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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Monatsarchiv: Februar 2016

Vorfreude auf Italien: Italienisch angehauchte gefüllte Jungrindbrust

29 Montag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 31 Kommentare

Schlagwörter

Bio, braten, Essen, Food, Foodblogger, gefüllte Jungrindbrust, Jungrind, Paradeiser, Rezepte, Schneebergland, selbstgemacht, Weißbrot

Nicht einmal mehr vier Monate ist es noch bis zu unserer Reise nach Sizilien, davor geht’s auch schon kurz nach Triest und Miramare, also jede Menge Italien dieses Jahr bei uns.

In unserem Rindfleischpackel vom Steiner Bauern war wieder ein Stück Brust drinnen. Und nachdem ich im Moment nur für den besten Ehemann und mich koche, hat dieses ca. 450 g schwere Stück ganz locker gereicht für einen sehr hungrigen Mann und mich, die im Moment weniger isst..also kleinere Mengen,..ähm 🙂

Und weils so gut geschmeckt hat, darf das Rezept hier her, obwohl das Foto leider nicht so toll geworden ist,..war aber nicht wiederholbar, da aufgegessen.

Gefüllte Bio Jungrindbrust


Zutaten für 2 Personen
450 g Brustfleisch
Salz, Pfeffer, bissi Knoblauch zum Würzen
120 g Butter
1/4 l Gemüsefond oder Rinderfond (hier Gemüse)

Fülle:
200 g frisches Weißbrot, entrinden nicht notwendig
2 kleine Eier
etwas Salz und Pfeffer, italienische Kräuter, TK oder getrocknet
50 g getrocknete Paradeiser, nicht die eingelegten, in kleine Stücken
1/2 Porrestange, zerkleinert
2 Knobizehen, zerkleinert

In das Stück Fleisch eine Tasche schneiden, das war ein bissal mühsam, salzen, pfeffern und innen mit klein gehacktem Knoblauch einreiben.

Das Weißbrot in Würfelchen schneiden und mit den anderen Zutaten vermischen, 20 Minuten durchziehen lassen.

Danach die Fülle in die Tasche im Fleisch drücken und mit einer großen Rouladennadel verschließen.

Die gefüllte Brust in den Bräter legen, mit der Butter bestreichen und den Fond dazugießen. Bei 180° Infrabraten war mein Braten in 50 Minuten gar. Das kann je nach Ofen und Einstellungen abweichen.

Wir hatten einen Krautsalat dazu, das hat wunderbar gepasst, auf weitere Beilagen haben wir verzichtet.

Gefüllte Jungrindbrust, italienisch angehaucht

Man stelle sich auch noch einen dunklen Saft dazu..das Foto wo auch der zu sehen war, war leider völlig unbrauchbar.
So ist das wenn man besser kochen als fotografieren kann.

Ich wünsch Euch einen schönen TAG!

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Blog-Event: Bärlauchliebe 2016

27 Samstag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 181 Kommentare

Schlagwörter

#bärlauchliebe2016, Bärlauch, blogevent, Foodblogger, Frühling, Frisches Grün, Grün, Kochen, Kochen mit Bärlauch, Rezepte, selbermachen, Wildes Kochen, Wildgarlic

Eigentlich wollte ich nach den Montagsschweinereien 2015 dieses Jahr kein Blog Event starten.
Bis mir meine Bärlauchliebe einfiel und ich dachte mir so, du machst immer das selbe mit dem guten frischen Bärlauch, hol dir doch Ideen von anderen Foodbloggern. Bärlauch ist sicher wie Schweinefleisch etwas, dass nicht jeder mag. Und das ist auch gut so, weil sonst wären wir ja alle gleich.

Deshalb möchte ich diese Einladung aussprechen:

 

#Bärlauchliebe2016 – Das Blogevent

28.2.-30.4. 2016

 

Es ist ja bekannt, ich bin eine absolute Bärlauchliebhaberin, ich stehe im Februar in den Startlöchern und durchforste Wald und Flur nach dem begehrten, ersten frischen Grün aus der heimischen Natur.

Und ich wurde bereits fündig,..wie man an meinem Rezept diese Woche erkennen kann.

Bitte sammelt frischen Bärlauch, kocht Eure Lieblingsrezepte und verbloggt diese. Verlinkt zu diesem Beitrag, verwendet  den #Bärlauchliebe2016, und bitte nehmt Euch den Banner für Euren Beitrag mit. Und ganz wichtig! Bitte kommentiert hier mit einem Link zu Eurem Beitrag.

Für diesen möchte ich mich bei der Petra von Oberstrifftsahne herzlich bedanken, sie hat den für mich gebastelt, vielen Dank liebe Petra!
Der zweite Dank geht an Jürgen und Roland, die ebenfalls beteiligt waren.

Ihr habt keinen Blog? Und möchtet dennoch mit einem Bärlauchrezept glänzen? Alles kein Problem, Ihr schickt einfach ein genaues Rezept und ein ansehnliches Foto an die im Impressum angegebene Email Adresse und Ihr seid als Gastblogger dabei!

