– 200 g Weizenvollkornmehl
– 160 g feines Dinkelmehl
– 350 ml lauwarmes Wasser
– eine kleine Karotte, geschält und grob gerissen

– zum Bestreuen Haferflocken
– für die Form etwas Olivenöl (30 cm. längliche Glasbackform)

Den Zucker und die Germ im lauwarmen Wasser auflösen.

Alle anderen Zutaten miteinander vermischen und dann die Zucker/Hefe Mischung darüber gießen.
Mit den Knethaken des Handmixers gut verkneten, funktioniert natürlich auch mit der Küchenmaschine oder per Hand.

Streicht die Backform gut mit Olivenöl ein, bis an die oberen Ränder, das Brot geht noch auf, sonst kriegt ihr es nicht aus der Form.

Formt ein längliches Brot und gebt es in die Form. Wie die Miriam habe ich dann ein scharfes Messer genommen und einen Schnitt ins Brot gemacht, bevor ich ein paar Haferflocken obendrauf verstreut habe.

Die Backzeit bei 170° Ober/Unterhitze war auch bei mir ziemlich genau eine Stunde, das Brot kommt in den kalten! Backofen!

Wirklich, das Brot zu den Feiertagen zu backen, damit man Frisches hat, ist echt ein guter Plan, wenn man rechtzeitig alle Nüsse usw. besorgt.

Ich wünsche euch jedenfalls einen nicht allzu stressigen Vor Weihnachtstag!

leckeres selbstgebackenes Brot mit Nüssen

Vegetarische Pizza mit Chili im Teig, Ziegenkäse und Knoblauchrand

17 Freitag Nov 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Chili, Food, Germ, Hefe, Italien, italienisches Essen, Italienurlaub, Knoblauchrand, Olivenöl, Pizza, Rezept, selbstgemachte Pizza, vegetarisch, Veggiepizza, Ziegenkäse

Eine etwas ungewöhnliche Pizza bringe ich heute mit, nicht nur dass ich kroatischen!! alten Ziegenkäse über die Pizza gerieben habe, ich habe den klassischen Pizzateig auch noch mit Chilistückchen, die ich selbst getrocknete habe, geschärft. Die Chili seht ihr übrigens noch bis Ende November im Header, danach kommt Weihnachten 😉

 

Wir esse ja sehr gerne scharf, und als ich mir die Zutaten für den Pizzateig hergerichtet hab, hab ich hinter der Olivenölflasche meine getrockneten Chili gesehen und gleich mal ein paar Stückchen rausgenommen.

Der restliche Aufbau meiner Pizza ist wieder ganz klassisch, selbstgemachte Paradeissauce, in Olivenöl eingelegte Artischocken und Oliven tummelten sich auch auf dem Prachtstück.

Knoblauch- oder Käserand habe ich schon öfter gesehen jetzt, und da keine würzige Salami oder Schinken auf meine Pizza kamen, habe ich so einen Olivenöl-Knoblauchrand gemacht..kööösstlich und sehr empfehlenswert, nächstens probier ich dann den Käserand aus, wahrscheinlich schon bald, weil ich habe viel zu viel Teig gemacht. Macht nix, der hält sich ca. eine Woche im Kühlschrank ohne Qualitätsverlust, man muss nur darauf achten, dass er vor Verwendung bei Zimmertemperatur „aufgeweckt“ wird.

Veggie Pizza mit Chili, kroatischem Ziegenkäse und Knoblauchrand

Vegetarische Pizza mit Chiliteig

Zutaten für ein ganzen Blech, oder mehrere kleine Pizzen

Teig:
– 500 g Mehl
– 300 ml lauwarmes Wasser
– 20 g frische Germ/Hefe
– 1 Tl. Kräutersalz
– 4 Essl. gutes Olivenöl
– getrocknete Chilistückchen, alternativ Chiliflocken

– ein paar Löffel Olivenöl und zwei feinst gehackte Knoblauchzehen

Vegetarischer Belag für eine Pizza
– einige Artischockenstücke in Olivenöl und Kräutern eingelegt
– schwarze ganze Oliven ohne Kern
– ein paar Löffel selbstgemachte Tomatensauce
– ca. 60 g alten kroatischen Ziegenkäse, alternativ jede andere Käsesorte nach Wahl

Alle Zutaten für den Teig in eine große Schüssel wägen, dann entweder mit Knethaken mit Mixer, Küchenmaschine oder so wie ich diesmal mit der Hand die Zutaten zu einem geschmeidigen Germteig verkneten.

Ich finde ja, es gibt nix entspannenderes als mit den Händen einen Teig zu kneten. Wie er erst ein bisschen bröselig ist und dann sich auf wunderbare Weise alle Zutaten zu einem schönen Teig werden.
Sehr entspannend und mediativ.

