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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

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Schlagwort-Archiv: Gastbeitrag

Sauerkirsch – Kokoskuchen von Obers trifft Sahne

16 Samstag Nov 2019

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Gastbeitrag

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Schlagwörter

Gastbeitrag, Kokos, Kuchen, Rezept, Sauerkirschen

Heute überlasse ich wieder der lieben Petra das Wort, ungewohnt am 16. statt wie üblich am 15. aber das war diesmal erforderlich.

Hallo meine lieben Leser*Innen der Giftigeblonden. Was liegt näher, als in der Herbstzeit wieder an das Kuchen backen zu denken. Die Küche wird warm und wenn es ein guter Kuchen ist, wird euch und euren Lieben auch gleich warm ums Herz 😉

Sauerkirschkokoskuchenrezept

Ich habe euch ja schon einmal davon geschrieben, dass es bei uns in Thüringen Brauch ist, Blechkuchen zu backen, die viele Komponenten haben. Aber das ist euch ja auch nicht neu, denn ihr macht das ähnlich.

Der Kuchen den ich euch heute mitgebracht habe, ist ein Kuchen mit Schokoladenteig und Sauerkirschen. Darauf kam nach altem Rezept eine Schicht Buttercreme. Als ich jetzt hier in Thüringen einen Backwettbewerb als Fotografin begleiten durfte, habe ich so einige Tipps und Tricks ablauschen können. Der Kuchen hat übrigens in alten Rezepten den Namen „Sägespänekuchen“ – ich glaube man sieht warum.

Auch wenn ich eigentlich nicht zu Tüten greife für Pudding, Cremes etc., sondern alles selbst mache, hat mich diese Variante mal völlig überzeugt: Eine Creme nicht mit Butter und Pudding, sondern mit Schmand, Sahne und der „Paradiecreme“ (Pulver) aus dem Handel zuzubereiten. Man macht es ja nicht oft und so nutze ich den Vorteil eine Buttercrem_ähnliche Creme zu bekommen, die gelingsicher ist und schnell geht. Probiert es doch mal aus. Ansonsten bleiben wir dabei und machen alles selbst und wenn du es nicht magst, machst du bitte eine einfache leichte Buttercreme auf den Kuchen.

Sauerkirsch – Kokos Kuchen

Zutaten Boden
– 150 g Mehl
– 1 TL Backpulver
– 4 EL Kakao
– 250 g Zucker
– 250 g Butter (zimmerwarm)
– 6 Eier
– 2 Gläser Sauerkirschen
– Butter für das Blech

Zutaten Füllung
– 2 Becher Schmand
– 2 Becher süße Sahne
2 Pck. Paradiescreme (Vanille)
– 4 El Zucker

Zutaten Guss
– 100 g Kokosraspel
– 100 g Butter
– 100 g Zucker

Aus den Zutaten für den Boden einen Rührteig herstellen, auf einem Blech (ca.30×40 cm) verteilen und die abgetropften Sauerkirschen darauf legen. Etwa 20–30 Minuten bei Umluft 160°C backen und die Stäbchenprobe machen.
Schmand, Sahne, Zucker und Paradiescreme glatt mixen und auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.

Kokosraspel, Zucker und Butter in einer Pfanne rösten, bis die gewünschte Bräune erreicht ist. Diese Masse etwas auskühlen lassen und auf die Creme geben.

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Obers trifft Sahne: Kartoffelgratin mit Spinat und Spargel

15 Samstag Jun 2019

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Gastbeitrag

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Food, Gastbeitrag, kartoffelgratinrezept, Obers trifft Sahne, Rezept, Spargel, Spinat

Die liebe Petra ist heute wieder zu Gast hier und ich überlasse ihr auch gleich das Wort:

 

Pfingsten liegt hinter uns uns und der Sommer nimmt langsam richtig Fahrt auf. Jetzt sind die Erdbeeren reif. Bei uns in Thüringen hat es genau zur Blütezeit noch einmal richtig starken Frost gegeben und die Ernte der süßen Früchte wird wohl geringer ausfallen. Sehr Schade, denn wir mögen Erdbeeren sehr gern. Auch Kirschen können wir schon ernten, die frühe Sorte ist schon richtig rot uns süß. Ach die schöne Sommerzeit, jede Woche kann man was Neues ernten und schön reif essen.

1kartoffelgratinmitspinatspargel

Noch ein paar Tage, dann hat auch die Spargelsaison für dieses Jahr ein Ende. Ich habe oft Spargel zubereitet und jetzt insgesamt über 20 Rezepte auf meinem Blog. Ich integriere den Spargel auch gern einfach in die Alltagsküche. In einer Gemüsesuppe, überbacken auf einem Brot, auch mal im gemischten Salat, oder wie hier in einem Kartoffelgratin. Die Garzeit passt wunderbar zusammen, der Spargel den ich roh zugefügt habe, ich noch schön knackig.

Der junge Spinat hat sehr gut dazu gepasst und dieses Gratin werden wir wohl nochmal machen. Wenn wir es bis zum 24.Juni nicht schaffen, weiß ich ja wo ich das Rezept finde. Hier im Blog von Sina schaue ich ja öfter mal, wenn ich Inspiration für den Speiseplan suche.