Das Event beginnt am 28. Februar und endet am 30. April um 23.59h, da dürften alle Gegenden und ihre Bärlaucherntezeiten abgedeckt sein in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Bitte keine Beiträge aus dem Archiv verwenden.

Hier ist noch der Banner zum Mitnehmen:

Und hier noch ein Banner zum Mitnehmen:

<a href="https://giftigeblonde.wordpress.com/2016/02/27/blog-event-baerlauchliebe-2016 " rel="nofollow" target="_blank" ><img src="https://giftigeblonde.files.wordpress.com/2016/02/b7693-ba25cc2588rlauch-001.jpg " alt="Blogevent von Obers trifft Sahne: Natürlicher Genuss" style="border:none;height:320px;width:207px;" ></a>

Bärlauchliebe1

Ich freue mich auf zahlreiche Teilnahme und bin sehr gespannt, was Ihr für tolle Kreationen zeigen werdet.

Arme Ritter – Powidl Pofesen

25 Donnerstag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Arme Ritter selbermachen, Böhmen, Böhmische Küche, Butter, Essen, Food, Kochen, Povesen, Powidl, Resteverwertung, Rezept, selbstgemacht, Striezel, Weißbrot

Vor ein paar Tagen habe ich wieder einmal einen Striezel gebacken, Rezepte dazu gibt’s hier im Blog schon einige, zb. hier mit dem ich eigentlich wieder mal einen Scheiterhaufen machen wollte.

Daraus wurde nichts, eine Freundin kam vorbei und wir haben einen der beiden Striezel gleich so aufgegessen, vom zweiten habe ich ihr noch die Hälfte mitgegeben, für ihren Mann, wie Ihr sehen könnt, die waren auch nicht allzu groß meine Striezelchen.
Guten Morgen, Und wenn man mitten in der Nacht auf die Idee kommt am We Scheiterhaufen machen zu wollen, bäckt man halt gschwind einen Striezel❤️ #striezel #scheiterhaufen #austrianfood #food #foodie #foodblogger #f52grams #backen #baking #ichbacksm

Aus dem Rest ging sich nie und nimmer ein Scheiterhaufen aus, und somit kam ich in den Genuss von Powidl Pofesen, die ich, zu meiner Schande muss ich das zugeben, noch nie selber gemacht habe.

Man kann solche Armen Ritter auch mit Weißbrot herstellen, ganz sicher auch mit jeder anderen Art von Gebackenem, aber mit so einem guten selbstgemachten Striezel ist das ein ganz besonderer Hochgenuss.

Bei mir gabs das zum Frühstück, schmeckt aber ganz sicher auch zum Nachmittagskaffee.

 Und so habe ich meine Pofesen, die man auch Arme Ritter nennt zubereitet

Zutaten für 2 Arme Ritter:

4 schöne große Scheiben von einem Striezel oder Weißbrot

1 Ei und 100 ml Milch

etwas Salz

Powidl

reichlich Butter zum Rausbraten

Den Powidl auf jedes Stück Striezel streichen, dann mit der bestrichenen Seite je zwei zusammenkleben.

In einer flachen Schale oder einem Suppenteller das Ei mit der Milch und dem Salz verquirlen. In diesem Gemisch werden die Povesen gebadet, von beiden Seiten, allerdings nicht so lange dass der zarte Striezel zerfleddert, das wäre schade, wir wollen ja ganze Povesen und nicht zerfetzte Arme Ritter.

In einer flachen Pfanne die Butter erhitzen, am besten auf mittlerer Stufe, ansonsten verbrennt das. Die milchgetränkten Striezel in die Pfanne geben und auf beiden SEiten ein paar Minuten braten.

Sofort servieren, am besten mit viel Staubzucker bestreut, bei mir kommt immer etwas selbstgemachter Vanillezucker in den Zuckerstreuer dazu, das schmeckt nochmal so gut.
Powidl Pofesen

Ich war begeistert wie köstlich das schmeckt, so ein einfaches Gericht, dass sich durchaus auch als Resteverwertung von älterem Brot oder Striezel eignet. Zart und knusprig, dazu Powidl, Buttergeschmack und das Ganze gezuckert…probiert es aus!

Ich wünsche Euch einen schönen Donnerstag!

Bärlauchliebe – Bärlauchaufstrich mit Topfen/Quark

23 Dienstag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 24 Kommentare

Schlagwörter

Aufs Brot, Aufstrich, Bauernbrot, Bärlauch, Essen, Frühlingsküche, Gesund, Meersalz, Quark, Sauerrahm, Schnelle Küche, selbstgemacht, Selbstgemachte Aufstriche, Topfen, vegetarisch

ES geht endlich los!
Gestern habe ich den ersten Bärlauch hier in der Gegend gefunden. Ich war schon ziemlich ungeduldig, weil ich überall schon Bärlauchbilder gesehen habe, nur bei mir war an den mir bekannten Plätzen noch nix zu sehen. Gestern aber bin ich direkt drübergestolpert, und hab mir gleich ein bissal was mitgenommen.

Für meinen Mann gabs noch Reste vom Wochenende, aber für mich habe ich gleich was Gesundes und super einfaches zusammengerührt.

