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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Monatsarchiv: Mai 2016

Sicilia is calling, Bye, bye und KEINE Blogpause!

29 Sonntag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Reisen

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

#foodieunterwegs, Foodieontour, Italien, Reise, Sizilien, Urlaub

Diesmal lasse ich meinen armen Blog nicht wie ein Waisenkind ohne Blogbeiträge zurück.

Ich habe ganz liebe Bloggerkollegen gefragt, ob sie mir aushelfen im Urlaub und tatsächlich haben sich vier willige Damen bereit erklärt!
Ihr dürft gespannt sein.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall schöne restliche Mai Tage und ich werde mich sicher mal melden, sofern ich Internet habe auf unserer Rundreise durch Sizilien um einen Blogpost zu schreiben.

Wer mag, kann auf alle Fälle auf Instagram schauen, ob es was Aktuelles gibt.

Und jetzt ein bissl „Volksmusik“ aus der Sizilien

Bis bald!

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Unser wilder Garten 2016 – Gartenblick Mai und Chiliexperiment

27 Freitag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

#chiliexperiment, 2016, anbauern, Chili, Ernte, Ernten, Essen, Gartenblick im Mai, Gemüse, Radieschen, Süßkartoffel, unser wilder Garten 2016

Wo ist die Zeit geblieben? Der Mai hat doch gerade erst angefangen und plötzlich ist er fast vorbei.

Bevor ich aber in ein paar Tagen nach Sizilien reise, möchte ich Euch noch mitnehmen in unseren wilden Garten, ein kleiner Streifzug an verschiedenen Tagen im Mai aufgenommen 😉

Gartenblick im Mai

Pfingstrosen
gepflückt zu Pfingsten, leider waren sie da noch nicht voll aufgeblüht, ich finde aber die Farbe schon sooo schön! Meine Mama hat weiße Pfingstrosen, ich glaube solche mag ich auch mal haben.

Garfield
Wie immer wenn ich im Garten bin, ist der Garfield nicht weit.
Leider seit diesem Jahr ohne Bärchen 😦

Zwetschke
Das wird eine Zwetschke 🙂 ich hoffe auf mehrere gg

Süsskartoffel
Ob das was wird bei meinem fehlenden Daumen? Diese Süsskartoffelpflanze habe ich geschenkt bekommen und sie vor kurzem vom Töpfchen in einen großen Topf gesetzt, man darf gespannt sein.

Salat
Pflücksalat, den habe ich inzwischen schon geerntet!

Radieserl
Und das Bild kennt ihr schon, aber hier passts auf jeden Fall noch dazu, da ernte ich laufend, ebenso die Kräuter, die ich diesmal jetzt nicht extra fotografiert habe.

Babybirne
Naaa, die müssen aber noch wachsen was? Das sind die Birnen 🙂

Ribisel, gelb
Gelbe Ribisel, noch sind sie grün

Das wars mal für heute, ABER jetzt kommen die Chili!! Das ist mein noch kleines Pflänzchen, das sich hoffentlich entwickeln wird.
Chiliexperiment

#Chiliexperiment:

Christine hat einen Blogbeitrag für ihre Chilies geschrieben, einfach klicken und nachlesen.

#chiliexperiment
Sabines Chili

Das hat mir Natja geschickt:

Aus dem Ursprungstopf habe ich einige Pflänzchen vereinzelt, weil Katrin gesagt hat, dass man das so macht. Ist für mich ein erstes Mal und ich habe zum Vergleich im Topf noch ein wildes Durcheinander belassen. Mal sehen, welche das Rennen machen.

Zudem fällt auf: Bei mir werden einige Pflänzchen dunkel. Scheint ihnen nichts zu tun, aber Eure Exemplare sind alle sattgrün. Ich tippe mal auf den hohen Kalkgehalt in unserem Wasser (was man ja auch an der Erde sieht).