Jetzt wünsche ich euch eine schöne Zeit, gute Ernte im Garten oder immer ein gutes Angebot auf dem Markt. Im Sommer macht kochen doch so richtig Spaß.

2kartoffelgratinmitspinatundspargel

Obers trifft Sahne: Kartoffelgratin mit Spinat und Spargel

Zutaten für 4 Personen

– 400 g Kartoffeln, fest kochend
– 100 g Blattspinat
– 200 g Spargel, weiß (geht natürlich auch grün)
– 200 ml süße Sahne
– 1 Lorbeerbaltt
– 1 Knoblauchzehe
– Salz, Pfeffer, Muskat
– 2 EL geriebener Parmesan
– 100 g Bergkäse, gerieben

Die Kartoffel schälen und in dünne Scheiben hobeln. Den Spargel schälen, den Spinat waschen.
Alles in eine große Schüssel geben.

Die Sahne in einem kleinen Topf mit dem Lorbeerblatt und der zerdrückten Knoblauchzehe erhitzen. Kurz aufkochen lassen, Lorbeer und Knoblauch entfernen, etwas abkühlen lassen und den geriebenen Parmesan unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken.

Die gewürzte Sahne gut unter Kartoffeln und Gemüse mischen, so dass alles benetzt ist. In eine feuerfeste Form geben und im Backofen 30 Minuten mit geschlossenem Deckel bei 175°C Ober-Unterhitze garen. Danach den Deckel öffnen, den geriebenen Bergkäse darüber streuen und 15 Minuten bei 210°C zu Ende garen und bräunen.

3Kartoffelgratin mit Spinat und Spargel

Gastbeitrag: Rezept für Erdbeertörtchen mit selbstgemachtem Blätterteig

11 Dienstag Jun 2019

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken, Gastbeitrag

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Blätterteig, Erdbeeren, Erdbeertörtchen, Food, Gastbeitrag, Kuchen, regional, Rezept, saisonal, selbstgemacht

Heute ist die liebe Margareta von Verena kocht bei mir zu Gast, und bringt selbstgemachte Blätterteigtörtchen mit.

Verena danke, dass du die Margareta ausleihst ;-)) quasi!

Gastbeitrag: Rezept für Erdbeertörtchen mit selbstgemachtem Blätterteig
BlätterteigtörtchenErdbeerenrezept

 

Blätterteig, selbstgemacht:

– 350 g Mehl Typ 700
– 250 g kalte Butter
– 190 ml eiskaltes Wasser
– 1/2 Teelöffel Salz
– 1 Esslöffel Zucker

Mehl, Wasser, Salz und Zucker zum Grundteig verkneten (geht mit oder ohne Küma), danach die Butter in Stückeln unterkneten, die müssen nicht verschwinden, dürfen noch zu sehen sein.

Den Teig zu einem Rechteck kneten und 30 Minuten im Kühlschrank kühlen.Blätterteigrezept
Danach rausnehmen und auswalken und wieder zusammenschlagen, wieder in den Kühlschrank geben, das Ganze wird insgesamt 4 mal wiederholt, danach ist der Teig fertig.

Jetzt kann man mit den Törtchen beginnen:

Zutaten für 20 Törtchen
Böden und Deckel

– 250 g Blätterteig (fertig oder selbst gemacht)
– 200 ml Sahne
– 1 Pkt. Sahnesteif
– 3 Esslöffel Zucker
– 2cl Eierlikör
– 100g Mascarpone
– frische Minze zum Garnieren
– Erdbeeren, oder auch anderes Beerenobst

Blätterteigrezept

Blätterteig ca. 3 mm dick ausrollen und mit einer Ausstechform 20 gleich große Kreise mit 3cm Durchmesser ausstechen. Backrohr auf 200 Grad vorheizen.

Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit Backpapier abdecken. Ein zweites Backblech darüberlegen( damit der Teig flach und gerade bleibt).

Bei 180 Grad ca. 10-12 Minuten backen.

Törtchen aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.

Sahne, Sahnesteif und Zucker steif schlagen. Eierlikör dazugeben

Mascarpone cremig rühren.

Sahne unterheben. Sollte die Creme zu weich sei, ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen. Masse in einen Spritzbeutel füllen, Crème auf die vorbereiteten Kreise ( Böden) dressieren mit frischen Erdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren garnieren, Deckel darauf setzen und mit Staubzucker bestreuen.

Mit frischer Minze garnieren.
RezeptErdbeertörtchen

——————————-

Ich glaube ich wage mich doch einmal an den Blätterteig, der steht seit Jahren auf meiner To Do Liste und dann mach ich doch immer den Topfenblätterteig 😉

Liebe Margareta, vielen Dank für dein Rezept!

Petra bringt eine köstliche Pastinakencremesuppe mit

15 Dienstag Jan 2019

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Food, Gastbeitrag, Pastinaken, Pastinakensuppe, Rezept, Winteressen, Winterliches Wohlfühlessen

Bei der derzeitigen Wetterlage in weiten Teilen Österreichs und in Europa, bleibt der Petra von Obers trifft Sahne gar nix anderes übrig als eine schöne wärmende Suppe mitzubringen!