Ich mache solche Aufstriche öfter, mit verschiedenen Zutaten, hab die aber ganz selten im Blog, warum weiß ich gar nicht, dabei bin ich selber auch immer dankbar neue Rezepte zu finden.

 

Bärlauchaufstrich mit Topfen, Sauerrahm und vieeel Bärlauch

40 g frischen Bärlauch
80 g Topfen, mager
30 g Sauerrahm
Meersalz nach Geschmack

Den Bärlauch gründlich waschen, trockentupfen und mit einem Zerkleinerer bearbeiten, das kann man feiner machen als ich das gemacht habe, ich mags aber so 🙂

Zur Deko ein paar frische Blätter in feine Streifen schneiden und obenauf platzieren.

Bärläuchaufstrich mit Topfen, Quark

So einfach und so schnell geht so ein gesunder Aufstrich, wo keine Verdickungsmittel oder Haltbarkeitszutaten drin sind, die man nicht braucht.
Da das eine ziemlich kleine Menge ist, ist das auch in zwei Tagen weg..oder noch schneller, mit frischem Bauernbrot ist das ein Hochgenuss. Ich brauch da gar nix mehr dazu.

Mögt Ihr das auch so?
Was sind Eure Lieblingsaufstriche, selbstgemachte meine ich?

Ich wünsch Euch einen sonnigen Dienstag 🙂

Bosnisch-italienische Liaison:Plazma Ricotta Torte mit Zitrone

21 Sonntag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Bosnien&Herzegowina, Einkaufen, Foodblog, Foodbloggers Lieblingsrezepte, homemade, Italien, Keks, Kuchen zum Kaffee, Plazma, Plazma Keks, Ricotta, Sonntagskuchen, Torte, Urlaubserinnerungen, vegetarisch, Zitrone

Ihr wisst ja um meine heimliche Leidenschaft, in fremden Ländern Dinge einzukaufen, vorzugsweise solche die man essen kann.

Als ich im August in Bosanska Krupa in Bosnien&Herzegegowina war, habe ich wieder zugeschlagen, Zutaten für den köstlichen Tufahije und dann noch Plazma Kekse. (und noch vieles mehr,..)
Angeblich Kult am Balkan, ich hatte davor noch nie was gehört davon.
Man füttert Babys damit, macht Brei für ebendiese oder man isst sie einfach nur so. Zum Einfach nur so Essen, waren sie mir eindeutig zu trocken, aber ich wollte ja eh was damit backen.
Angeblich kursieren im Netz zig Rezepte für Torten mit diesen Keksen, ich hab mir aber wieder mal was in den Kopf gesetzt (wovon man so träumt wenn man krank im Bett liegt,..ähmm) und ein Glück, es ist gelungen.
Wir haben den Kuchen bei meinen Eltern gegessen, weil meine liebe Familie das nicht isst, aber meine Eltern waren hochbegeistert und erfreut dass ich ihnen sowas Gutes mitbringe. Liebe Mama, das Rezept kannst du hier dann nachlesen…:-)

Zum Ricotta gibt’s wieder eine Geschichte, den habe ich gekauft, weil ich ein Rezept von der lieben Maria von Leichtigkeit nachmachen wollte, nämlich Gnudis, die haben mich soo angelacht, aber auch hier, nach Rücksprache mit meinen Lieben..leider nicht nachgekocht. Gnudis konnte ich auch nicht gut mitnehmen zu meinen Eltern für nach dem Mittagessen.

Aber jetzt ist es echt genug mit dem Geplauder hier, ihr möchtet vielleicht endlich das Rezept sehen?

Plazma - Ricotta Torte mit Zitrone

 

Plazma – Ricotta Torte mit Zitronen

Zutaten für eine 26er Tortenform
Möchtet ihr mehr Ricotta auf Eurer Torte? Dann den Ricotta Massen Anteil verdoppeln oder verdreifachen.

Zutaten für den Boden:
200 g Plazma Kekse (alternativ Butterkekse)
100 g Butter, flüssig
Zucker nach Geschmack, hier ohne extra Zucker

Zutaten für die Ricotta Masse:
250 g Ricotta
3 Eier, getrennt
60 ml Schlagobers/Sahne
80 g Zucker
1 Tl. selbstgemachter Vanillezucker
Mark einer halben Vanilleschote
Saft einer halben Zitrone
Zitronenschalenabrieb von zwei dafür geeigneten Zitronen
3 Essl. Stärkemehl (hier Maizena)

Eine 26er Tortenform mit flüssiger Butter ausstreichen.
Die Kekse zerbröseln, das geht am besten in dem man sie in ein Sackerl steckt und mit dem Nudelwalker draufhaut…auch gut gegen Agressionen jeder Art. Diese Brösel mit der flüssigen Butter vermischen, gegebenenfalls Zucker dazu mischen und den Boden der Tortenform damit befüllen. Mit einem Glas oder einem Löffel das Ganze etwas andrücken und verteilen, dass das ein durchgängiger Boden wird.
Im bei 180° Ober/Unterhitze vorgeheiztem Backofen ca. 10 Minuten backen, danach rausnehmen und etwas abkühlen lassen. Backrohr auf 170° zurückschalten.