Natja Chiliexperiment Mai2
Natja Chiliexperiment Mai3
Natja, Chiliexperiment Mai1

Last but not least, hier noch Lisas Chili, Anfang Mai eingesetzt, in der Zwischenzeit sind sie schon größer soviel weiß ich,..die nächsten Bilder kommen mit dem Juni Gartenblick.
Lisas Chili
und hier noch das aktuellere Foto von Lisa
Lisas Chili

Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

Ich wünsch Euch noch einen sonnigen Tag und der nächste Gartenblick kommt Ende Juni!

#wirrettenwaszurettenist: Pesto, Pesto

25 Mittwoch Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 38 Kommentare

Schlagwörter

#wirrettenwaszurettenist, Ernte 2016, Essen, Food, Kochen, Pesto, Radieschen, Rezepte, selbstgemacht, unserwildergarten

Nachdem ich bei den Grundsaucen letztes Monat ausgestiegen bin beim Retten, ja auch ich kann nicht immer retten wenn es notwendig wäre,..bin ich diesmal wieder frisch und fröhlich dabei.

Unser Mai Thema ist: PESTO.

Dieses finden wir in den letzten Jahren zu Hauf im Supermarkt, schaut man sich an was an Inhaltsstoffen in der Produktbeschreibung steht, kann man fast in Ohnmacht fallen.
Spuren von Ei (??) und „natürlichen“ Aromen. Nun meine Aromen sind von den Zutaten die ich verwende, Ei ist für mich jetzt keine Zutat die ins Pesto muss, oder kenne nur ich das nicht? Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen.

Ich möchte aber darauf hinweisen, dass ich jederzeit von Hofläden oder kleinen Erzeugern Pesto kaufen würde, sofern ich sehen kann was drinnen ist und ganz wichtig, das Pesto muss mir auch schmecken,.eh klar.

Hier im Blog gibt’s hauptsächlich Bärlauchpesto, das liegt daran dass mir das klassische mit Basilikum nicht wirklich schmeckt, dabei mag ich gern Basilikum und das Tomatenpesto ist hier nur ganz selten am Tisch, so alle paar Jahre. Bärlauchpesto hingegen ist etwas das nicht nur bei mir gut ankommt, man nehme nur mal die Zusammenfassung der Bärlauchliebe her.

Diesmal habe ich meine Radieschen Ernte zum Anlass genommen und Radieschenblatt Pesto gemacht. Da mir die Radieserlblätter zuwenig würzig waren habe ich kurzerhand etwas Maggikraut (Liebstöckl) dazugegeben.

Radieschen - Maggikraut Pesto mit Ziegenkäse und Backofenerdäpfel

Radieschenblatt – Liebstöckl Pesto.

Ohne Titel

80 g Radieschenblätter, ein paar Blättchen Maggikraut
1 Zehe Knoblauch
20 g Sonnenblumenkerne
60 g Grana Padano
100 ml Natives Olivenöl von Artefakt Olivenölkampagne Österreich
wer mag nimmt gibt noch etwas Meersalz und frisch gemahlenen Pfeffer dazu.

Alle Zutaten entweder im Mörser oder im Zerkleinerer der Küchenmaschine bearbeiten, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei mir, wie meist, ist das eher eine gröbere Sache, aber so mögen wir es einfach am liebsten.

Und weil ich Euch nicht nur das nackerte Pesto zeigen wollte, und auch die damit genossenen Nudeln jetzt nicht so eine ausgefallene Sache wären, zeige ich Euch wo wir auch gerne Pesto dazu essen:

Backofenerdäpfel, diese sind mit Curry, Räucherpaprika, obigem Olivenöl und wenig Bärlauchsalz gewürzt. Dazu Ziegenkäse, einmal in nackiger Version, einmal im Schinkenmantel, beides ziemlich zum Schluss zu den Erdäpfeln ins Backrohr gewandert.

