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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Monatsarchiv: November 2015

Pssst – noch ein Buchtipp für Weihnachten: Feingebäck vom Ofner

30 Montag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Äpfel, Backen, Christian Ofner, der Backprofi, Essen, Feingebäck, Food, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Rezension, Rezepte, Schokolade, selbstgemacht, Verlag

Das letzte Buch für dieses Jahr, das ich Euch vorstellen möchte, ist ein Backbuch, Feingebäck vom Ofner, mit süßen Gebäckspezialitäten aus Österreich.

Backen wie der Profi, so der Slogan von Christian Ofner, der außer das er Backbücher schreibt, auch noch einen Online Shop in Sachen Backen betreibt.

Vor diesem Buch gab es bereits zwei weitere (Kleingebäck und Schwarzbrot vom Ofner) mit denen habe ich mich nicht näher beschäftigt, aber als mir der Stocker Verlag dieses Buch vorstellte, wollte ich es haben..Süßes geht ja bei mir immer und Tipps vom Profi kann ich ja auch gut brauchen.

Das Buch kommt im schicken, frischen grünen Design daher, das Cover ziert ein großes Foto von Christian Ofner und eine Auswahl von Gebäck aus dem Buch.

Die Fotoliebhaber kommen auf ihre Kosten, es sind sehr viele wunderschöne Fotos im Buch, bei einigen Rezepten ausser dem Foto des fertigen Rezepts auch noch eine Fotostrecke wie man zb. einen Teig herstellt, da nenne ich nur den Blätterteig, da gibt’s eine Schritt für Schritt Foto Anleitung.

Die Rezeptauswahl ist sehr gelungen, zumindest für mich, altbekanntes (Gebackene Mäuse) und Neues (bio Kokos-Walnuss-Gugelhupf). Fast alle Rezepte sind mit Bio Produkten gebacken, bei manchen Zutaten fehlt der Zusatz (zb. Rum).

Das Buch beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis und einer Danksagung, gefolgt von einem Vorwort, dass sich an die lieben Backfans richtet.
Im Folgenden eine Einleitung mit allgemeinen Informationen zum Backen (toll eine Mehltabelle, wie Mehle in D und A heißen und der jeweilige Vermahlungsgrad), Erklärung wann Bio und wann nicht, Backeigenschaften von Milch und Eiern und noch vielen interessanten Punkten mehr.

Dann kommt schon der ausführliche Rezeptteil der nochmal unterteilt in Kapitel ist wie zb. Typisches für Österreich, Strudel Variationen oder in Fett Gebackenes.

Die Rezepte sind immer gleich aufgebaut:
Name des Gebäcks
Kleine Erklärung dazu
Zutaten
Zubereitung
in einem Extra Fenster die Knetzeit, da gefällt mir nicht, dass da ausschließlich auf Küchenmaschinenbesitzer eingegangen wird.
Also nicht dass man (ich) eine Anleitung braucht wie lange man einen Germteig zb. mit dem Mixer zu kneten hat, aber ganz genau wird die Minutenanzahl aufgeschrieben, die eine Küchenmaschine benötigt.
Könnte Nutzer des Buches, die keine Profis so wie Herr Ofner sind, sehr verunsichern, wie lange sie den Teig per Hand oder per Mixer zu bearbeiten haben.
Bei der Backzeit hingegen wird auf unterschiedliche Temperaturen zu Heißluft und Ober/Unterhitze hingewiesen.
Ich als Dampfbackofenbesitzer vermisse zb, Hinweise welche Einstellungen bei automatischem Dampf verwendet werden könnte…ich meine ja nur, wer auf Küchenmaschinenbesitzer eingehen kann, kann das auch auf Dampfbackofenbesitzer.
Das ist aber nur eine kleine Kritik, die mich persönlich jetzt nicht betrifft, aber vielleicht wollen ja auch mal Leute backen die sich da nicht so auskennen.

Die Rezepte sind ansonsten sehr schön und anschaulich beschrieben, keine Unklarheiten, das wieder finde ich toll.

Hätte ich dieses Buch nicht noch vor Weihnachten hier vorstellen wollen (vielleicht braucht ja noch wer ein Weihnachtsgeschenk), hätte ich wohl mehr Rezepte ausprobiert, es sind so viele drinnen die ich unbedingt noch machen muss.

Beispiele:
Apfel Reindling
Bio Mandelkranz
Nuss- und Mohnpotize
Bio Plunder Schokoschnecken (hach!!)