In der Zwischenzeit die Ricotta Masse vorbereiten.
Die Eier trennen und aus dem Klar einen Schnee schlagen.
Die Eidotter mit dem Zucker, dem Zitronenabrieb und dem Vanillezucker cremig weiß schlagen. Nun den Ricotta und das Schlagobers unterrühren, sowie das Mark der Vanilleschote. Jetzt das Stärkemehl unterrühren und ganz zum Schluss den Eischnee unterheben.
Diese Masse auf den Keksboden gießen und wieder ins Backrohr stellen.
Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten, diese kann je nach Backofen variieren.
Den Kuchen dann in der Form abkühlen lassen,..wer mag dekoriert noch mit frischen Früchten oder mit einem Obstmus, wir haben ihn einfach so gegessen, eigentlich braucht er nichts extra dazu.
Plazma Ricotta Torte

Geschmacklich super, mein Papa, der nicht so gerne viel „Creme“ im Kuchen hat war begeistert und meine Mama meinte: schmeckt nach mehr.

Könnt Ihr also nachbacken, gefahrlos!

Der Ricotta ist definitiv aus dem Vorrat, aber die Plazma Kekse noch viel mehr, deshalb schicke ich meine Torte wieder zu Susanne Magentratzerl zum Blogevent:

Dauerevent: Schatzsuche im Vorratsschrank

Ich wünsch Euch einen schönen Sonntag!

BBD #80 Sauerteigbrot – Walnussbrot

19 Freitag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

#bbd80 #Brotbacktag, Bio, Bread, Brot selber backen, Brot selber machen, Food, ganz einfach selbst Sauerteig Brot herstellen, germfrei, hefefrei, Rezept, Sauerteigbrot, vegan

Den zehnten Geburtstag von Zorras Sauerteig habe ich leider nicht mitfeiern können, aber beim 80. Brotbacktag bin ich dabei,…das lasse ich mir doch nicht entgehen.

Mein Bio Roggensauerteig ist zwar weit davon entfernt 10 Jahre alt zu sein, der ist noch in den Windeln quasi, erst ein paar Wochen alt. Nichtsdestotrotz ist der Jüngling fähig ohne Germ/Hefezusatz ein Brot zu machen. Was mir sagt, dass sich der liebe Sauerteigansatz wohlfühlt im Kühlschrank in seinem Glas mit Deckel.

Ein Grundrezept für Sauerteig findet ihr hier bei mir im Blog bereits, einfach hier klicken.
Genauso habe ich ihn gemacht, ihn dann aber im Kühlschrank geparkt und ihn ein paar mal in Weißbrot verbacken und einmal Pizzateig damit hergestellt.

Aber diesmal ist der Sauerteig der Hauptdarsteller, ich habe keine Germ dazu verwendet, ging ohne diese wunderbar!

Bei mir gibt’s diesmal ein herzhaftes Sauerteigbrot mit Walnüssen, schmeckt super zu Grammelschmalz oder noch warm mit guter Butter und ein bissi Salz bestrichen.

Walnuss Sauerteigbrot

Walnuss Sauerteigbrot


Rezept für ein Brot:

60 g Roggensauerteig Ansatz
2 Essl. Bio Vollkorn Weizenmehl, vermahlen
miteinander vermischen und einige Stunden stehen lassen.

Am Abend vor dem Backen diesen Ansatz mit:
500 g Bio Vollkornweizenmehl
300 ml Wasser (ca. es kommt sehr auf das verwendete Mehl an)
60 g Walnüsse im Ganzen
Salz nach Geschmack
1 Tl. Kümmel oder anderes Gewürz nach Geschmack

gut verkneten und entweder mit einer Küchenmaschine oder wie ich per Hand zu einem eher festeren Teig verkneten.

Den Teig in eine Schüssel legen, mit ganz wenig Mehl stauben und gut abdecken. Mein Teig stand dann einfach in der Küche über Nacht, bevor ich ihn dann gleich morgens verbacken habe.

Mein Brot wurde in einem Ofen mit Dampffunktion gebacken, für andere Herdarten kann ich für die Zeiten nicht garantieren.

Das Brot zu einem Laib oder so wie ich zu einem länglichen Teil formen und einschneiden.

Mein Programm nennt sich Intervall Dampf, das macht Dampfstöße, so dass das Schwaden oder auch andere Wasserzugaben unnötig machen.

20 Minuten bei 210° danach auf 180° zurückschalten und ca. 30 Minuten backen. Das Brot ist fertig, wenn der Boden hohl klingt wenn man draufklopft.

Warten bis es auskühlt..ich konnte nur warten bis es lauwarm war, dann habe ich mit einer guten frischen Butter das erste Stückel verkostet..kööööstlich!

Absolute Nachbackempfehlung.

Wer Sauerteig nicht selber machen möchte, im dm gibt’s einen Bio Sauerteigansatz, da habe ich aber keinerlei Erfahrungen dazu. Steht aber sicher auf der Packung drauf wie man damit backen kann.

Aber die Herstellung eines eigenen ST ist wirklich keine Hexerei, probiert es einfach aus.