Ja, kochen und backen macht glücklich, niemals könnte ein Fertigteig oder gar eine Fertigpizza diese Gefühle in mir auslösen…

Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, mit etwas Olivenöl bestreichen und in einer mit einem Geschirrtuch zugedeckten Schüssel mindestens eine Stunde gehen lassen.

Für meine vegetarische Pizza habe ich mir ein Teigstück, das grad in meine Hand gepasst hat, genommen, der restliche Teig wanderte in den Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.

Backofen auf 200°, hier Pizzastufe, vorheizen, habt ihr keine Pizzastufe, dann einfach Ober/Unterhitze einschalten.

Den Ziegenkäse auf einer groben Reibe reiben.

Den gesamten Rand des ausgerollten Teiges mit der Knoblauch-Olivenölmischung gut einschreichen, dann den Rand einschlagen und mit dem Nudelwalker alles wieder glatt und flach rollen.

Jetzt kommt die Paradeissauce, danach die Oliven und die Artischocken drauf, ganz zum Schluss den geriebenen Käse großzügig darüber streuen.

Auf einem Backblech ein Stück Backpapier platzieren und darauf die Pizza.

Solange backen, bis der Käse schön geschmolzen ist und alles leicht gebräunt ist, wenn der Teig dünn war, ist diese Pizza ziemlich schnell fertig.

Und dann sofort essen! Meine hätte größer sein können, zum Glück hatte ich ja noch Teig und für meinen Mann eine viiiiel größere abends gemacht, da konnte ich noch mal mitessen.

Jetzt bin ich dann mal gespannt, wie das mit Käserand schmeckt, wahrscheinlich genauso gut wie mit dem Knoblauchrand.

Chiliteig für Pizza werde ich öfter machen glaube ich, das ist was sehr Feines, mit nur einer Zutat wird der Teig interessanter und etwas schärfer.

Mit wem teile ich denn die Pizzaliebe? Ich glaub ich kenn niemanden der keine Pizza mag.

Nur meine beiden Töchter wollten die nicht, aber nur bis sie so sieben und acht Jahre waren, dann kamen sie drauf, was das Guuuutes ist!

Wbd2017 – Dinkelbrot mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen

16 Montag Okt 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

#wbd2017, #worldbreadday, #worldbreadday2017, alles bio, Backen, baking, Bio, Brot, Brot einfach selber machen, Dinkelbrot, Germ, Hefe, Kürbiskerne, keine Hexerei, Olivenöl, selbstgemacht, Sonnenblumenkerne

Ich freue mich sehr, heute wieder am Weltbrottag, teilnehmen zu können.
Die letzten beiden Jahre habe ich bereits mitgemacht, die Rezepte findet ihr hier.

Ich habe mich diesmal für ein ganz einfaches Brot entschieden, mit dem Hintergedanken, dass jedermann so ein Brot backen kann, ohne besondere Kenntnisse, ohne besonderes Equipment und schon gar nicht muss man durch zig Geschäfte laufen um die Zutaten zu bekommen.
wbd17 - Dinkelbrot mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen

Die Rezeptidee habe ich aus diesem Buch, habe aber statt der Baguettes ein ganzes Brot gemacht. Und ich habe ein bisschen an den Zutaten geschraubt.

Dinkelbrot mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen

wbd17 - Dinkelbrot mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen

Zutaten für eine rechteckige Backform ca. 30 cm

– 370 g Dinkelmehl, fein vermahlen
– 35 g Kürbiskerne im Ganzen
– 35 g Sonnenblumenkerne
– 8 g Salz
– 1 Essl. gutes Olivenöl
– 10 g frische Germ/Hefe
– 230 ml lauwarmes Wasser

– etwas Mehl zum Bearbeiten des Teiges, Sonnenblumenkerne für obendrauf

Alle Zutaten zusammenmischen und gut verkneten.

Den Teig zudecken und eine halbe Stunde aufgehen lassen.

Ein Backblech mit einem Stück Backpapier belegen.
Den Teig aus der Schüssel holen und auf das Backblech legen.
Etwas länglich formen, und die Oberfläche mit etwas Wasser bestreichen.
Darauf kommen noch ein paar Kürbiskerne.

Das Brot mit dem Backpapier in die Form legen., so braucht ihr die Form nicht buttern oder mit Mehl bestäuben.

Nun darf das Brot nochmal ruhen und sich entspannen, kuschlig zugedeckt (mit einem Gschirrhangerl), für eine weitere halbe Stunde.

Nun kommt in den Backofen eine Schüssel mit kaltem Wasser, oder ihr wählt, wenn ihr einen Backofen mit Dampffunktion hat ein Intervalldampfprogramm.
Den Backofen auf 220° Ober/Unterhitze vorheizen. (ich ein Dampfprogramm, ohne Vorheizen)

Für 30 Minuten backen, danach das Brot samt Papier aus der Form nehmen und bei 180° noch ca. 20-30 Minuten backen.
Fertig ist das Brot, wenn es hohl klingt wenn man auf den Boden klopft.