Ich habe mich für zwei Rezepte entschieden, die erstens gerade gut in die Saison passen (Apfelernte war erst) und Schokolade im Dezember passt auch gut.

Ich fange mal mit dem Gedeckten Bio Apfelkuchen aus Mürbteig an, der interessanterweise in der Familie unterschiedliche Meinungen hervorrief.
Dieses Rezept hat wieder Anleitungsbilder 🙂
Zutaten für einen Kuchen:
250 g bio Weizenmehl Typ 480 Universal
200 g bio Butter (kühl und in Würfeln geschnitten)
1 Bio Eidotter
50 g Bio Zucker
3 g Salz

Füllung:
1000 g Bio Äpfel
10 g Zitronensaft
70 g Bio Zucker
15 g Rum (38%)
40 g Semmelbrösel

1 Bio Ei zum Bestreichen
Staubzucker zum Bestreuen

– Alle Zutaten für den Teig einwiegen und rasch zu einem Mürbteig
kneten

– Anschließend in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten
im Kühlschrank rasten lassen.

– In der Zwischenzeit die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und in
dünne Scheibchen hobeln. Sofort mit dem Zitronensaft und den
übrigen Zutaten vermengen

– Den Backofen auf 180° Heißluft oder 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
Ein Backpapier auf die Arbeitsfläche legen und mit Weizenmehl
bestäuben

– Den Teig aus dem Kühlschrank holen und ein Drittel des Teiges für
den Oberteil auf die Seite stellen.

– Den restlichen Teig mit einem Nudelholz zu einem Rechteck
ausrollen (optimale Größe: 20×30 cm) und mit dem
Backpapier auf das Backblech legen.

– Die Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Rechteck verteilen

– Das restliche Teigstück auf dieselbe Größe ausrollen und auf die
Apfelfülle legen. Gleichmäßig mit dem verquirltem Ei bestreichen.

– Den Kuchen im vorgeheizten Backrohr ca. 40 Minuten backen.

Nach dem Backen gut auskühlen lassen, falls gewünscht mit Staubzucker bestreuen.

Mein Mann und meine Tochter haben den Kuchen zwar gegessen, waren aber mit der Konsistenz des Teiges nicht zufrieden, sie konnten nicht mal genau sagen was sie gestört hat, beide hatten das Gefühl ich hätte wieder irgendwas reingeschummelt was sie nicht mögen, aber das habe ich definitiv nicht, die Zuaten sind wie die meines Rezeptes, aber in anderer Zusammenstellung.
Mir hingegen hat der Gedeckte Apfelkuchen sehr gut geschmeckt, eventuell würde ich beim nächsten Backen den Teig teilen, damit der Oberteil etwas dicker wird und der Unterteil etwas dünner :-).
Geschmacklich jedenfalls fand ich ihn einwandfrei.

Eine Freundin, die ich kosten ließ war auch begeistert. Also insgesamt kann man mit dem Kuchen sehr zufrieden sein.
gedeckter Apfelkuchen nach Ofner

Und dann, ein Bio-Schoko-Käfer, da kann ich Euch sagen, der war so schnell weg, dass ich gar nicht schauen konnte,..der schmeckt sooo gut,..den gibt’s in jedem Fall demnächst wieder.
Ich habe ihn noch lauwarm mit frischer Bio Butter gegessen..hätte auch gleich den ganzen Käfer aufgefuttert, wenn mich nicht meine gute Erziehung (sei nicht gierig, Kind!!) davon abgehalten hätte.

Hier ist das Rezept:
Zutaten für einen Schoko KÄfer
250 g Bio Weizenmehl Typ 480 Universal
3 g Salz
40 g Bio Zucker
40 g Bio Butter handwarm
1 Bio Ei, Größe M
21 g frische Hefe (1/2 Würfel)
90 g Bio Milch 36° warm (lauwarm)
70 g Schokolinsen, bio und fairtrade (ich: Milchschokolade bio und fairtrade in Stückeln geschnitten)

1 Bio Ei (Größe M) und 1 Schuss Bio Milch zum Bestreichen.

– Alle Teigzutaten genau einwiegen un den Teig wie angegeben
kneten (bezieht sich wieder nur auf Küchenmaschinenbesitzer) Ich
habe alle Zutaten nur ganz kurz zusammengeknetet und dann den Teig
mit der Hand fertiggeknetet um die Schokostückchen nicht zu
zerstören

– Den Teig nach dem Kneten mit einem Geschirrtuch abdecken und bei
Raumtemperatur 20 Minuten rasten lassen.

– Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und rund
formen (wirken)

– Das Teigstück einmal von oben und einmal von unten zur Mitte
einschlagen, zu einem Wecken formen und mit dem Schluss nach
unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

– Leicht mit Wasser besprühen, bei Raumtemperatur zugedeckt ca. 30
Minuten gehen lassen.

– Zwischendurch immer wieder ganz leicht mit Wasser befeuchten,
damit die Oberfläche nicht austrocknet.

– Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.

– Milch mit Ei vermischen und den Schokokäfer vor dem Backen
gleichmäßig damit bestreichen.

– Mit einem scharfen Teigmesser drei Längsschnitte in das Brot
machen

– Das Brot auf der mittleren Schiene bei leicht geöffneter
Backofentüre ca. 28 Minuten backen.

– Nach dem Backen auskühlen lassen.

Schoko Käfer

Bio Schoko Käfer

Wie oben erwähnt, ich habe ihn lauwarm angeschnitten, was zur Folge hatte dass meine ersten Stückeln leicht verschmiert waren, das Fotostück habe ich erst im kalten Zustand runtergeschnitten.
Dieser Käfer ist köstlich! Ein tolles Rezept, schnell gemacht, mit Zutaten die man immer daheim hat. Ich bin mir sicher der funktioniert auch mit Trockengerm, wobei ich meist eh frische daheim habe.

Wenn ich von den zwei Rezepten ausgehe die ich bereits nachgemacht habe, kann ich dieses Buch wirklich gut empfehlen, was mir nicht gefällt habe ich oben erwähnt.
Bändchen zum Markieren gibts nicht.

Ich weiß es nicht, aber sind solche Bändchen so aufwendig um die bei jedem Buch hinzuzufügen? Vielleicht liest ja wer mit, der sich auskennt damit.

Die Rezepte sind leicht nachzubacken und ziemlich gut erklärt um auch einem Anfänger das Nachmachen zu erleichtern. Bis auf die Knetzeiten mit der Küchenmaschine, die könnten zu Unklarheiten führen.

Das Buch kann man im Verlag sowie im Buchhandel erwerben.

Feingebäck vom Ofner - Rezension

ISBN 978-3-7020-1539-8
Christian Ofner
„Backen wie der Profi“
FEINGEBÄCK VOM OFNER
Süße Gebäck-Spezialitäten aus Österreich
144 Seiten, durchgehend farbig bebildert, Hc.
€ 24,90

Vielen Dank an den Leopold Stocker Verlag, der mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Das hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Gute Nacht für heute wünsche ich Euch! Und: backt den Käfer nach…hmmm 🙂

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Apfel-Pistazienmarzipan Törtchen,…mit Rezept für selbstgemachtes Pistazienmarzipan

29 Sonntag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Apfelkuchen, Backen, Essen, Food, kleine Kuchen, Kuchen, Marzipan selbermachen, Nachmittagskaffee, Rezept, selbstgemacht, Sonntagskuchen

Hin und wieder überkommt es mich, da bilde ich mir ein Dinge selber herzustellen, die man auch ganz einfach fertig kaufen kann.
Marzipan geistert schon lange in meinem Hinterkopf herum, Freundinnen erzählten mir was von Eiklar dass da zu Mandeln muss und solche Scherze. DAS wollte ich nicht. Gehört Eiklar ins Marzipan?
Ich finde nicht, aber es ließ mir keine Ruhe und ich dachte mir Mandeln und Zucker sollten im Marzipan sein, bei mir noch Amaretto und etwas selbstgemachter Vanillezucker. UND Pistazien, ich wollte grünes Marzipan,..ich muss heuer wieder diese göttlichen Mozartkugeln selber machen.