Sauerteigbrot mit Walnüssen

Sauerteigbrot mit Walnüssen

Wer mitmachen möchte schickt seinen Blogbeitrag einfach zu Zorra vom Kochtopf, die wieder sammelt:

Bread Baking Day #80 - Bread with Sourdough / Brot mit Sauerteig (last day of submission March 1, 2016)

Schönen Tag für Euch!

wir retten wieder mal: Klassische Palatschinken mit hausgemachter Marillenmarmelade

17 Mittwoch Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 47 Kommentare

Schlagwörter

#wirrettenwaszurettenist, Aprikosen, Essen, Food, homemade, Kochen, Marillen, Marillenmarmelade, Palatschinken, Rezept, selbstgemacht

Wir retten was zu retten ist, hat sich diesmal die Palatschinke, Pfannkuchen, Crêpes oder wie immer man sie nennen mag genauer angesehen.
Diesmal bin ich nicht mit dem Fotoapparat durch die Supermärkte gezogen,..ich wusste auch so was es da an Grauslichkeiten gibt.
Zb. fertiger Palatschinkenteig im Plastikflaschel,..fertig rausgebratene Palatschinken, Pülverchen mit allerlei gschmackigen Inhaltsstoffen. Mein Favorit sind ja die bereits fertig rausgebratenen Palatschinken, ehrlich jetzt, was erspart man sich da?
Zeit? Kaum, so ein Teig ist in maximal drei Minuten zusammengerührt, sogar ohne Mixer, man braucht einen Schneebesen und eine Schüssel..fertig!
Günstiger kann das auch nicht sein oder doch? Ich habe mich jetzt nicht mit den Kosten beschäftigt, ich will gar nicht wissen was so Fertigzeugs kostet.

Übrigens, seit Jänner haben wir auf Facebook auch eine eigene Fan Seite zu #wirrettenwaszurettenist, schaut ruhig mal vorbei, da werden alle Rettungen, auch die vergangenen dokumentiert und aufgezeichnet für die Nachwelt..hehe 🙂 Einfach hier klicken.

Ich habe mal aufgelistet, was meine Zutaten kosten, nur für die Palatschinken, weil die Marillenmarmelade ist eine Spende meiner Mama, die macht immer mehr als sie essen können, wo ich halt profitiere. Aber die Marmelade oder Konfitüre ist ja auch bei den Fertigprodukten nicht inkludiert.

300 ml Bio Milch : ca. 0,60 €
3 Bio Eier: ca. 1,50 €
110 g glattes Bio
Weizenmehl: ca. 0,20 €
Prise Salz
Bio Butter zum
rausbraten: ca. 0,90 €
Da krieg ich schon einige Palatschinken raus, ich habe die Preise sehr großzügig aufgerundet, dafür das Salz nicht berechnet.
Öl zu verwenden statt Buttter, würde das noch etwas kostengünstiger machen, ich habe diesmal aber Butter verwendet.

Die aufgelisteten Zutaten sind übrigens schon das Rezept, dass ich diesmal aus Die österreichische Küche aus dem Pichler Verlag rausgesucht habe.

Einfach alle Zutaten bis auf die Butter vermischen, übrigens wirds flaumiger, wenn man das nur mit dem Schneebesen macht, der Mixer würde die Fluffigkeit stören,..kurz stehen lassen, dass sich das Mehl
ein bissl setzen kann und dann in eine beschichteten Pfanne mit Butter jeweils einen Suppenschöpfer voll Teig geben und auf beiden Seiten rausbacken. Auch wenn die Pfanne beschichtet ist, Butter kommt bei mir nicht zu sparsam zum Einsatz bei Palatschinken, warum? Weils einfach besser schmeckt, Fett und grad Butter ist ein Geschmacksträger.

Übrigens wer Palatschinken vegan zubereiten will ohne Ersatzprodukte nimmt einfach Wasser und Mehl und setzt etwas Sonnenblumenöl zu. Ich hab das mal probiert, das wird wirklich Palatschinken ähnlich.

Und sollte wider Erwarten eine Palatschinke übrigbleiben, kann man die im kalten Zustand zu Frittaten schneiden und in Suppe geben.
Ich machs eher andersrum ich mache hin und wieder extra welche um die zu Frittaten zu verarbeiten und im Tiefkühler zu lagern, wenn ich dann Suppe mache habe ich die Frittaten schon fertig.

Palatschinke mit selbstgemachter Marillenmarmelade

Gefüllt sind meine Palatschinken mit Marillenmarmelade von meiner Mama,..ich hab letztes Jahr gar keine gemacht, dafür Pfirsich, die aber auch schon aus ist. Ob ich es diesmal in die Wachau schaffe zur Marillenzeit, damit ich mir mehr bevorraten kann? Die die ich so gekauft habe letztes Jahr, haben wir so gegessen oder zu Kuchen verarbeitet., für Marmelade ging sich nix mehr aus. Ein Glück dass meine Mama immer reichlich macht.