Winterliches Wohlfühlessen: Pastinakencremesuppe

Der Winter ist unumstritten die Zeit, in der die meisten Suppen gegessen werden. Ich denke, dass ist nicht nur bei uns so. Was gibt es Schöneres als einen Löffel wärmende Suppe, wenn draußen der Schnee liegt und man vorzugsweise damit im Warmen sitzt. Vielleicht hast du gerade Schnee geschippt, oder warst mit den Kindern rodeln? Oder hast dir selbst die Bretter untergeschnallt und Sport in der Natur getrieben, da gibt es nichts Besseres um Körper und Seele aufzuwärmen.

Obers trifft Sahne: Pastinakencremesuppe

Suppen im Sommer sind klar und manchmal auch kalt. Suppen im Winter sind heiß und cremig, besser noch sahnig. Das mit dem sahnigen lassen wir gerade weg, denn zwei bis drei Kilo Festtagsspeck wollen wir los werden. Das geht so einfach und wunderbar, wenn man sein Essen selbst zubereitet. Statt Butter wenig Öl, Zucker in ganz geringen Mengen oder gar nicht und wenig Kohlehydrate, da purzeln die Pfunde wenn man sich bei allen Mahlzeiten daran hält. Das Einzige, was wir derzeit noch wie immer zu uns nehmen ist das Frühstück. Es ist unsere Hauptmahlzeit. Das Abendessen gibt es sehr zeitig, dass ist bei uns sowieso immer so, aber jetzt achten wir noch mehr darauf. Und gekocht wird sparsam, aber trotzdem mit jeder Menge Geschmack.

Deshalb habe ich heute für euch ein Suppenrezept das einige Vorteile hat: Es wärmt durch den Chili, es macht satt weil die Suppe schön cremig ist und die Zutaten sind preiswert – auch das passt im Januar ganz gut.

Guten Appetit. Ich hoffe ihr wohnt nicht da, wo er Schnee zur Qual geworden ist, oder habt das gut überstanden. Wir lesen uns wieder im Februar – da können wir vielleicht mit Glück schon ein bisschen vom Frühling riechen.
Obers trifft Sahne: Pastinakencremesuppe

 

Pastianakencremesuppe

Zutaten für 2 Personen

– 2 große + 1 kleinere Pastinake
– 1 mittelgroße Kartoffel
– 1 große Zwiebel
– 1 EL selbst gemachte Suppenwürze, alternativ etwas Suppengrün
– 1- 1,5 l Gemüsebrühe
– Salz, Pfeffer, Chiliflocken
– 1/2 Bio Limette
– etwas winterliches Gemüse, hier z.B. Bunte Bete, Möhre, Sellerie, – Topinambur
– 1 kleine Scheibe Sauerteigbrot
– 1 TL Kräuterpesto, selbst gemacht
– 2 EL Olivenöl
– 100 ml Kochsahne, kalorienarm

Die Pastinaken und Kartoffel schälen und würfeln. Die Zwiebel würfeln und in etwas von dem Öl anschwitzen. Die Pastinaken- und Kartoffelwürfel dazu geben. Mit der Gemüsebrühe auffüllen und alles weich kochen. Mit dem Zauberstab pürieren und die Sahne unterrühren. Mit S+P, kräftig mit Chili abschmecken. Die Limette waschen und den Abrieb zur Suppe geben, auch einen TL Saft.

Die Topinambur habe ich in dünne Scheiben geschnitten und als erstes im Öl wie Chips gebraten, auf einem Küchenkrepp entfetten. Das winterliche Gemüse, auch die kleinere Pastianke und das Brot würfeln und im restlichen Öl knusprig braten. Das Topping beim Anrichten auf die Suppe geben und etwas vom Pesto dazu geben.

Pastinakencremesuppe

Rezept für eine herbstliche Tarte mit Birnen, Blauschimmelkäse und Kapern

14 Sonntag Okt 2018

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Backen, Food, Gastbeitrag, Herbst, herzhaft, Kapern, Käse, Rezept, Rezepte, Tarte

Nicht nur der Herbst ist eindeutig da, nein auch die liebe Obers trifft Sahne ist wieder da! Wobei sie eh immer da ist, aber hier kommt der erste Gastbeitrag nach meiner Sommerpause.

Ich freue mich dass ich nun wieder Petras Beiträge immer am 15. des Monats veröffentlichen darf.

Herbstliche Tarte mit Birnen, Blauschimmelkäse und Kapern

3 oktober

Das jetzt Herbst ist, daran führt kein Weg vorbei. Der erste große Sturm ist gerade über uns alle hinweg gefegt und im besten Fall sind nur Bäume dabei zu Schaden gekommen.

Obwohl es um jeden davon auch extrem Schade ist. Gerade diese Woche habe ich gelesen, dass diese Lebewesen miteinander kommunizieren, mit Wurzeln unter der Erde hinweg ihre frisch ausgetriebenem Schösslinge nähren und sich gegenseitig Kraft spenden, wenn nötigt.