Meine anwesende Tochter und ich haben das alles alleine aufgefuttert…dabei hatte ich 500 g Erdäpfel gemacht und mir gedacht, dass mein Mann auch noch was abkriegt, leider hat der da Pech gehabt ;-)))
Radieschen-Maggikraut Pesto

Wie immer, ich rette nicht alleine die Welt, mit mir sind heute im Pesto Fieber:

Rohstoffverarbeitender Betrieb – Spargelpesto

Aus meinem Kochtopf – Spargel mit Spargelpesto

Dynamite Cakes – süßes Minzpesto mit Kokos

Obers trifft Sahne – Spargel mit Radieschen Pesto

Sakriköstlich – Paprika-Chili-Pesto

SweetPie – Pesto alla Genovese

Prostmahlzeit – Rucola-Pesto

1x umrühren bitte aka kochtopf – Pesto mit Rüebligrün (Karottengrün)

Bonjouralsace – Grandioses Spargelpesto

Katha-kocht! – Tomate-Mozzarella mit Basilikumpesto

Cuisine Violette – Grünes Spargelpesto mit Kräutern

multikulinarisches – Mit Giersch-Pesto gefüllte Champignons und Polenta aus dem Backofen

Brittas Kochbuch – Zucchini-Minze-Pesto

Unser Meating – Klassisches Pesto alla genovese (mal nicht zu Pasta)

Küchenliebelei – Süßes Mandelpesto mit Rum

kebo homing – Erdbeertartelettes mit süßem Minzpesto

Meins! Mit Liebe selbstgemacht – Pesto Rosso

Barbaras Spielwiese – Liebstöckel-Pesto

auchwas – Rosenblüten-Minz-Pesto

LanisLeckerEcke – Möhrenpesto

Fliederbaum: Pesto aus grünem Spargel und Mandeln

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Blog mit Herz – Griesherzerl mit eingelegten Kirschen

22 Sonntag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Dessert, Essen, Food, Gries, Kirschen, Kochen, Mehlspeisen, Rezept, selbstgemacht

Ich hatte Lust auf Gries, und von meiner Mama ein Glasl eingelegte Kirschen bekommen, die Saison beginnt bald wieder für die Kirschen und sie hat noch soviele Gläser im Vorrat. Da wird ich mir noch welche holen, weil die haben auch im Schokikuchen geschmeckt.

Diesmal aber für eine warme Mehlspeise, wobei diese Griesherzerl kann man auch mit Salat essen, in der Messe ist kein Zucker, nur eine Prise Salz.

Und hier kommt das einfache Rezept, dass ein absolutes Wohlfühl- und Kindheitserinnerungsessen ergibt:

Herz 2016

Gebratene Griesherzerl mit eingelegten Kirschen.

Zutaten für 4 Dessert Portionen
500 ml frische Milch
80 g Weizengries
1 Prise Salz
ein Löffelchen Butter

Zucker zum Bestreuen
Butter zum Rausbraten

Kompott nach Wahl, da passt auch supergut Apfelmus oder Birnenmus
dazu.

Die Milch aufkochen, den Gries einrieseln lassen, die Prise Salz und die Butter hinzufügen. Und jetzt rühren, und zwar die ganze Zeit, sonst brennt das an und wie angebrannte Milch riecht, brauch ich eh nicht zu erzählen oder?

Wenn das schön dick ist, Herd ausschalten und die Masse abkühlen lassen.
Dann streicht man die daumendick auf ein Stück Backpapier auf und deckt mit Folie ab, bis es komplett kalt ist.

Danach kann man so wie ich Herzerln ausstechen oder auch Streifen schneiden, Rauten, was auch immer.

Diese werden dann in Butter rausgebraten, so richtig knusprig soll das nicht werden, daher den Herd eher auf kleiner Flamme lassen.

Und dann: Entweder, wenn keiner zuschaut und Du alleine am Tisch sitzt, die Herzerl und das gewählte Kompott in einen!! Teller packen und genießen, natürlich mit ordentlich Zucker drauf.

Wenn du selber Blogger bist, machst du wie ich erst ein Foto

Griesherzerl mit eingelegten Kirschen

und führst dann den ersten Vorschlag durch ;-))

Paprikafleisch mit Nudeln

19 Donnerstag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Österreichische Qualität, Bio, Essen, Food, homemade, Jungrind, Paprika, Pasta, Rezept, Rezepte, Rindfleisch, Schatzsuche im Vorratsschrank, Schneebergland Jungrind, selbstgemacht

Am Wochenende gabs wieder mal aus unserem Vorrat: Köstliches Bio Jungrindfleisch von der Schneeberglandregion schlummert da drinnen. Wir holen das immer in 10 kg Packerln bei einem Bio Bauern und frieren es ein. In dem Packerl ist immer verschiedenes an Fleisch drinnen. Diesmal habe ich Gulaschfleisch rausgefischt aus den Untiefen.