Es schmeckt köstlich, und es ist wahrlich keine Hexerei so ein frisches, gutes Brot mit Bio Zutaten auf den Tisch zu bringen.

Die liebe Zorra vom Kochtopf.me sammelt wieder die Rezepte für den #wbd2017 und bei ihr findet ihr dann die Zusammenfassung mit Rezepten aus aller Welt.
wbd17 - Dinkelbrot mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen

World Bread Day, October 16, 2017

Selbstgemacht schmeckt es einfach besser: Olivenbaguette

03 Montag Jul 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

Baguette, Brot, Food, Germ, Hefe, passt zu Salaten und Antipasti, Rezepte, schmeckt gut, Schnell gebacken, Snack

Olivenbrot lieben mein Mann und ich gleichermaßen. Am liebsten mit schwarzen Oliven, passt das perfekt zu Antipasti oder auch einfach zu Aufschnitt beim Abendessen.

 

Deshalb hat mich das Rezept für das Olivenbaguette im neuen Backbuch Pikantes Gebäck vom Ofner sofort angesprungen. Und gleich vorweg, vom Grammelstangerl war ja mein Mann nicht soo angetan, aber das Baguette ist einfach so gut, dass sogar er ganz hingerissen war und gemeint hat, ich solle doch diesen Teig für die nächsten Grammelstangerl verwenden,.recht hat er gg.

Bei uns gab es einen Teil des Brotes zu Salat, der Rest wurde zu knusprigen Bruschetta verarbeitet!

Olivenbrot

Ich habe dazu griechische Oliven gekauft, weil das die einzigen waren die entkernt waren, und im Brot wollte ich jetzt keine Kerne haben.

Olivenbaguette – ein einfaches Rezept!

Zutaten für zwei kleine Baquettes

– 335 g Bio Weizenmehl Typ 700
– 7 g Salz
– 7 g Bio Gerstenmalzmehl (habe ich wieder ersatzlos weggelassen)
– 20 g gutes Olivenöl
– 9 g frische Germ
– 220 g Wasser(22 Grad)
– 50 g entkernte grüne und schwarze Oliven (ich nur schwarze)

– etwas Roggenmehl type 960 zum Bemehlen, etwas Olivenöl zum Bepinseln

Olivenbrot

Alle Zutaten bis auf die Oliven genau einwiegen und den Teig kneten, am Ende des Knetvorganges die in Scheibchen geschnittenen Oliven langsam unterkneten. Den fertigen Teig 20 Minuten rasten lassen.

Den Germteig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, zwei gleich große Teigstücke auswiegen, diese locker rund formen (wirken).
Mit dem Schluss nach oben auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 15 Minuten rasten lassen.

In der Zwischenzeit ein Geschirrtuch mithilfe eines Siebes mit etwas Roggenmehl gut bemehlen.

Die gerasteten Teigkugeln flach drücken, jeweils den oberen Teil locker zur Mitte hin einschlagen, den unteren Teil ebenfalls zur Mitte einschlagen.

Die Teigstücke von oben nach unten einrollen, und mit etwas Druck von der Mitte ausgehend mit beiden Händen schön gleichmäßig auf eine Länge von ca. 38 cm formen, dabei die Enden ganz leicht zuspitzen.

Die beiden Baguettes mit dem Schluss auf das bemehlte Tuch legen, abdecken und weitere 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Den Backofen auf 200° Heißluft vorheizen, und ein hitzebeständiges Gefäß in den Backofen stellen.

Die Brote vor dem Backen mit dem Schluss nach unten auf das Backblech legen, leicht mit Olivenöl bestreichen und mit einem scharfen Teigmesser fünfmal schräg einschneiden.

Wasser oder Eiswürfel in das Gefäß im Backen schütten und die Baguettes auf der mittleren Schiene des Backofens mit viel Dampf backen.
Die angegebene Backzeit von 22 Minuten hat perfekt gepasst.

Die Brote auf einem Küchenrost auskühlen lassen.

Olivenbrot

Was gibt’s zu sagen: Für mich hätten es mehr Oliven sein können, das ist aber wirklich Geschmackssache und ich glaube ich bin salzsüchtig, auch hier war mir das Brot etwas zu wenig gesalzen.

Und wieder, der Teig lässt sich unglaublich leicht bearbeiten, wirklich toll!

Nachmachen lohnt sich. Jetzt bin ich auf das nächste geplante Rezept gespannt!