Das hat mich mächtig beeindruckt und bestärkt mich wieder in der Tatsache, dass es gut ist, dass ich mit meinen Pflanzen spreche. Also, so richtig, ihr versteht. Quasi unterhalten wir uns sogar, da wir uns meist schon ewig kennen. Und wir kennen unsere kleinen Marotten und Launen. Sie nehmen es mir nicht gleich total übel, wenn ich ein, zwei Tage mit dem Wasser zu spät  dran bin und ich sehe ihnen an, wenn sie irgendwie nörgeln, weil was nicht stimmt.

Aber wir waren beim Herbst. Alle Pflanzen aus dem Garten, die aus südlichen Gegenden stammen, dürfen wieder ins Haus getragen werden. Das machen wir ja gern, allerdings immer mit ein bisschen Wehmut. Das ist eben das endgültige Aus in Sachen Sommer. Das heißt soviel wie aus, vorbei, jetzt wird es kalt und ungemütlich.

Damit wir aber nicht zu sentimental, oder gar depressiv werden, sollten wir versuchen, dem Herbst ein bisschen was Schönes abzuringen. Die bunten Blätter, ja…. hübsch. Die warmen Sonnenstrahlen, die sich machmal noch verirren und die wir irgendwie extrem intensiv versuchen aufzusaugen. Tja, da bin ich aber schon mit den guten Seiten am Ende. Der Herbst ist eben der Monat, der unter der Überschrift `Abschied` steht und das ist nicht so positiv für unsere Stimmung.

2 oktober

Aber mir fällt noch etwas Gutes ein. Der Herbst als Zeit der Ernte, bringt uns viele Früchte und Gemüse, die den ganzen Sommer über Sonne für uns getankt haben, um sie auf dem Teller jetzt frei zu setzen. Äpfel, Birnen, Kürbis, Trauben, Kräuter, Nüsse und noch viel mehr.

Manchmal hilft es, etwas schön zu reden. Davon das man sich was schön trinken kann haben wir alle schon gehört. Aber ich bin eindeutig dafür, sich etwas schön zu essen.

3

Tarte mit Mürbeteig, Birnen, Blauschimmelkäse und Kapern

Zutaten
2 Personen, rechteckige Form

Mürbeteig
– 125 gr. Mehl
– 80 gr. kalte Butter
– 1 Ei
– 1 TL Salz
– 50 g Bergkäse gerieben

Belag
– 2-3 Birnen, hier Williams Christ, eigene Ernte
– 150 ml süße Sahne
– 2 Eier
– 150 g Blauschimmelkäse
– 1 EL Kapern, etwas Saft
– frischer Thymian
– Salz, Pfeffer
– 1 Essl. Mehl

Die Zutaten für den Mürbeteig mit dem Knethaken der Küchenmaschine, oder mit der Hand, zu einem glatten Teig verkneten und 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig 3-4 cm größer ausrollen als die Form ist. Die Form leicht fetten und mit dem Teig belegen. Den Rand bis nach oben andrücken. Den Teig mit der Gabel mehrfach einstechen und im vorgeheizten Ofen mit Backerbsen 15 Minuten bei 160 Grad Umluft blind backen.

Die Birnen schälen, in Stücke schneiden, den Blauschimmelkäse zerbröseln oder mit der Gabel etwas zerdrücken, die Kapern hacken, den Thymian zupfen.
Die Sahne mit dem Mehl und den Eiern gut verquirlen und die anderen Zutaten untermischen. Auf den vorgebackenen Mürbeteig gießen und die Birnenstücke darauf verteilen.

Ofen bei 160 Grad Umluft (180 Grad Ober/Unterhitze) etwa 30 Minuten fertig backen. Die Quiche aus dem Ofen holen und etwa 10 Minuten bis zum servieren ruhen lassen.

Fischstäbchen, selbergemacht mit schlotzigem Kartoffelsalat von Obers trifft Sahne

15 Donnerstag Feb 2018

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Aschermittwoch, Erdäpfelsalat, Essen, Fisch, Fischstäbchen, Food, Gastbeitrag, homemade, Kartoffelsalat, Kochen, Obers trifft Sahne, Rezepte, schlotzig

Heute ist wieder die liebe Petra zu Gast und war diesmal sogar für uns fischen!

 

Schlotziger Kartoffelsalat mit Fischstäbchen vom Kabeljau

Freitags gibt es Fisch. Das ist auch bei uns Heidenkindern einehernes Gesetz. Einfach übernommen und es ist so geblieben.
Genau wie der Grundgedanke, am Samstag einen Eintopf zu kochen und am Sonntag den Braten. Gut, ja, ich gebe zu, letzteres ist nicht mehr so. Früher gab es ja auch nur einmal wöchentlich Fleisch und das war eben der Sonntag. Der, an dem die ganze
Familie sich Mittags am Tisch versammeln konnte. Denn Samstags wurde ja noch gearbeitet.

Fischstäbchen mit Kartoffelsalat, homemade

Richtig hört lest ihr da. Samstags gingen die Kinder in die Schule und Papa und Mama (wenn sie denn gearbeitet hat) auf Arbeit, meist aber nur bis Mittag. Jetzt bin ich am überlegen, wie lang das so ging. Gefühlt, sag ich mal, so bis Ende der 70er Jahre, bei uns in der damaligen DDR.
Mit der zu verspeisenden Fleischmenge versuchen wir uns wieder in die Richtung zu bewegen. Einmal wöchentlich und dafür von richtig guter Qualität. Das gelingt auch noch nicht immer. In Zeiten des Low Carb greift man dann doch schnell mal zu was fleischigem. Aber wir arbeiten dran.