Die Temperaturen waren ja zum Pfingstwochenende alles andere als frühlingshaft und warm und so passte so ein deftiges Gericht recht gut.

Das Rezept ist für 4 Portionen, oder für 2 Vielfraße die sonst an dem Tag nix zu essen kriegen 😉
Paprikafleisch mit Nudeln

Paprikafleisch vom Bio Jungrind mit Nudeln

1 kg Gualschfleisch vom Rind
2 große Zwiebel
1 rote und eine gelbe Paprika
3 Knoblauchzehen
100 g Sauerrahm
1 Essl. glattes Mehl
500 ml Rinderfond oder auch Gemüsefond
Salz, Pfeffer, ungarisches Paprikapulver in scharf und in mild
Rapsöl

Die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfelchen hacken.
Das Fleisch in beliebig große Stücke schneiden.
Die frischen Paprika waschen, und ebenfalls in kleine Würfelchen schneiden.

Das Rapsöl in einer ausreichend großen Pfanne oder in einem Topf erhitzen und erst die Zwiebel- und Knoblauchwürfelchen anschwitzen, dann das Fleisch dazugeben und anrösten. Jetzt dürfen auch die Paprikawürfelchen dazu, die Gewürze nach Geschmack und das ganze wird mit der Flüssigkeit aufgegossen.
Auf kleiner Flamme so lange köcheln lassen bis das Fleisch weich ist. Und ich bin immer wieder erstaunt wie schnell das geht bei meinem Fleisch vom Bio Bauern, in 20 Minuten wären die Würfelchen weich gewesen, gut ich hab sie auch ziemlich klein geschnitten, aber trotzdem für Rindfleisch ist das schon sensationell. Um aber trotzdem einen guten Geschmack ans Gericht zu kriegen, hab ich immer wieder mit wenig Fond aufgegossen, und wieder einköcheln lassen, bis mir auch die Konsistenz und der Geschmack der Sauce gefallen haben.

Jetzt den Sauerrahm mit einem Schluckal Wasser und 1 Essl. glattem Mehl glatt rühren und mit einem Schneebesen vorsichtig gscheit unterrühren. Herd ausschalten. Mit Nudeln nach Wahl servieren.

Ein köstliches Sonntagsessen!

Was gibt’s bei Euch denn am kommenden Wochenende zu essen?

Meine Paprikafleisch darf wieder zu Susanne Magentratzerl zu ihrem Dauerblogevent Schatzsuche im Vorratsschrank:
Dauerevent: Schatzsuche im Vorratsschrank

Feiertagskuchen: Erdbeerkuchen mit Mandelteig ohne Mehl

16 Montag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 29 Kommentare

Schlagwörter

backebackekuchen, Backen, Bio, Cake, Erdbeeren, Feiertag, Food, Kuchen, Mallorca, Mandeln, Rezept, süß, selbstgemacht

Wenn ein Feiertag auf einen Montag fällt, freut sich die halbe Bevölkerung!
Die andere Hälfte gehört zu der, die unabhängig von Feiertagen, Wochenenden und Tageszeit immer arbeiten. Ich denke da an Pflegepersonal, an Kellner, Polizisten, Krankenschwestern, Taxlern, Piloten, und auch an Eltern von kleinen Kindern, da gibt’s einfach keine freien Stunden.
Ein danke an dieser Stelle an all diese lieben Mitmenschen!
Erdbeerkuchen mit Mandelteig ohne Mehl

Das Rezept, dass ich heute mitgebracht habe, gibt’s so ähnlich hier schon im Blog. Mallorquinischer Mandelkuchen, ohne Mehl gebacken.
Mandelkuchen ohne Mehl

Dieser herrlich schmeckende Untergrund passt natürlich auch hervorragend für den ersten Erdbeerkuchen mit heimischen, sogar Bio Erdbeeren.