Pizza mit Provolone und Kapern von den Liparischen Inseln

16 Dienstag Mai 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Reisen

≈ 11 Kommentare

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Cappuccino, cucinaitaliana, Food, Germ, Hefe, Italien, Italienische Küche, Kapern, Küche, Kuchen, Mitbringsel, Oliven, Pizza, Provolone, Rezept, Sardinen, selbstgemacht, Urlaub, Urlaubsküche, Zitronen

Meinen kleinen Bericht von den Liparischen Inseln gabs ja hier schon vor ein paar Tagen.

Wie ihr euch aber denken könnt, habe ich, trotz dieser dummen Beschränkung bei den Kilos des Koffers trotzdem ein paar Sachen mitgenommen.
Ich kann doch nicht in Italien sein und gar nix mitnehmen. Zum Glück hab ich trotz dieser Mitbringsel grad die 23 kg auf die Waage gebracht, also mein Koffer, nicht ich. 😉

Provolone wird nicht auf den Inseln erzeugt, eher kommt er aus Norditialien, zu kaufen gibt’s diesen Schnittkäse dennoch auf den Inseln und da habe ich ihn auch erstanden.

Kapern hingegen wuchsen wild und auch kultiviert, die Pflanzen sind sehr wiederstandsfähig, was man hier auch recht gut erkennen kann, wo der Busch aus einer Mauer rauswächst:

Kapern

Und hier sieht man dass die Blüte bald einsetzen wird, wir waren eine Woche zu früh da, oder das Wetter war auch im April hier zu kühl für die Jahreszeit (was mir unsere Reiseleitung auch so bestätigt hat)
Kapern

Die werden in drei Qualitätsstufen verkauft, die großen, die mittleren und die kleinen, die Kleinsten sind auch die teuersten, vom Geschmack her finde ich gab es keinen Unterschied. Sie werden entweder in Lake (kauf ich nicht) und in Salz eingelegt verkauft, von denen habe ich eine kleine Menge mitgenommen.

Natürlich habe ich auch noch diese herrlichen Zitronen in allen möglichen Sorten mitgenommen, hier ein Bild, aufgenommen in Lipari Stadt:
Zitronenliebe

Und bevor ich zur Pizza komme, sowas gibt’s in den kleinen Bäckereien, und noch vieeeeeeeeeel mehr Köstlichkeiten, das ist ein Zitronentörtchen mit einem Cappuccino 🙂
Zitronenküchlein, Cappuccino, Liapri

Ich kann also nicht sagen, dass ich auf den Äolischen Inseln Hunger gelitten hätte.

Jetzt aber zur Pizza!
Pizza

Ich habe mehr Teig gemacht, da ich noch ein kleines Weißbrot backen wollte, die angegebene Menge reicht also für eine große Pizza, die kleine Pizza die ich euch zeige und für ein mittleres Weißbrot.

Italienische Pizza mit Provolone, Sardellen, Kapern, Oliven, und Datterini

  • 500 g Weizenmehl (hier Universal Mehl)
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 6 Essl. Olivenöl
  • Salz nach Geschmack
  • 30 g frische Germ/Hefe

Alle Zutaten gut verkneten, entweder per Hand, der Küchenmaschine oder wie ich ganz einfach mit dem Knethaken.

Mindestens 2 Stunden aufgehen lassen, oder man kann den Teig auch schon am Abend vor dem Backen zubereiten.

Für den Belag habe ich italienische Datterini Paradeiser in der Dose verwendet, und diese ein mit ein bisschen frischem  Oregano aus dem Garten gemischt.

Auf die Tomaten kam dann:
– in Salz eingelegte Sardinen aus Sizilien (jaa vom letzten Jahr)
– in Salz eingelegte Kapern von den Äolischen Inseln
– Oliven in Kräutersud aus Lipari, die wachsen da auch!
– Provolone, den ich im Stück gekauft habe, fein gerieben

Das sah dann so aus vor dem Backen:

Italienische Pizza

Gebacken habe ich meine Pizza mit der Pizzastufe meines Backofens, die 230° hat, und damit kriegt man echt anständige Pizzen! Nach dem Backen habe ich noch ein paar frische Rosmarinnadeln auf meiner Pizza verteilt!

Pizza

Lassts euch schmecken, was auch immer es heute auf euren Tellern gibt!

Bei Daniala von Leberkassemmel gibt’s ein Geburtstagsevent, herzlichen Glückwunsch übrigens zum 4. Bloggeburtstag, liebe Daniela, mit dem Thema Nerd Food! Und ich habe mir sagen lassen Pizza ist absolut nerdiges Essen! Also hüpf ich mit diesem Beitrag zum Gratulieren rüber!

 

Striezel Tradition: Vollkorn Striezel mit Nougat

31 Montag Okt 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ Kommentare deaktiviert für Striezel Tradition: Vollkorn Striezel mit Nougat

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Bio, Eier, Food, Foodblogger, Germ, gsund, gut, Hefe, Hefezopf, lecker, Nougat, Rezepte, Striezel, Vollkorn, wohlschmeckend

Seit ich diesen Blog betreibe, gibt’s meistens zu Ostern und zu Allerheiligen einen neuen Striezel hier. In unterschiedlichen Varianten und jedes Jahr überleg ich mir was ich diesmal für einen machen könnte.