Den Eintopf gibt es immer noch einmal pro Woche. Das kann bei eintretendem Appetit auch Sonntags eine Linsensuppe sein. Da sind wir relativ flexibel.


Die Sache mit dem Freitagsfisch habe ich mal nachgelesen und fürdie, die es noch nicht getan haben, kommt hier die Begründung:

Nach der traditionellen kirchlichen Fastenordnung, die heute doch weitgehend gelockert ist, war jeder Freitag, weil der Todestag Jesu, ein Fastentag und demnach der Genuss von Fleisch verboten.

Fisch galt nach alter Klassifizierung nicht als Fleisch und war deshalb auch in der vorösterlichen Fastenzeit und in der Karwoche, ein willkommener Ersatz.

Im Finden von Hintertürchen war man aber damals schon sehr innovativ und der liebe Gott hat es ihnen ja auch durchgehenlassen. So machte man auch den Biber zur Fastenspeise, sein Schwanz sei ja fischähnlich. Und als „Fleisch“ galt auch nur das
Fleisch warmblütiger Tiere. Wasserhühner, Enten und Gänse warenaber wohl erlaubt, sicher weil sie sich im Wasser tummeln 😉

Aber kommen wir zum Fisch- und Salatrezept. Der Enkel war zu Gast und die lieben Kleinen, auch die Großen, essen gern mal Fischstäbchen. Die gibt es bei uns nicht aus dem Karton vom allseits bekannten Käptn, sondern die machen wir selbst. Und Kartoffelsalat ist dazu der Klassiker, dicht gefolgt vom Kartoffelbrei.

 

Fischstäbchen

– 150 g Fischfilet p.P.
– Zitrone, Salz, Pfeffer
– etwas Mehl
– 1 Ei
– Semmelbrösel
– Panko
– neutrales Öl
Den Fisch in kleine, möglichst rechteckige Portionen schneiden. salzen, pfeffern und mit etwas Zitronensaft beträufeln. In Mehl und Ei und dann in einer Mischung aus Semmelbrösel und Panko (1:1) wälzen. Im Öl knusprig ausbacken.

 

Kartoffelsalat

– 125 g Kartoffel p.P.
– 1 TL Senf,
– Salz, Pfeffer, Zucker
– neutrales Öl
– 1 Zwiebel
– 1 grüne Gurke – je nach Jahreszeit geht auch Gewürzgurke
– 1 Pkt. Kresse
– Die Kartoffeln mit Schale kochen, auskühlen lassen und abpellen.

In Scheiben schneiden. Die Gurke und die Zwiebeln klein
schneiden und dazu geben.


Zwei kleine Kartoffeln in Würfel schneiden und in einem extra Gefäß mit Öl, Senf, Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker mit dem Pürierstab zu einem cremigen, mayonnaiseartigen Dressing aufmixen. Dieses mit den Kartoffeln vermischen. Die Kresse dazu geben. Alles mindestens ein Stunde durchziehen lassen und vor dem Servieren
nochmals abschmecken.

Bœuf Stroganoff von der lieben Obers trifft Sahne

15 Montag Jan 2018

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Bœuf Stroganoff, Essen, Food, Gastbeitrag, Klassiker in der Küche, Kochen, Rezept, Rind

Heute ist wieder meine liebe Petra zu Gast!

Und ich lasse sie auch gleich zu Wort kommen!

Bœuf Stroganoff

Ob im Restaurant oder in der eigenen Küche, Rezeptklassiker begegnen uns immer wieder. Diese Klassiker können auf eine lange Geschichte zurückblicken und stammen aus der ganzen Welt. Es gibt so Klassiker in der Küche, die man vom Namen her kennt, aber bisher noch nie zubereitet hat. Eigentlich denkt man Wunder wie aufwendig die sind, aber oftmals entpuppen sie sich als ganz einfach Rezepte. Man hat halt vom Namen her nur etwas Respekt.

Das Beef Wellington, die Pavlova Torte, den Cäsar Salat, Forelle Müllerin, Tafelspitz – die Liste kann man eigentlich über mehrere Zeilen vervollständigen – alles nach und nach probiert. Was es irgendwie immer nicht bis auf unseren Teller geschafft hat, ist das Rindergeschnetzelte Stroganoff.

Stroganoff ist zartes, in saure Sahne Soße zubereitetes Rindergeschnetzeltes. Es ist kein Nationalgericht der russischen Küche. Der in St. Petersburg tätige Küchenchef Charles Brière stellte das Boeuf Stroganoff 1891 bei einem Kochwettbewerb in Paris vor und es gibt verschiedene Versionen über die Entstehung des Gerichtes sowie darüber, welchem der Grafen aus der Familie Stroganoff (auch: Stroganow) das Gericht seinen Namen zu verdanken hat.

Johannes Mario Simmel machte es sehr bekannt, durch die Beschreibung im Roman Es muß nicht immer Kaviar sein.