Erdbeerkuchen 2016

Und so könnt Ihr diesen saftigen Erdbeerkuchen selbst backen

Zutaten für eine 26er Tortenform
4 Eier (M)
Saft einer Bio Orange,
abgeriebene Schale einer Bio Orange und einer Bio Zitrone
150 g nicht allzu fein gemahlene Mandeln
100 g Staubzucker
1 Essl. selbstgemachter Vanillezucker
etwas Butter und feinst gemahlene Mandeln für die Form
Marillen- oder Erdbeermarmelade
Tortenguss weiß oder rot
ca. 300 g frische Erdbeeren

Eier trennen, die Eidotter mit den beiden Zuckerarten sehr schaumig rühren. Abgeriebene Schalen der Zitrusfrüchte und den Saft hinzufügen.
Die Mandeln unterheben.
Jetzt die Eiklar zu sehr steifem Schnee schlagen. Und sehr vorsichtig unterheben.

Dann den Teig in die vorbereitete Tortenform füllen und bei 180° Ober/Unterhitze backen, ca. 50 Minuten, die Backzeit kommt immer auf den Backofen an, ich empfehle immer zu probieren, mit einer Stricknadel zum Beispiel, ob der Teig auch wirklich durchgebacken ist.

Den Kuchen lässt man dann in der Form abkühlen.

Das Tortengelee nach Packungsanweisung zubereiten.

Während das köchelt und abkühlt, den Kuchen aus der Form befreien, den Oberteil mit einer Marmelade nach Wahl bestreichen.
Die Erdbeeren waschen und putzen und je nach persönlichen Vorlieben auf dem Kuchen drapieren.
Ich lasse den Tortenguss immer ziemlich abkühlen, weil ich finde, dann weicht der Teig nicht so auf. Mag aber durchaus Einbildung sein. Also bei mir kommt die ziemlich kühle, aber natürlich noch nicht feste Masse löffelweise über die Erdbeeren.

Mindestens eine Stunde sollte man diese Köstlichkeit kühl stellen.

Aber dann! Kann einem nix mehr halten oder?
Erdbeerkuchen mit Mandelteig ohne Mehl

Dieser Kuchen ist ziemlich schnell vorbereitet, die Backzeit bleibt einem aber nicht erspart, dennoch finde ich, auch die, die am Feiertag arbeiten müssen, schaffen es vielleicht so einen köstlichen Kuchen zu backen, zeitmässig.

Ich wünsche allen einen schönen Tag!

Obers trifft Sahne: Spargel aus dem Dampfgarer, Buttersauce mit Salzzitronen

15 Sonntag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Essen, Food, Gastbeitrag, Gemüse, Pasta, Rezepte, saisonal, Salzzitrone, selbstgemacht, Spargel, Wildkräuter

Heute überlasse ich wieder der lieben Petra das Feld, ich bin schwer begeistert von ihrem Exkurs in die Tiefen des Spargels und seiner Gesichte!

Es ist Spargel Zeit. Und wie auch noch bei einigen anderen Genussmitteln, gibt es auch hier glühende Verehrer und Verweigerer. Damit wir wissen, was wir da so zu uns nehmen, möchte ich heute mal ein bisschen „Schuhbecken“, dass ist meine Erfindung eines Wortes für „Schlaumeiern“, ich denke ihr kennt das 😉

Spargel aus dem dampfgarer, Buttersauce mit Salzzitronen

Dein Freund der Spargel. Er gehört zur Familie der Liliengewächse, wie der Schnittlauch, die Zwiebeln und der Knoblauch. Man glaubt es kaum.
Er stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und schon die alten Ägypter und die Griechen wussten um diese Delikatesse. Im Mittelalter wurde er von denen entdeckt, die sich schon damals mit Genuss auskannten, den Mönchen. Sie nutzten ihn auch als Heilpflanze.