Heuer wollte ich einen gesunden machen, also Vollkornmehl war da schon mal die erste Wahl, aber um ihn nicht zuuuu gesund zu halten, durfte auch noch Nougat in den Teig. Die Kombination ist köstlich und ich hab das erste Stück lauwarm ohne nix gegessen und am Morgen danach einmal mit Butter und mit hausgemachtem Traubengelee
Striezel mit Nougat

Die Rezeptanregung habe ich aus Die österreichische Küche, allerdings ziemlich abgewandelt.

Allerheiligen Striezel: Vollkorn Striezel mit Nougat

Nougatstriezel

Zutaten für zwei keine oder einen großen Striezel

. 370 g Vollkorn Weizenmehl
. 100 g Weizenmehl
. 250 ml lauwarme Milch
. 20 g frische Germ oder die entsprechende Menge Trockenhefe
. 1 ganzes Ei, zwei Eidotter
. 40 g Kristallzucker
. 1 Essl. selbergemachten Vanillezucker
. 50 g zerlassene Butter
. 130 g Nougat

Zum Bestreichen:
ein Stückchen Butter und etwas Milch, gemeinsam erwärmt

Alle Zutaten für den Teig, außer den Nougat miteinander verrühren und entweder mit der Küchenmaschine, dem Mixer mit Knethaken oder mit guter alter Handarbeit zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Den fertigen Teig in eine Schüssel geben und für mindestens 40 Minuten gehen lassen, bei mir durfte er den ganzen Abend gehen um dann zu mitternächtlicher Stunde gebacken zu werden,..jaja, ich weiß am Abend werden die Faulen munter.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, den in Würfeln geschnittenen Nougat unterkneten (Vorsicht, das ist ein bissal eine Patzerei) und den Teig in zwei Teile schneiden.

Jeden Teil in drei gleich große Stücke schneiden und Zöpfe flechten.

Das geht gut so:

Die Zöpfe auf ein Backblech legen und zudecken, nochmal für 30 Minuten gehen lassen.

Backrohr auf 165° Ober/Unterhitze vorheizen.

Die Striezel mit der erwärmten Butter/Milchmischung bestreichen und ins Backrohr geben.

Backzeit ca. 40 Minuten, das kann je nach Backofen variieren, wie immer seid ihr auf der sicheren Seite wenn ihr die Nadelprobe macht.

Meinem Mann und mir hat das mit dem Nougat sehr gut geschmeckt, daher gibt’s eine Nachbackempfehlung. Für uns zwei sind die zwei Striezel zu viel, das macht aber nix, dann kann ich wieder Arme Ritter und Scheiterhaufen backen.

Klassisch, und doch immer modern: Zwetschkenfleck mit Streusel und Marzipan

29 Donnerstag Sept 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 19 Kommentare

Schlagwörter

Cake, Espreeso, Foodblogger, frisch gebacken, Germ, Hefe, klassische Mehlspeisküche, Kuchen, Marzipan, Mehlspeise. Hefeteig, Zeit für Kuchen, Zwetschgen, Zwetschken, Zwetschkenfleck

Als wir im Burgenland Radfahren waren habe ich noch Bio Zwetschken ergattern können, meine sind ja bekanntlich schon aus und irgendwie waren die schnell aus. Bevor ich noch einen klassischen Zwetschkenfleck backen konnte. Nun sowas geht gar nicht.
Zwetschkenfleck (2)

Aber zum Glück komm ich ja immer irgendwo hin wo ich Gutes kaufen kann.

Inspirieren habe ich mich von einem Rezept in: Böhmische Küche aus dem Stocker Verlag lassen, eine Rezension kommt demnächst noch zu diesem Kochbuch.

Ich habe einiges umgeändert beim Originalrezept, wo zum Beispiel auch Mohn obendrauf kommt, aber ich wollte Streusel und Zimt und ein bissl Marzipan!

Die Mengenangaben reichen für ein Backblech, das aber nicht ganz befüllt ist, also einfach den Teig etwas kleiner als das Blech ausrollen.
Zwetschkenfleck mit Marzipan und Streusel

Zwetschkenfleck mit Butter-Zimtstreusel und Marzipan

Teig:
– 300 g Mehl
– 25 g Zucker
– 2 Eidotter
– 5 g frische Germ (Hefe)
– Zitronenabrieb einer Bio Zitrone
– 125 ml frische Milch
– 60 g Butter
– eine Prise Salz

Streusel:
– 40 g Mehl
– 30 g Zucker
– 30 g flüssige Butter
– Zimt nach Geschmack

Belag:
– 1 kg frische Zwetschken, Pflaumen funktionieren genauso
– 100 g Marzipan in kleine Würfelchen geschnitten

Der Germteig sollte schon einige Zeit ruhen und aufgehen dürfen, deshalb habe ich meinen Teig schon am Vorabend hergestellt und ihn über Nacht im Kühlschrank gelagert, ca 1 h vor dem Backen habe ich in die Küche gestellt, Zimmertemperatur also.