Wir retten was zu retten ist - die Blogger Rettungstruppe

Natürlich rette ich auch diesmal nicht alleine, schaut auch bitte bei meinen lieben Kollegen und Kolleginnen der Rettungstruppe vorbei, wie immer gilt, möglicherweise sind nicht alle Posts so früh online, aber alle kommen im Laufe des Tages:

Als erstes möchte ich einen Link von Andrea vom Kochwerk Mohoga hier einstellen, die, als sie gesehen hat, was wir heute gerettet haben, sofort in die Küche gestürzt ist und gar köstliches fabriziert hat.
Palatschinkentorte

 

Und hier die Links unserer Mitglieder:

SweetPie – Gorgonzola-Pilz-Pfannkuchen

Summsis Hobbyküche – Buttermilchpfannkuchen

Obers trifft Sahne – Pancakes mit Apfel und Walnüssen

Brittas Kochbuch – Herzhafte Pfannkuchen mit Rotkohlfüllung

kebo homing – Crespelle farcite

auchwas: Hauchdünne Pfannkuchen

magentratzerl – Buchweizengalettes mit Sauce Mornay

Sakriköstlich – Bulgur-Pfannkuchen

brotbackliebeundmehr – Kartoffel-Pfannkuchen

multikulinarisches – Eierkuchen mit Vogelbeer-Karamell

Food for Angels and Devils – Galettes

German Abendbrot – Herzhafter Palatschinken mit Boeuf Stroganoff

Anna Antonia – Banana Pecan Pancakes

Paprika meets Kardamom – Böhmische Palatschinken der Turbohausfrau

Aus meinem Kochtopf – Blini mit Räucherlachs und Crème fraîche

Was du nicht kennst… – Blutorangenpfannkuchen

Fliederbaum – Böhmische Palatschinken

Unser Meating – Grünkohl-Pancakes

Pane-Bistecca – Vietnamesische Pfannkuchen mit Thai Fuellung

LanisLeckerEcke – Herzhafte Blinis mit Schafskäsedip

Viel Spaß beim Lesen!

Obers trifft Sahne: Grünkohl mit Blutorange und Granatapfel, Lardo und geröstetem Brot

15 Montag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Brot, Food, Gastbeitrag, Granatapfel, Grünkohl. Blutorangen, Lardo, Rezepte, selbstgemacht ists am Besten

Wie die Zeit vergeht, heute ist schon der 15. Februar und ich lasse gleich die liebe Petra zu Wort kommen:

Über bloggen in der Provinz und Grünkohl mit Blutorange und Granatapfel
Foodblogs geben uns die Möglichkeit, völlig fremden Menschen in die Töpfe, auf den Teller und auch ein bisschen ins Leben zu schauen. Wenn man regelmäßig einen bestimmten Blog liest, da kann man schon behaupten, dass man den Schreiber/ die Schreiberin ein wenig kennt. Zumindest ist es bei mir so, denn mein Blog ist nicht nur eine Rezeptsammlung, sondern die „unwichtigen Geschichten drumherum“ geben schon einige Einblicke. Was, würde ich meinen, kannst du bei mir zwischen den Zeilen lesen: Weiblich, nicht mehr ganz so jung. Verheiratet. Im Haushalt leben auch zwei Katzen und ein Hund. Ein Enkel. Passionierte Hobbyköchin. Foodblog-Schreiberin weil sie andere dazu anregen will, möglichst oft selbst zu kochen, mit frischen, saisonalen Zutaten. Italien Liebhaberin, besonders gern in der Toscana unterwegs. Verbissene Kämpferin gegen Fertigprodukte (fast) jeder Art mit ungesunden Zusatzstoffen. Mit alten Rezepten und Kindheitserinnerungen auch an Traditionelles in der Küche erinnern, aber immer auch offen für neue, innovative Zubereitungsmethoden und Lebensmittel
Bild 1 - Petras Grünkohl

Und…..Großes Interesse an Gemüse jeder Art, was immer anders zubereitet werden sollte.
So weit so gut und mit dieser letzten Feststellung und der Einleitung, kommen wir schon zu einem meiner ganz schön großen Probleme. Ich wohne ja in der Provinz. Nicht in einer so kleinen Stadt, aber sagen wir in der Gemüseprovinz. Beim Blick auf andere Blogs sehe ich sie oft, die wunderbaren Zutaten die auf den Feldern Deutschlands bzw. Europas wachsen und bin sehr, sehr traurig. Denn ich bekomme die hier nicht.
Wie einfach ist es doch, die herrlichsten Gerichte auf den Tisch (Blog) zu zaubern, wenn man so raffinierte Zutaten hat, wie beispielsweise ein Blogger aus München oder Wien. Einmal war ich auf
dem Viktualienmarkt und meine Gefühle schwankten zwischen Staunen und Trauer, weil diese Fülle und Pracht würde es bei mir nie greifbar geben. Und der Naschmarkt ist ja auch ein Paradies
der wunderbarsten frischen Zutaten.