Am Hof Ludwig XIV entwickelte ein königlicher Gärtner ein geschütztes Anbausystem, damit seine Majestät, der Sonnenkönig, ihn das ganze Jahr genießen konnte. Wir wissen heute, die Spargelzeit dauert 2 Monate und endet am 24.6., dem Johannitag. Danach darf die Pflanze sich für das nächste Jahr ausruhen.
Zu Beginn war das königliche Gemüse nur Auserwählten vorbehalten, bis erst im 19.Jahrhundert auch das Volk diese Gaumenfreuden genießen konnte. Allerdings kenne ich ein Land, in dem währte dieser Zustand des Spargels als Rarität noch weit hinein bis ins 20. Jahrhundert und der Spargel als Edelgemüse kam bestenfalls in Dosen von der wohlwollenden Verwandtschaft.

Kommen wir zur Spargel als Gesundbrunnen. Spargel hat entwässernde und entschlackende Wirkung. Sein Gehalt an Asparagin ist Medizin für die Nieren. Rückstände aus Körper und Nieren werden ausgeschwemmt. Ideal also für eine Entschlackung im Frühjahr. Spargel eignet sich durch seinen geringen Nährstoffgehalt (100 Gramm schlagen sich mit nur 15 Kalorien zu Buche!) ideal zum Abbauen des „Winterspecks“.

Seinen typischen Geschmack erhält Spargel durch die ätherischen Öle, Asparaginsäure, Vanillin und andere pflanzliche Wirkstoffe. Der grüne Spargel ist vitaminreicher als sein weißer Bruder und schmeckt wegen des Chlorophylgehaltes würziger.

Im“Edelgemüse“ sind auch nahezu alle Vitamine enthalten. Er ist besonders reich an Vitamin-C (21mg/100g) und Vitamin E, welchem man übrigens auch eine potenzsteigernde Wirkung nachsagt. Bereits 500 g dieses edlen Gemüses decken den täglichen Bedarf des Körpers an Vitamin C und Folsäure zu 100%, an Vitamin E und Vitamin B1 zu 50 % und an Vitamin B2 zu 45 % ab. Einer der wichtigsten Nährstoffe im Spargel ist das Folacin. Dabei handelt es sich um ein Vitamin B, welches bei vielen Gemüsen gefunden wird, allerdings nicht in solch hoher Konzentration.

Die im Spargel enthaltene Asparaginsäure beflügelt den Stoffwechsel, und die Fettzellen verlieren überflüssige Schlacken. Ebenso ist sie von großer Wichtigkeit für den Zellaufbau und die Zellerneuerung.

Genug ? Genug ! Jetzt werden wir was Gutes essen. Den heutigen Spargel habe ich im Dampfgarer schonend zubereitet. Hast du keinen, kannst du ihn auch im Bratschlauch im Backofen (20 Minuten) oder in der Alufolie, jeweils mit einem Kleckschen Butter, garen.

Dann bereitest du einen Pasta Teig, 200 gr. griffiges Mehl mit 2 Vollei und einem Schuß Olivenöl. Den lässt du ein bisschen ruhen und widmest dich der Füllung der Teigtaschen. Schnell einen Gang durch den Garten und da findest du im Moment Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Gundermann, Schafbockskraut und Knoblauchrauke. Das wird gewaschen, gehackt und mit 2 EL. Butter und 5 EL Semmelbrösel geknetet. ist es zu fest, hilf mit ein paar Spritzer Wasser nach, dass du kleine Kugeln formen kannst, die in die Teigtaschen kommen. Gewürzt wird die Füllung mit Salz, Pfeffer und etwas Muskat.

Die Soße bereitest du aus einer Mehlschwitze , die mit einem Ei abgezogen wird. Hat sie die richtige Konsistenz ziehst du sie vom Herd und rührst noch etwas Butter unter. Dann schneidest du eine Viertel Salzzitrone in sehr kleine Stücke und ziehst das unter die Sauce. Hast du keine Salzzitrone da, nimmt den Abrieb einer Bio Zitrone und etwas Saft.

Die Teigtaschen garen, alles anrichten und mit Petersilie bestreuen. Guten Appetit. Vielleicht gibt es am nächsten 15. nochmals Spargel, die Zeit wäre ja noch gut dafür.

Das klingt köstlich! Jetzt muss ich selber mal schauen, ob ich all diese Wildkräuter im Garten finde bei mir!