Alle Zutaten zum Hefeteig sollen zimmerwarm sein, die Milch habe ich gemeinsam mit der Butter ganz leicht erwärmt.
Ich mache den Teig immer so, dass ich einfach alle Zutaten zusammenmische und dann mit den Händen weiterarbeite, das entspannt und ich brauch keinen Mixer anwerfen, Küchenmaschine habe ich ja immer noch keine.

Wenn ihr das nicht abends machen wollt, dann sollte der Teig zumindest in der Früh angesetzt werden und dann ab mittags gebacken werden.

Für die Streusel wird die Butter verflüssigt und mit den anderen Zutaten mit den Händen zu einem krümeligen Teig verarbeitet. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.

Die Zwetschken waschen und halbieren, wer Lust hat setzt einige der Kerne in einen Topf mit Erde, angeblich soll da ein Bäumchen kommen, irgendwann, mir ist das allerdings noch nie geglückt.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, nochmal durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mittels einem Teigroller ausrollen, so maximal 0,5 cm dick.
Ein Stück Backpapier kommt nun auf das Backblech und der Teig da drauf.

Das Backrohr auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

Nun die Zwetschken dicht auf dem Teig auflegen. Die Marzipanstückchen verteilen, die Streusel werden darüber verbröselt.

Mein Zwetschkenfleck war genau eine Stunde im Backrohr, dann war er perfekt gebacken, knusprig und der Teig noch ein bissal weich innen, genau wie wir das mögen.

Am besten schmeckt der noch leicht lauwarm, gerne auch mit einer Kugel Eis oder einem luftigen Schlagobershäubchen, ich bin wie immer bei Kuchen ziemlich puristisch und esse das am liebsten mit ganz wenig Staubzucker und einem Espresso.
Zwetschkenfleck

Bei Gabriele im Crockpot Rezepte Blog läuft anlässlich des 10. Blog-Geburtstages ein tolles Event: Langsam kocht besser! Da das auch mein Motto ist, und ihr wisst ich meine nicht, dass ich deswegen Fertigzeugs verkoche, und so ein Germteig ja das Paradebespiel für langsame Zubereitung ohne Hetzerei ist, darf mein Zwetschkenfleck zu diesem Event.
Bis 26. Oktober könnt Ihr noch Beiträge beisteuern, Näheres bei Gabriele im Blog.

Happy Birthday!

10 Jahre Crockyblog - langsam kocht besser

Experiment geglückt: Germteigstrudel gefüllt mit Topfen-Mandel-Marzipan und Holler-Apfelmarmelade

10 Mittwoch Aug 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Apfel, Backen, Das war so gut, Essen, Foodblogger Rezepte, Germteig, Hefe, Hefeteig, Holler, homemade, Kochen, Kuchen, Mandeln, Marmelade, Marzipan, Quark, selbstgemacht, Strudel, Topfen, vegetarisch

Gestern war die liebe Lisa bei mir zu Gast, in echt diesmal, nicht nur per Foto fürs Chiliexperiment, und da sie eine Süße ist, habe ich was gebacken für sie.

Plan hatte ich keinen, aber einen Germteig, die halbe Menge vom Buchtelrezept, den habe ich schon in aller Frühe gemacht.

Ein Blick in den Kühlschrank, es war noch Topfen da, Mandeln sind bei mir eh immer im Haus, und außerdem meine neue Holler-Apfelmarmelade (wie ich die gemacht habe, kommt noch in einem bald folgenden Beitrag). Und schon war die Idee geboren, einen Strudel zu machen.

Was soll ich sagen, der war außerordentlich gut und gegen meinen Plan darf er nun heute in den Blog,..so als süßes Trösterle für das heutige miese Wetter und weil die Lisa mich sowieso ums Rezept gebeten hat.

 

Köstlicher Strudel, der am besten mit Vanillesauce schmeckt, mit Topfen-Mandel-Marzipanfülle und Holler-Apfelmarmelade

Zutaten für den Teig, Mengen für eine 26er Tortenform ausreichend
250 g Mehl
1 kleines Ei
25 g Zucker, etwas Vanillezucker
Zitronenschale einer Bio Zitrone
20 g flüssige Butter
20 g frische Germ (Hefe)

Zutaten für die Fülle:
120 g Topfen (Quark)
20 g weiche Butter
Zitronensaft einer halben Zitrone
1 Dotter
50 g Marzipan
100 g nicht zu fein gemahlene nicht geschälte Mandeln

Holler-Apfelmarmelade oder eine andere vorhandene, eher dunkle Marmelade (Ribisel, Kirsche zb)

Butter für die Form und zum Bestreichen

Zuerst aus den Teigzutaten einen Germteig herstellen und ihn zugedeckt mindestens 1 Stunde gehen lassen, gerne auch länger.