Das Rezept entstand unter Einfluss der französischen Küche. Das Fleisch wird wie in Frankreich üblich in kleine Stücke geschnitten und angebraten. Die Soße serviert man aber nicht separat, sondern gibt sie nach der russischen Tradition direkt zum Fleisch. Das angebratene und dann in säuerlicher Soße geschmorte Fleisch wird schmackhaft und zart. Das Original-Rezept für Beef Stroganoff ist nicht erhalten geblieben und es gibt viele Variationen.

Dazu reicht man meist Pasta. Bei uns gab es ein Baguette und damit konnte man so herrlich die gute Soße aufessen. Das war perfekt. Dann also guten Appetit und bis zum nächsten mal.

 

Bœuf Stroganoff

Bœuf Stroganoff

Zutaten

Für 4 Personen

– 4 Schalotten
– 4 kleine Gewürzgurken
– 300 g frische Champignons

– 600 g Rinderfilet
– 4 El Butterschmalz
– Salz
– Pfeffer aus der Mühle

– 100 ml Weißwein
– 200 ml Brühe
– 200 ml saure Sahne
– 1 El Mehl
– 1 El Butter
– 1-2 Tl Zitronensaft

Gemüse

Die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden. Gurken abtropfen lassen und würfeln. Champignons mit einer Bürste oder einem Geschirrtuch abreiben und reinigen. Unser Tipp: Schneiden Sie die Champignons mit einem Eierschneider! Funktioniert prima, und die Scheiben werden schön gleichmäßig.

Fleisch

Das Rinderfilet kalt abspülen und mit Küchenpapier trockentupfen. Das Fleisch

zunächst in ca. 1 cm dicke Scheiben und diese dann in schmale Streifen schneiden. 2 El Butterschmalz in einer Pfanne (am besten aus Gusseisen) heiß werden lassen. Die Streifen darin portionsweise goldbraun anbraten. Herausnehmen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die angebratenen Fleischstreifen in eine Schüssel geben. Das restliche Fett in der Pfanne erhitzen.

Sauce

Jetzt die Champignons ins heiße Bratfett geben und goldbraun anbraten, danach die Schalottenringe zugeben und alles zusammen ca. 5 Minuten braten. Wein, Brühe und Sahne zugeben und um 1/4 einkochen lassen. Die Gurkenwürfel zufügen. Die Sauce mit Mehlbutter binden: Dafür Mehl und Butter verkneten und unter die Sauce rühren. So lange rühren, bis sich die Mehlbutter aufgelöst hat und die Sauce sämig ist. Dann das Fleisch wieder zugeben und einmal aufkochen lassen. Mit ein paar Tropfen Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Mohn-Marzipan Guglhupf oder wie das Leben so spielt

15 Mittwoch Nov 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Backen, Food, Gastartikel, Gastbeitrag, Guglhupf. Gugelhupf, Kuchen, Kuchen geht immer, Marzipan, Mohn, Rezept, Schokolade

Heute ist wieder die liebe Petra von Obers trifft Sahne bei mir zu Gast und hat einen wunderbaren Gugelhupf mitgebracht.

Liebe Petra, ich wollt dir noch sagen, das Wichtigste ist immer das Leben 1.0, Blogs sind gut und wichtig, aber was da draußen im realen Leben passiert ist viel wichtiger. Ich wünsche dir, dass du diese nicht so einfache Zeit gut überstehst, und ich freue mich, dass diesen Monat als freudiges Ereignis noch dein Buch veröffentlicht wird, auf das ich mich schon sehr freue.

————————————————

Uff, Im Sauseschritt, gerade noch geschafft! Jetzt wäre ich doch fast zu meiner Verabredung mit Sina zu spät gekommen!

Das täte mir echt leid, aber im Moment dreht sich bei mir der Kreisel in einer Geschwindigkeit, dass ich bald nicht mehr nachkomme.

Mohn Marzipan Gugelhupf

Manchmal überholt das echte Leben das Bloggerleben um Längen und in atemberaubender Geschwindigkeit. Da geht es um Liebe und Gesundheit und um gegenseitige Hilfe. Und wenn jemand krank ist, dann bleibt der „Blog Kram“ eben auch mal liegen.

Dabei habe ich für unsere heutige Verabredung so einen schönen Kuchen gebacken, um mit der Sina ganz gemütlich Kaffee zu trinken. Und der Kuchen hat eine Zutat, die mich so sehr an meinen Besuch bei der Sina in diesem Jahr erinnert. Da denke ich ja sowieso ganz oft daran. Es war so schön im Frühjahr in eurem schönen Land – und so genussvoll.

Bei einer unserer Fahrten (wir waren mit Petra in der Wachau, in der Käsehütte, wo es köstlichen Bio Mohn gibt) habe ich mir einen Mohn mitgenommen, den ich bei uns in Deutschland noch nie gesehen habe – einen weißen Mohn. Mild und nussig im Geschmack und äußerst passend zum Marzipan, welches ich auch noch in meinem Kuchen verarbeitet habe.

Der ungemahlene Mohn knackt so schön beim Essen und die saure Sahne, die noch dabei ist, macht den Kuchen enorm saftig.