Schönen Tag allerseits!

Gut für kühle Tage: Erdäpfel-Specksuppe mit roter Currypaste

14 Samstag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

bei Kühlem Wetter, Food, homemade, Karotten, Kartoffel, Rezepte, Speck, Speckvegetarier, Suppe

Im Moment breiten sich ja hier die Eisheiligen mit ihrer Kälte aus, daher gibt’s wieder mal ein deftiges Süppchen.
Erdäpfel und Speck sind hier immer im Vorrat und so habe ich eine etwas andere Erdäpfelsuppe gekocht.

Wer es nicht so scharf mag, der verwendet eine milde Currypaste, meine ist ziemlich scharf.

Erdäpfel-Specksuppe mit Karotten und roter Currypaste

Zutaten für 4 Portionen

1 kg Erdäpfel
1 Schalotte
2 Knoblauchzehen
2 große Karotten
100 g Speck, gewürfelt
Currypulver
1 Esslöffel rote scharfe Currypaste oder die entsprechende Menge nichtscharfe
1,5 l Gemüsefond ( ich habe, als ich Spargel gemacht habe die Schalen dieser mit ein paar Karotten verkocht und den Fond eingefroren)
Salz und Pfeffer
Rapsöl
frisches Maggiekraut/Liebstöckl

Die Erdäpfel und Karotten schälen und nach Wunsch würfeln.
Ebenso mit der Schalotte und den Knoblauchzehen verfahren.

Das Rapsöl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und erst die Schalotten, den Speck und den Knoblauch anschwitzen, danach das Gemüse hinzufügen und kurz durchrösten. Nun mit dem Gemüsefond aufgießen und das Currypulver und die Currypaste dazugeben.
Auf kleiner Flamme so lange kochen, bis Erdäpfel und Karotten gar sind. Nochmals abschmecken, das grob gehackte Maggikraut in und auf die Suppe geben und genießen.
Schmeckt köstlich!

Schönen Samstag!

Erdäpfel-Speck Suppe mit roter Currypaste

Rezept für einen lustigen Tag: 12 von 12 im Mai

12 Donnerstag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 12 Kommentare

Schlagwörter

12von12, Alltagkomik, Foodblog, Spaß

Bei DraussennurKännchen gibt’s am 12. jedes Monats die Aktion 12 von 12.

Damit dokumentiert man den Tag, was ich immer schon witzig fand aber noch nie teilgenommen habe. Diesmal habe ich es aber mal rechtzeitig am frühen Morgen mitbekommen, deshalb kommt Ihr in den Genuss so eines Spaß Postings. Ist eh nie so lustig hier bei mir,..immer nur essen und reisen, bissl Musik, bissl Garten ist doch eintönigst.

ABER jetzt, begleitet mich doch bitte auf meinen 12. Mai bei #12von12.

#1von12
Fleißig wie ich bin, habe ich sofort mit Hausarbeit losgelegt, zb. Besteckschubladen säubern und sortieren, feststellen, dass ich so ein Ding neu brauche, wo das Besteck drinnen ist,..so eine Tasse, da ist ein Loch in einem Teil..wuahhh.

#2von12
Bei nerviger Hausarbeit heitert gute Musik a bissal auf, diesmal durfte mich Herr Ambros begleiten!

#3von12
Wäscheaufhängen,..und das bei dem Wetter,…seufz

#4von12
Zwischendurch hatte ich Kuchen angerührt, der war dann auch bald fertiggebacken

#5von12
und fertiggestellt, Rezept kommt in Kürze!

#6von12
Punkt 12 Uhr kam der Herr Kater zum Mittagsschmaus

#7von12
Vor der Bügelarbeit habe ich noch eine Kaffeepause gemacht

#8von12
Frisch gestärkt mit buntem Equipment, ich verrate gleich, bügeln macht dennoch nicht mehr Spaß,..

#9von12
Belohnungen müssen sein, oder? Köstlich war der Erdbeerkuchen!