Und um Euch nicht nackertes Marzipan zu zeigen, ich erzähle euch nicht was da für Kommentare auf fb kamen,..ggggg, habe ich gleich kleine Apfeltörtchen damit gemacht, mit Mürbteig, Äpfeln, Mandelsplittern, und Ei-Obers drüber. Wie es schmeckt? Na was meint Ihr?
KÖSTLICH!
Apfelküchlein mit Pistazienmarzipan

Hier kommen die Rezepte für das Pistazienmarzipan und die Apfeltörtchen

Pistazienmarzipan
80 g geschälte Mandeln
25 g Pistazien, ungesalzene ohne andere Zusätze
50 g Staubzucker
10 g selbstgemachter Vanillezucker
Amaretto nach Bedarf

Die Pistazien und das Marzipan mit einer Küchenmaschine oder einem anderen Gerät das Nüsse mahlen kann, so fein wie möglich mahlen.
Staubzucker und Vanillezucker sieben und dazugeben.
Diese Masse erstmal verkneten soweit es geht, dann soviel Amaretto hinzufügen dass eine kompakte Masse entsteht.
So fein wie gekauftes Marzipan wurde es bei mir nicht, meine Krups ist schon ein älteres Teil die wohl etwas gröber arbeitet, was aber nicht gestört hat.
Dieses Pistazienmarzipan in eine Dose oder in Folie wickeln und im Kühlschrank bis zur Verarbeitung lagern.
Kleines Apfeltörtchen

Apfelküchlein
für 12 9cm Durchmesser runde Förmchen
200 g Mehl
100 g Staubzucker
Abrieb einer Bio Zitrone
1 kleines Ei
100 g kalte Butter, klein gestückelt
Alle Zutaten zu einem Mürbteig verkneten und diesen eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

In der Zwischenzeit vier große Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfelchen schneiden.
Außerdem das Marzipan aus obigem Rezept.
2 ganze Eier, ein Teelöffel selbstgemachten Vanillezucker und 200 ml flüssiges Schlagobers (Sahne) miteinander aufschlagen

Den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen, und 12 Kreise ausstechen, die in die Förmchen passen. Mit den Resten vom Ausstechen werden die Seiten ausgekleidet. Meine Förmchen sind aus Silikon, ich habe weder mit Butter ausgestrichen noch mit Mehl bestäubt.

Darauf die Marzipanstückle verteilen, danach die Apfelstückchen, zum Schluss das Ei-Obersgemisch gerecht aufteilen und wer mag gibt so wie ich Mandelstifte oder auch gehackte Pistazien drauf.
Bei 180° Ober-Unterhitze backen bis die Teilchen schön gebräunt sind.

Wir haben die verkostet als sie noch lauwarm waren, ein GEDICHT, Kalt waren sie auch noch sehr, sehr gut, zum Kaffee am Nachmittag grad das Richtige.
Apfelküchlein

Ich wünsch Euch einen schönen Sonntag!

Sonntagsohrwurm vom 29. November – On a snowy Christmas Night – Elvis Presley

29 Sonntag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

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Schlagwörter

Advent, Besinnliche Zeit, christmas, Christmas Songs, Elvis Presley, Frieden, Ohrwurm, Weihnachten

An den vier Adventsonntagen gibts hier Weihnachtliche Songs.

Und weil ich Elvis Fan bin, er dieses Jahr seinen 80er gefeiert hätte

Elvis Presley – On a snowy Christmas Night

Ich wünsche uns allen eine besinnliche und vor allem friedliche Weihnachtszeit.

weihnachtliches Wien

Gut bei Kälte: Veggie Wachtelbohneneintopf

27 Freitag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Bohnen, Eintopf, Essen, Essen für kalte Tage, Food, gesunde Küche, Gut bei Kälte, Kochen, Rezept, vegan, vegetarisch, Wachtelbohnen, Wohlfühlessen

Hülsenfrüchte lieben wir sehr. Und weil wir die so lieben, kauft die Dame des Hauses (iiiiiiiiich) andauernd neue dazu, weil es könnte ja die Hungersnot ausbrechen und was schützt einem davor? Ja! Richtig, eine gute Bevorratung von lang haltbaren Lebensmitteln.

Nun, die kalte Jahreszeit sagte sich an und ich habe eingekauft und eingekauft,…und jetzt sollte ich wohl mal was kochen damit.

Diesen Bohneneintopf habe ich für meinen Mann und mich gekocht, wobei er noch obendrauf gebratenen Speck bekommen hat. Sicher noch viel herzerwärmender als ohne Speck, so wie meine Portion Wachtelbohneneintopf,..oder?