Backebacke Kuchen

Für die Fülle das Marzipan zerkleinern und gemeinsam mit den ganzen Mandeln in einer Moulinex (oder anders Zerkleinerungsgerät) nicht zu fein mahlen.
Die weiche Butter mit dem Dotter und den beiden Zuckersorten cremig rühren, den Zitronensaft hinzufügen, den Topfen unterrühren, ganz zum Schluss die Mandel-Marzipanmasse unterrühren.
Germteigstrudel gefüllt mit Mandel-Topfen und Holler-Apfelmarmelade

Eine 26er Tortenform mit reichlich Butter ausstreichen.
Ich hatte eine kleinere Form, mit der 26er wird’s aber schöner, nicht so hoch wie bei mir, das hätte mir besser gefallen.

Den Germteig aus der Schüssel holen und kurz durchkneten, dann mit einem Nudelholz zu einem Rechteck ausrollen, der Teig soll nicht zu dünn sein.
Auf den Teig nun die Topfen-Mandelmasse geben und verstreichen, und ein paar Löffel der Marmelade mittig verteilen.

Das Ganze wie einen Strudel einrollen und dann die beiden Enden miteinander verbinden und in die Form geben.
Reichlich flüssige Butter zum Bestreichen verwenden, obenauf kommt noch ebenfalls reichlich (wenn schon, denn schon) Rohrohrzucker
Germteigstrudel gefüllt mit Mandel-Topfen und Holler-Apfelmarmelade

Bei 180° Ober-Unterhitze backen, ca. 1 Stunde. Vor dem Rausnehmen Stäbchenprobe, es sollte nix mehr auf dem Stäbchen kleben.
Germteigstrudel gefüllt mit Mandel-Topfen  und Holler-Apfelmarmelade

Am besten war das mit frischer Vanillesauce, die hatte ich aber heute beim Fotografieren nicht mehr,..bitte dazudenken und vor allem dazumachen..DAS war wirklich ganz ganz köstlich. Gestern lauwarm genossen und auch heute noch, ganz kalt, ebenso gut.

Und für das heutige Regenwetter passt so ein etwas deftiger Kuchen jedenfalls gut!

Ich wünsch Euch dennoch einen schönen Tag!

#Synchronbacken – wir haben einen Osterkranz gebacken :-)

23 Mittwoch Mär 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 29 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Backen für Ostern, Food, Germteig, Hefe, Maroni, Osterkranz, Ostern, Rezept, Rezepte, Rum, selbstgemacht, synchronbacken. Frühlingskranz, vegetarisch, Walnüsse, wir backen gemeinsam

Die liebe Zorra vom Kochtopf und die ebenso liebe Sandra von fromsnuggskitchen riefen wieder einmal zum Synchronbacken auf.
Kennt Ihr nicht?
Dann erkläre ich es gerne kurz.

Seit einiger Zeit, ich habe es bisher nicht geschafft mal mitzumachen leider, rufen sie auf ihren Blogs und in den üblichen sozialen Kanälen wie Twitter, Instagram und Facebook zum Synchronbacken auf.
An einem bestimmten Tag, zu einer vorher festgelegten Uhrzeit wird gemeinsam gebacken. Nachdem wir nicht alle bei den zwei Mädels aufschlagen können, was natürlich auch nett wäre, teilen wir unsere Fotos in den obigen Kanälen. Und das ist ein Heidenspaß. Wir erfreuen uns an den Bildern der Herstellung des Gebäcks der anderen, wir leiden mit, wenn mal was nicht so klappt wie es sein sollte.

Ein Rezept wird vorgeschlagen, was aber nicht heißt, dass man dieses ganz genau nachbacken muss. Das wäre für mich auch nix..Ihr kennt mich ja, bei mir wird immer geändert was geht.

Es können natürlich auch Leute ohne Blog mitmachen, sofern sie halt in den anderen Kanälen dabei sein können.

Wir Blogger veröffentlichen dann noch an einem bestimmten Tag unsere Werke des jeweiligen Synchronbackens, und dieser Tag ist heute.

Wenn Ihr noch Fragen habt, die Zorra und die Sandra geben sicher gerne Auskunft, ich bin ja ein Newbie.

Nun aber, was haben wir gebacken, das Thema war, wenig erstaunlich rund um Ostern, wir backen einen Osterkranz!