Mohn-Marzipan Guglhupf

Vom Weißen Mohn habe ich nun aber noch etwas und das wartet auf ein Plätzchen Rezept zu Weihnachten. Das gibt es bei mir in den nächsten Tagen auf dem Blog. Da habe ich nämlich schon mit dem Plätzchen backen für Weihnachten begonnen.
Viele meinen, das sei zu früh. Aber ich finde das Wegnaschen in der Zeit davor so schön. Und wenn eine Sorte schnell alle ist, lohnt es sich auf alle Fälle die nochmal zu backen.

So, aber für heute erst mal einmal mein Kuchen Rezept. Und jetzt setze ich mich hin und trinke einen Kaffee in aller Ruhe und esse ein Stück davon. So viel Zeit muss sein. Ich wünsche euch eine schöne Zeit und wir lesen uns dann wieder im Dezember

Mohn Marzipan Gugelhupf

Mohn-Guglhupf mit Marzipan

Zutaten für eine Guglhupfform

– 200 g Butter
– 250 g Zucker
– 4 Eier
– 1 El. Vanillezucker
– 200 ml saure Sahne
– 200 g Mehl
– 200 g Mohn
– 1 Backpulver
– 1 Tl Abrieb einer Bio Zitrone
– 100 g Marzipan

Butter und Zucker mit den Eiern schaumig rühren. Die SAure Sahne unterrühren.
Das Marzipan reiben und dazugeben, ebenfalls den Abrieb der Zitrone.
Den Mohn unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver zugeben. Alles gut 2-3 Minuten gut mit der Maschine oder dem Rührgerät aufschlagen.

Bei 170° Umluft für 50 Minuten backen.

Obers trifft Sahne: Herbstliche Kürbistörtchen mit Weintrauben

15 Sonntag Okt 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Backen, Food, Gastbeitrag, Herbst, Herbstliche Genüsse, Hokkaido, Kürbis, Kürbistörtchen, Nüsse, Rezept, Törtchen, Weintrauben

Die liebe Petra kommt heute mit einem herbstlichen Rezept zu mir!

Schaut auch einmal bei Petra in Obers trifft Sahne, auch ich habe ein herbstliches Rezept als Gastbeitrag mitgebracht

Es ist Herbst, ich glaube das streitet keiner mehr ab. Es gibt zweierlei davon, den trüben, kalten, nebeligen und den schönen bunten mit warmen Sonnenstrahlen. Ich denke wir sind uns einig, welchen wir bevorzugen.

Kürbistörtchen

Aber egal wie das Wetter wird, ein Gutes hat der Herbst auf jeden Fall: Er bringt die Erntezeit mit für wunderbar schmackhaftes Obst und Gemüse, welches den ganzen Sommer lang Sonne für uns getankt hat.

Wir schwelgen in Birnen, Äpfeln, Trauben, Nüssen und Kürbissen
Der Kürbis spaltet die Nation und spaltet auch manchmal die Familie. Kürbisliebhaber treffen auf Kürbisverächter und so ist es oft nicht leicht, die alle unter einen Hut zu bringen. Suppe in mehreren Variationen ist irgendwann auch „gegessen“ und so habe ich mich neben dem von allen – a.l.l.e.n. – geliebten Kürbis aus den Ofen, dem Kürbis als süßer Zutat zugewendet.
Das der Gedanke gar nicht so abwegig ist hat damit etwas zu tun, dass er kein Gemüse ist, zu den Kürbisgewächsen zählt, aber eine Beere ist. Genau genommen eine Panzerbeere und das leuchtet wieder sofort ein, wenn wir an die Qualen mit den ganzen Schälerei denken. Als Brei gekocht oder geraspelt, kann man ihn wunderbar als Teigzutat oder im Kuchenbelag verwenden.
Frischkäse-Kürbis ist da eine wohlschmeckende Variante.

Heute habe ich kleine Törtchen für euch mitgebracht, bei denen ich den Kürbis dünn gehobelt habe und direkt als Belag verwende. Zusammen mit Nüssen und Trauben gibt es das eine schöne, nicht zu süße, herbstliche Variante für die Kaffee (oder Tee)-Tafel.

Wir beginnen mit dem Mürbeteig. Die 1-2-3 Methode ist die, die immer gelingt und schnell von der Hand geht. Die habe ich bei Cynthia Barcomi gesehen und sie rät auch noch, 1/3 der Butter durch Hartfett zu ersetzen, dann wird der Teig noch blätteriger und knuspriger. Die Verwendung von von einem Ei bezeichnet sie als optional, ich füge es aber immer gern dazu. Los gehts!
Kürbistörtchen

 

Herbstliche Kürbistörtchen

Zutaten für 6 Törtchen
50 g Zucker
100 g Butter (alternativ 65 g Butter und 35 g Hartfett (Kokosfett) )
200 g Mehl
1 Ei
Die kalte Butter in Würfelchen schneiden, das Kokosfett mit einer groben Reibe reiben und alle
Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten. Diesen für mindestens eine halbe Stunde im
Kühlschrank ruhen lassen.
Die kleinen Förmchen (ca. 10 cm Durchmesser) etwas fetten und den Teig bis zum Rand
eindrücken.