#10von12
dann habe ich diesen Beitrag vorbereitet! Soweit es ging zu diesem Zeitpunkt

#11von12
Abendessen mit dem besten Ehemann, es gab Hendl mit Erdäpfeln aus dem Rohr, gewürzt mit den derzeitigen Lieblingsgewürzen, Curry und Pimenton Picante

#12von12
Wenn dieser Beitrag online geht, sitze ich hoffentlich schon gemütlich auf der Couch, zur Feier des Tages, gibt’s einen köstlichen Rotwein vom Scheiblhofer, einen Cuvée Reserve 2013, aus der Serie Big John

#12von12
Und hier noch eine kleine unvollständige Zusammenfassung 😉

Es hat total Spaß gemacht, vielleicht schaffe ich es wieder mal mitzumachen 🙂
Schönen Abend, Ihr Lieben!

#12von12 im Mai

Grammelknödel aus Erdäpfelteig – natürlich selbstgemacht!

12 Donnerstag Mai 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Österreichische Küche, österreichische Hausmannskost, Erdäpfel, Food, Grammelknödel, Grammeln, Grieben, Hausmannskost, Kartoffel, Knödel, Rezepte

Es war einer dieser Tage, wo es schon am Morgen nicht richtig hell wurde, da hatten wir ja einige die letzten Tage, im Kühlschrank schlummerten noch Selchfleisch und frische Grammeln (Grieben).

Meinem Mann fiel sofort ein, dass ich doch endlich wieder mal Knödel machen könnte. Und eigentlich hat er recht, die hatten wir in der gefüllten Form schon sehr lange nicht.

Ich hab dann Selchfleischknödel und Grammelknödel gemacht, mit dem selben Teig natürlich, das Rezept für die Grammelfülle schreibe ich Euch auf, das Selchfleisch kann man würzen wie man mag, und auch in die Knödel füllen.

Zutaten für den Teig
ca. 10 Knödel, je nach Größe
700g in der Schale frisch gekochte, geschälte Erdäpfel
50 g Stärkemehl, Mais oder Erdäpfel ist egal
150 g Mehl
2 Eidotter
selbstgemachtes Kräutersalz, Pfeffer, frisch gemahlene Muskatnuss
Je nach Erdäpfel ist es möglich dass ihr vom Mehl ein bissl mehr braucht. Der Teig soll schön formbar sein und nur ganz klein wenig „picken“

Fülle:
ca. 400 g frische Grammeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Zwiebel
Salz, Pfeffer
Die Fülle war etwas zu viel,..das habe ich mit dem Rest fabriziert, ein improvisierter Auflauf mit Lasagne Platten, Bechamel, Gemüse und eben der restlichen Fülle, der ich noch massig frisches Liebstöckl hinzugefügt habe.
Ohne Titel

Erst die Erdäpfeln in der Schale kochen und dann sofort schälen und durch die Erdäpfelpresse drücken, mit den beiden Mehlsorten vermischen und abkühlen lassen.

In der Zwischenezeit die Grammeln mit einem Zerkleinerer bearbeiten, meine waren ziemlich groß, man kann die natürlich auch mit einem Messer hacken. Mit den klein gehackten Knoblauchzehen und Zwiebelwürfelchen vermengen, salzen und pfeffern. Viele rösten dass dann ohne Fettzugabe noch an, ich habe das nicht gemacht. Wichtig ist, die Fülle pikant abzuschmecken, macht man das nicht, kann das leicht fad schmecken. Die Fülle beiseite stellen.

Die abekühlte Erdäpfel- Mehlmasse mit Eidotter, Kräutersalz, Muskatnuss und Pfeffer vermischen, und zu einer dicken Rolle formen. Von dieser dann dicke Scheiben runterschneiden, jedes plattdrücken mit bemehlten Händen und mit der Fülle belegen und dann zu Knödeln formen. Normal gelingt mir das ja nicht so gut, diesmal hats geklappt. Irgendwann kann ich auch ganz schöne Knödel machen!!
Grammelknödel mit Sauerkraut

Das Sauerkraut hab ich mit ein bissl Schinken zubereitet.

Es hat köstlich geschmeckt und ich sollte das wirklich öfter machen.

Kocht Ihr öfter solche gefüllten Knödel?

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