Bild 2 Petras Grünkohl

Ja, so ein Provinzblogger hat es nicht leicht. Auch bei den Zutaten zu dem Rezept, welches ich euch heute mitbringen möchte. Geplant war Grünkohl für den Salat, den ich trotz mehrerer Anläufe nicht bekommen habe, auch nicht auf dem Wochenmarkt und die Blutorangen gab es, zu meiner Überraschung, gestern im Supermarkt. Statt des Grünkohls habe ich aber eine andere
Entdeckung machen können, die ich noch nicht kannte. Das lässt mich also hoffen, dass die Zeiten sich auch ändern. Die Kohlröschen, angepriesen als eine Mischung zwischen Rosenkohl
und Grünkohl, habe ich im Großmarkt bekommen. So kann man das Rezept, welches ich euch nachfolgend aufschreibe, für Rosenkohl und auch Grünkohl verwenden.

Bild 3 - Petras Grünkohl

Grünkohl/Rosenkohl Salat mit Blutorange, Granatapfelkernen, Lardo und geröstetem Brot

Zutaten für 4 Personen
400 gr. Grünkohl (schon abgezupft), Rosenkohl oder Kohlröschen
2 Schalotten
2 Blutorangen
1/2 Granatapfel
8 Scheiben Lardo
etwas dunkles Brot
Salz und Pfeffer
1 EL Holundergelee
1 TL Senf
Weißweinessig
Orangenöl
1 Prise Zucker
1 Prise Zimt
Chili Flocken

Den Kohl putzen, blanchieren (ohne Salz, damit er die Farbe behält) abgießen und sofort im kalten Wasser abschrecken.
Die Blutorangen filetieren und den Saft in einem Gefäß für das Dressing auffangen. Die
Schalotten in feine Ringe schneiden. Den Granatapfel öffnen und entkernen.
Zu dem Orangensaft den Senf, S + P, Prise Zimt, Chili, Holundergelee und den Essig geben und kräftig abschmecken. Mit Öl zu einer Emulsion aufrühren.
Den blanchierten Kohl, der gern auch noch lauwarm sein kann, mit dem Dressing, den Orangenfilets und den Zwiebelringen vermischen und durchziehen lassen.
Den Lardo in einer Pfanne auslassen, herausnehmen und auf einem Küchenkrepp etwas entfetten. In dem Fett das in Würfel geschnittene Brot braun und knusprig braten. Aus der Pfanne
nehmen und auf ein Küchenkrepp geben.
Den Salat anrichten und mit den Granatapfelkernen , dem Lardo und dem Brot belegen.

Bild 4 Petras Grünkohl
Danke Petra! Ich kann mit Dir das selbe Lied anstimmen,…bin glaube ich noch mehr Provinz wie Du!
ABER wir schaffen es, dennoch immer Gutes auf den Tisch zu bringen.

Backerl (Wangerl) vom Bio Jungrind aus dem Schneebergland

14 Sonntag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Backen, bio. Schneebergland, Burgenland, Essen, Fergus Henderson, Food, geschmort, Illmitz, Jungrind, Kochen, nose to tail, Nudeln, Pasta, Rezepte, Rinderbackerl, Rinderwangerl, Rotwein, selbstgekocht, selbstgemacht, Wangerl, Zweigelt

Alle die hier bei mir öfter vorbeikommen, wissen ja schon dass ich mein Rindfleisch nur mehr bei der Familie Steiner kaufe. Immer top Qualität, den Viecherln geht’s gut da, und ich kann für mich mit gutem Gewissen das Fleisch von den Jungrindern da kaufen.

Backerl oder auch Wangerl kriege ich zum Beispiel auch bei der Frau Steiner, allerdings muss man die bestellen, sonst essen sie das selber,..ist wohl nicht so bekannt, was für köstliches Fleisch das ist. Und im Sinne von: am besten alles verwerten vom Tier, dass für uns sein Leben lässt (nose to tail), habe ich die beim letzten Besuch am Hof mitgenommen.

Die Backerl muss man relativ lange schmurgeln lassen normalerweise, anders bei den Jungrindbackerln, die waren nach 1.5 h butterzart und weich. Die Qualität ist wirklich ganz toll, man merkt dass die Tiere dort nicht unter Stress stehen.

Vor ziemlich genau zwei Jahren hatte ich ja schon mal Backerl hier verbloggt, da war aber das Foto so grauenvoll, dass ich eine ähnliche Zubereitung heute auch herzeige.

Jungrindbackerl in Rotweinsauce und Spagetti

Backerl vom Schneebergland Bio Jungrind
Die Backerl in natura, ich hab die weißen Stellen noch weggeschnitten.

Zutaten für drei Hungrige
ca. 500 g Backerl vom Jungrind
1/4 l Rotwein (hier ein Zweigelt aus Illmitz, Burgenland)
200 ml Rinderfond
1 große Zwiebel, zwei Knobizehen
2 Essl. Tomatenmark
ein paar Spritzer Tabasco
Sonnenblumenöl
reichlich frische gute Butter, so 130 g hatte ich
Salz, Pfeffer
1 Lorbeerblatt
2 Wacholderbeeren

Die Backen von Sehnen und Fett befreien, in einer großen Pfanne das Fett erhitzen. Die Backerl mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und auf beiden Seiten sehr scharf anbraten.
Fleisch herausheben, dann noch ein paar Tröpfchen Öl dazugeben und die in Würferl geschnittene Zwiebel und den Knobi anschwitzen. Ich hab die Würfel nicht zu klein geschnitten, weil ich die Sauce eh pürieren wollte.