Fein! Mag ich!

Hier und auf Instagram könnt Ihr das Making of ein bissl nachvollziehen:
Synchronbacken

Das Originalrezept als Vorlage findet Ihr hier in Sallys Blog

Ich habe wieder einmal kräftig umgerührt im Rezept und das hier ist meine Version eines Osterkranzes, der übrigens hier sehr gut ankam, auch meine Eltern waren höchst begeistert, die bekamen nämlich was ab vom Riesenkranz.

Osterkranz mit Walnuss-Maroni Fülle (mit Rum)

Germteig
500 g Mehl, hier universal
100 ml lauwarme Milch
3 ganze Eier
100 g erweichte Butter
15 g frische Germ
2 El Wasser
90 g Zucker
Eine Prise Salz
1 Tl. selbstgemachter Vanillezucker
Zitronenschalenabrieb

Füllung:
300 g Maroni (hier geschält und vorgegart, gibts von Ja! Natürlich zb)
150 g Walnüsse
140 ml Milch
ein kleines Schnapsgläschen Rum
50 g Zucker und etwas Vanillezucker
Abrieb einer Orange

Zum Bestreichen:
1 Ei mit etwas Milch vermischt,..(Rest für ein Omelett verwenden oder so)

Alle Zutaten für den Teig in einer großen Schüssel miteinander vermischen und gscheit kneten, funktioniert mit dem Knethaken vom Mixer genauso gut wie mit einer Küchenmaschine oder mit den Händen.

Den Teig dann solange gehen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.
(ca. 1 h), ich decke ihn immer mit einem Geschirrtuch ab und lass ihn einfach in der Küche stehen.

In der Zwischenzeit die Füllung herstellen.
Walnüsse werden fein gerieben, die gekochten Maroni (Esskastanien) ebenfalls, das funktioniert mit meiner alten Moulinette hervorragend.

Dann den Zucker, die Milch und den Rum hinzufügen und gut durchrühren, mit dem Orangenabrieb fertigstellen.
Alle Anwesenden verkosten lassen, ob die Fülle so schmeckt..in meinem Fall war das nur ich..gggg;-) Mein Mann wollte keine rohe Fülle kosten.

Nun den Germteig begutachten, wenn er schön aufgegangen ist aus der Schüssel befreien und auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, in Backblechgröße eurer Bleche. Aber nicht zu dünn!
Dann die Fülle auf der Teigplatte gleichmäßig aufstreichen. Jetzt wird das eingerollt wie ein Strudel.
Das ging noch gut.
Aber dann..ggggg es sollte ja ein Kranz werden und der sollte wenigstens aus 2 STrängen geflechtet werden, meiner Meinung nach. Also habe ich meinen schönen Strudel in der Mitte auseinandergeschnitten. Und bemerkt, dass das relativ weich ist alles.
Aber mit ein bisschen Glück konnte ich die beiden Stränge miteinander irgendwie verwurschteln. Perfekt ist anders und schön sowieso, aber im Gebackenen Zustand sah das recht nett aus,..für meine Begriffe halt:

Osterkranz

Vor dem Backen den Kranz noch eine halbe Stunde ruhen lassen, dann wird er mit dem Ei/Milch Gemisch gut eingepinselt. Bei mir kamen noch ein paar Hagelzuckerkörner obendrauf, aber nur ganz wenige. Gebacken wurde auf 180° Ober/Unterhitze, so ca. 45 Minuten lang, da kommt es sehr auf den Ofen an und wie ihr formt.
Noch im warmen Zustand etwas anzuckern oder auch eine Zuckerglasur dranmachen. Bei uns wurde nur leicht angezuckert.
Und dann haben wir uns bis zum späten Nachmittag geduldet, zum Glück waren wir bis dahin nicht daheim, sondern in den Föhrenbergen, sonst hätten wir sicher schon viel früher verkostet, den Osterkranz:
Osterkranz #synchronbacken

Einstimmige Meinung war, dass dieser Kranz ganz köstlich ist.

Nun habt Ihr sicher Lust bekommen, beim nächsten Mal dabei zu sein?
Wie es funktioniert, habe ich oben beschrieben.
Es hat auf jeden Fall einen Riesen Spaß gemacht, wenn ich wieder einmal Gelegenheit habe mitzumachen, bin ich dabei.

Danke an Zorra und an Sandra!

Hier kommen noch die weiteren teilnehmenden Blogs:

BirgitD.

Sweet Pie

Küchenmampf

Auchwas

EsstmehrKuchen

yeoldkitchen

Zorra Kochtopf

gourmandisesvegetariennes

Brotecke

Backen mit Leidenschaft

Cakes, Cookies and more

Siebacktgern

fromsnuggskitchen

immer wieder Sonntags

Foodwerk.ch

dinner4friends

Schönen Mittwoch allerseits!

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