Zutaten für 2 Personen
250 g getrocknete Wachtelbohnen, am Vorabend eingeweicht
1 große Zwiebel, grob gehackt
1 große Karotte, in Scheibchen
etwas Tomatenmark
2 Knoblauchzehen, grob zerdrückt
Ras el Hanout, Curry, Chilipulver,
etwas grüne Currypaste (optional)
etwas Zimt (optional)
1 l Gemüsesuppe
Salz
Rapsöl

Das Rapsöl erhitzen und Knoblauch und Zwiebel darin andünsten.
Die eingeweichten Bohnen (Einweichwasser wegschütten)und das Tomatenmark dazugeben, mit der Gemüsesuppe aufgießen. Alle Gewürze hinzufügen und solange auf kleiner Flamme köcheln bis die Bohnen weich sind. Wer mag nimmt dann einen Kartoffelstampfer und quetscht ein paar Bohnen, mir hat die Sämigkeit so gereicht.

Ein glücklichmachendes Wohlfühlessen, grad in der jetzigen kalten Jahreszeit – so ein Bohneneintopf

Wachtelbohneneintopf

Susanne Magentratzerls Event: Schatzsuche im Vorratsschrank habe ich schon ein paar mal besucht, auch dieses Rezept darf dahin wandern 🙂

Die Zusammenfassungen sind jedes Mal eine Inspiration, schaut einmal rein beim Magentratzerl!

Schatzsuche im Vorratsschrank

Schönen Tag!

Die perfekte Pizza? Hm..das ist meine, mit Mozzarella und Salzsardellen

26 Donnerstag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 11 Kommentare

Schlagwörter

Backen, beste Pizza, Essen, Food, Italienische Küche, Kochen, Pizza, Pizza Blog Event, Pizza selbermachen, Rezepte

Das „meine“ soll einfach aussagen, dass eine Pizza so wie die folgende für mich perfekt ist, es bedeutet nicht, dass das DIE Pizza für alle sein muss, noch dass sie jedem schmecken muss.

So eine minimalistische schmeckt nicht mal meinem Mann, der mag viel mehr an Belag draufhaben, das esse ich zwar auch, aber am liebsten ist mir immer noch eine einfache.

Warum ich das so betone?
Die Sandra von From-Snuggs-Kitchen fragt nach unseren Tipps, Rezepten und Tricks rund um das Thema Pizza.

Nun, eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine gute Pizza ist, dass man gute Zutaten verwendet, kauf ich Schinken und Salami minderer Qualität , werde ich mit der fertigen Pizza keine Freude haben können, nutze ich gar Fertigteige und Fertigsauce dann gilt dasselbe.
Aber das kennt ihr ja eh schon von mir,..Selbermachen steht bei mir immer an erster Stelle, wenn möglich und ich Einfluss darauf habe.

Was meiner Pizzabackerei auch sehr gut getan hat, war, dass ich vor ein paar Jahren einen neuen tollen Mulitbackofen bekommen habe, der unter anderem auch ein Pizzaprogramm hat. Dieses arbeitet bei 200° und die Pizza ist wirklich so wie sie (für mich) sein soll.

Pizzastein habe ich deshalb nicht, ich wüsste ja jetzt nicht was ich besser machen sollte.

Auf den Teig wirkt sich auch positiv aus, wenn man sowenig wie möglich Germ / Hefe verwendet. Es reicht wenig. Und es ist ein Aberglaube dass Germteig nur im wohltemperierten Umfeld gut wird. Dieser Teig den ich hier verwendet habe, wurde Montag morgens um 7 gemacht, mit dem Plan die Pizza abends oder spätestens am Dienstag zu machen,..naja..war wohl nix, immer kam was dazwischen, und so gab es die Pizza erst Donnerstag Abend. Der stand also 80 h im Kühlschrank, ohne vorheriges Aufgehen lassen. Allerdings habe ich ihn eine Stunde vor Verarbeitung rausgenommen.

Wir essen unsere Pizza sehr gerne auch mit dickerem Teig. Zumindest wenn wir Lust auf viel drauf haben, dann schmeckt auch mehr Teig besser.

Bei meiner heutigen Pizza trifft das nicht zu, bei so minimalistischer Pizzaauflage kann auch der Teig dünn sein.

Die Sauce zum Verstreichen für die Pizza mache ich immer nach derselben Art, ich koche die kompletten Paradeiser mit Zwiebel, Knoblauch und frischen Kräutern sehr weich, passiere das dann und lass es dann noch einköcheln. Dann kommt es portionsweise in den Tiefkühler. Die hole ich dann nach Bedarf raus, diese Sauce kann man natürlich für alles verwenden wo man selbstgemachte Tomatensauce benötigt. Dieses Jahr hatte ich soviele Paradeiser dass ich wohl den ganzen Winter samt Frühjahr auskommen werde mit meiner bevorrateten Sauce. Aja Salz fehlt nicht in der Aufstellung, das ist tatsächlich nicht drinnen. Dafür ein paar Löffeln gutes Olivenöl.