Nun das Tomatenmark dazugeben, kurz durchrühren und mit dem Wein und dem Rinderfond aufgießen. Das Fleisch kommt nun wieder hinzu, ein Teelöffelchen Butter darf auch mit in die Pfanne. Ein paar Spritzer Tabasco bringen die für uns gewünschte Schärfe diesmal mit.
Das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren dazugeben und einen passenden Deckel draufsetzen. Bei mittlerer Hitze solange schmurgeln lassen, bis das Fleisch butterweich ist.

Dann habe ich das Fleisch rausgehoben und die Sauce mit der restlichen kalten Butter fertiggestellt,..einmal durchpüriert und ready!

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit Beilagen nach Wahl servieren, wir hatten Pasta dazu, und einen Ruccola Salat.

Jungrindbackerl vom Schneeberglandjungrind

Einfach köstlich!
Wahres Sonntagsessen halt 🙂

Ich wünsch euch einen schönen Valentinstag!

Biskuitroulade aus Die Österreichische Küche

12 Freitag Feb 2016

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Backen, Biskuit, Biskutroulade, Bisquitroulade, Food, homemade, Kuchen, Rezept, selbstgemacht, So schnell geht selbstgemacht

Im November habe ich dieses tolle Kochbuch rezensiert und da wusste ich schon, dass ich einiges daraus noch nachkochen- oder backen werde.

Vor ein paar Tagen habe ich dann die Biskuitroulade gebacken.
Das Rezept kommt von Ingrid Pernkopf, einer der Mitautoren dieses Kochbuches.

Anders als ich sonst Biskuitrouladen mache, nämlich mit Eier trennen und Schnee schlagen, kommt dieses Rezept ohne Schnee aus, das heißt die Eier wurden komplett mit dem Zucker verschlagen.

Da die Roulade bzw. beide, ich hatte eine mit selbstgemachter Pfirsichmarmelade und die andere mit selbstgemachter Dirndlmarmelade gefüllt, so gut angekommen sind bei uns, möchte ich Euch das Rezept nicht vorenthalten.

Da die Eier nicht getrennt werden, geht diese Roulade recht flott von der Hand, schmecken tut sie nicht anders, als die, wo die Eier getrennt werden, und das hätte ich nicht gedacht.

Aber hier kommt das Rezept für diese gute Biskuitroulade:

Zutaten für ein Backblech mit 34 x 40 cm
7 Eier (ich habe Größe M genommen)
140 g Kristallzucker
180 g glattes Weizenmehl oder feines Dinkelmehl (Hier Weizenmehl)
Prise Salz
evtl. Vanillezucker (hier ein Tl. vom selbstgemachten)
evtl. frisch geriebene Zitronen-oder Orangenschalen (hier Orange)
Feinkristallzucker für die Unterlage
Marmelade nach Belieben zum Füllen
Staubzucker zum Bestreuen (ich mische immer Staub- mit selbstgemachtem Vanillezucker, schmeckt noch besser)

Das Backrohr auf 170° Heißluft (hier Ober-/Unterhitze) vorheizen und das Backblech mit einer Silikonmatte auslegen (hier herkömmliches Backpapier).

Eier, Salz, Vanillezucker, Orangenschale und dem Kristallzucker sehr hell und schaumig aufschlagen. Das Mehl vorsichtig unterheben, ich habe dem Frieden einer Roulade nicht so getraut und das Mehl auch noch fein versiebt erst untergerührt.

Die Masse rechteckig auf das mit Backpapier belegte Bleck streichen und unter Beobachtung 12-14 Minuten backen. Bei mir waren es genau 14 Minuten. Die Oberfläche sollte nicht austrocknen sondern noch „feucht“ aussehen, andernfalls kann man die Roulade nicht schön rollen.

In der Zwischenzeit auf der Arbeitsfläche ein Geschirrhangerl mit einem Stück Backpapier belegen und dieses mit dem Feinkristallzucker großzügig bestreuen.

Den fertigen Biskuit aus dem Backofen nehmen und mit einem Schwung auf die gezuckerte Fläche stürzen, das Backpapier abziehen. Nun kann man entweder ohne Füllung rollen, oder sofort die Marmelade darauf verteilen und dann erst einrollen. Meine wurde sofort mit Marmelade versehen und dann erst gerollt.

Inkl. der Vorbereitungszeit ist diese Roulade in nicht mal einer halben Stunde fertig.

Und ich überlege mir gerade, warum es fertige Biskuitrouladen zu kaufen gibt mit Tonnenweise Feuchtmitteln und E- usw versehen, wenn ich in so kurzer Zeit eine herrliche, frischgebackene wunderbar fluffige Roulade auf den Tisch bekomme!
Was meint Ihr?

Ich wünsche Euch einen sonnigen Tag,..wartet Ihr auch schon so sehnsüchtig auf den Frühling?

Bisuquitroulade mit Hetschalmarmelade

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