1 kleinen Butternut oder Hokkaido Kürbis
etwa 30 dunkle Weintrauben

6 Walnüsse
3 EL heller Rohrzucker
Saft einer halben Zitrone
1 Msp Zimt
1 Msp Macis (Muskatnuss Blüte)
6 EL Butter
6 EL Quark (Topfen)
etwas Puderzucker

Kürbistörtchen mit Weintrauben
Den Kürbis schälen, vierteln und in dünne ( 3mm ) Scheiben hobeln. Mit dem Rohrzucker und den Gewürzen, sowie dem Zitronensaft marinieren, d.h. mindestens eine Stunde ziehen lassen.

Die Trauben halbieren, die Nüsse schälen und grob hacken.
Die Butter schmelzen, die Hälfte davon unter den Quark (Topfen) rühren ( keinen Zucker
verwenden! ) und die Mürbteigböden damit bestreichen. Die Kürbisspalten darauf verteilen und mit den Trauben und den Nüssen belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober_Unterhitze für 45 Minuten backen. Der Teig sollte goldbraun sein.

Aus dem Ofen nehmen und sofort mit der restlichen Butter bepinseln und mit Staubzucker bestäuben.
Dann lasst es euch schmecken. Wir lesen uns wieder im November, da kann es mit dem Wetter schon ganz anders aussehen. Aber im Wonnemonat November sollen ja die fröhlichsten Menschen Geburtstag haben – ich kann das bestätigen 😉

Herbst - Kürbis

Herbstlicher Zwiebelkuchen von Obers trifft Sahne

15 Freitag Sept 2017

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Essen, Gastbeitrag, Herbst, Herbstliche Rezepte, Herzhafte Kuchen, Pikante Kuchen, Rezept, selbstgemacht, vegetarisch, Zwiebel, Zwiebelkuchen

Heute ist wieder die liebe Petra bei mir, ich möchte mich grad einmal bedanken, dass sie trotz ihrer vielen Arbeit (Es gibt bald ein Buch von Petra!!)

Passend zum Herbst hat sie mir Zwiebelkuchen auf unseren virtuellen länderübergreifenden Blogtisch gestellt!

Zwiebelkuchen

Wenn der Herbst so langsam seine Schatten voraus wirft, stehen in den Regalen die ersten Flaschen Federweißer. Eigentlich kein typisch Thüringer Getränk, aber ich habe sofort Appetit auf einen Zwiebelkuchen. Früher gab es dazu ein gutes Pils, aber ich habe mich da umgestellt und ein bisschen angepasst, weil ich dieses Kontrast mit dem süßen Getränk sehr mag.

Zwiebelkuchen

Der Zwiebelkuchen, wie wir ihn backen, den gibt es in unserer Gegend schon sehr lange und er unterschiedet sich sicher nicht wesentlich von dem anderer Länder. In Weimar kommt er vor allem immer Anfang Oktober auf den Tisch, da ist das große Volksfest bei uns, der Zwiebelmarkt.
Ich backe ihn auch sehr gern mit einem Brotteig als Unterlage, zeige euch aber hier das Original mit Hefeteig. Gegessen wird er warm und ich muss sagen, er gehört zu den Speisen, bei denen ich mich sehr schlecht „bremsen“ kann. Goldgelbe Zwiebeln, ein bisschen Kümmel obenauf und dazu gibt es süßen spritzigen Federweißer.
Eine zweite Variante, die bei uns gebacken wird, ist Speckkuchen. Da kommen statt der Zwiebeln Speckwürfel als Belag auf den gleichen Grundteig. Die werden vorher gebraten, damit das Fett schon etwas ausgelassen ist. Gern streue ich darüber ein bisschen frischen Majoran. Der ist dann schon eine ziemliche Ansage in Sachen Kalorien und ich backe nie einen ganzen Kuchen davon. Am besten man macht ein Blech und belegt es halb mit Speck und halb mit Zwiebeln.
Also viel Spaß beim nach backen und guten Appetit !

 

Zwiebelkuchen

für 1 Backblech
Teig
– 500 g Mehl
– 1 TL Salz
– 1 Würfel (42 g) frische Hefe
– 200 ml lauwarme Milch
– 100 g weiche Butter oder Margarine
– 2 Eier (Größe M)

Belag
– 3 EL Butter
– 2 EL Mehl
– 250 ml Sahne oder Milch
– 1 Ei

Zwiebeln
– 1 kg Zwiebeln
– 2 TL Salz
– 2 TL Kümmel ( eventuell gemahlen)
– etwas neutrales Öl

Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe in die Mulde geben. Etwas Mehl darüber geben und diesen Vorteig etwa 15 Minuten gehen lassen. Fett, Eier und übrige Milch zum Vorteig geben und zunächst mit den Knethaken der Küchenmaschine, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
An einem warmen Ort 30-45 Minuten gehen lassen, bis der Teig sein Volumen verdoppelt hat.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten und auf dem Blech etwa 5 mm dick ausrollen.
Die Zutaten für den Belag verquirlen und auf den Teig streichen.
Die Zwiebeln klein schneiden und in dem Öl goldgelb glasig dünsten. Salzen und den Kümmel dazugeben. Etwas abkühlen lassen und auf dem Kuchen verteilen. Bei 170 °C Umluft goldgelb backen. Lauwarm auf den Tisch bringen.

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