Die perfekte Pizza:

Zutaten für 3 solcher kleinen dünnen Pizzen (Rest wurde ein Pizzabrot)

250 g Weißmehl
ca. 140 ml lauwarmes Wasser
7 g frische Germ/Hefe oder die entsprechende Menge Trockengerm
ein Schuss Olivenöl
Salz nach Geschmack

Alle Zutaten zu einem nicht allzufesten Germteig verkneten.
Danach darf dieser Teig für mindestens 12 h in den Kühlschrank, je länger er im Kühlschrank ist, desto feiner wird er.

Die Pizzaauflage ist denkbar einfach:
selbstgemachte Tomatensauce
ein paar Kugeln Mini Mozzarella oder eine große Kugel, aufgeschnitten
drei oder mehr in Olivenöl und Salz eingelegte Sardellen.

Die Sauce liebevoll aufstreichen, die Kugeln dekorativ verteilen und die Sardellen dazulegen.

Pizza!

Auf ein mit Backpapier belegtes Lochblech legen (ohne einölen) und in den vorgeheizten Backofen geben. Wer keine Pizzastufe hat, nimmt einfach Ober/Unterhitze bei 200°.

Solange backen, bis Euch Eure Pizza gefällt, ich mag sie eher heller als dunkler, das ist aber echt Geschmackssache.
Pizza ist fertig

Sofort in Stücke schneiden und genießen,..zwei von diesem Dingelchens habe ich selber gegessen, eines bekam mein Mann, mit anderem Belag.
Pizza Mahlzeit!

Während ich die Bilder so betrachte, überlege ich ob ich Pizzateig ansetzen gehe,…seufz.

Was ist denn Eure liebste Pizza? Was soll drauf sein? Dicker Teig oder dünner Teig? Ich bin gespannt auf Eure Lieblingspizzen!

Schönen Tag allerseits!

Pizza und mehr - das Event

pssst..Weihnachten naht,..Rezension: Die österreichische Küche

24 Dienstag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

Die österreichische Küche, Essen, Food, Käsestangerl, klassische österreichische Küche, Knabbergebäck, Kochbuch, Kochen, Krenfleisch, Lesen, Rezension, Rezepte, Styriabooks

Ich weiß dass sich dieses Buch viele Menschen wünschen.
Warum? Ein Blick in die Beschreibung und man spürt sofort den Geschmack eines echten Wiener Schnitzels auf der Zunge, oder doch lieber ein fleischloses Gericht? Krautfleckerl? Apfelstrudel? Was auch immer jeder für sich mit österreichischer Küche verbindet, in diesem Buch wird er fündig.

So auch ich!

Ingrid Pernkopf, ihres Zeichens Knödelspezialistin und Mehlspeisprofi und Adi Bittermann und Renate Wagner-Wittula sorgen dafür dass kein Rezeptwunsch unerfüllt bleibt.

Bei 432 Seiten kann man es sich leisten auch ein Rezept für Grieskoch oder auch Erdäpfelsalat anzubieten.

Die österreichische Küche ist unterteilt in:
Vorwort: Österreich kocht österreichisch
Kalte Vorspeisen
Suppen und Suppeneinlagen
Beilagen
Zwischengerichte
Hauptspeisen Fisch
Hauptspeisen Fleisch
Süße Gerichte
Glossar und abschließend einem
alphabetischem Register

Die Rezepte sind großteils mit Foto, aufwendigere auch mit ganzen Fotostrecken, zb. beim Rezept zur Dobostorte.
Bei jedem Rezept findet man die Vorbereitungszeit, die Garzeiten, und wozu man das Gericht essen kann, bzw. was man dazu servieren kann.

Besondere Tipps sind ebenfalls angegeben und Variationsmöglichkeiten habe ich sehr oft auch gesehen. Zum Beispiel beim Krenfleisch, dass ich Euch dann gleich näher bringen werde. Da wäre die Variation Wurzelfleisch. Ähnlich in der Herstellung und doch irgendwie anders.

Ich persönlich finde die Zubereitung verständlich und logisch erklärt, dennoch denke ich dass ein bissl Kocherfahrung notwendig ist.

Es werden auch Hauben vergeben für den Schwierigkeitsgrad des Rezeptes.

Im Glossar finden sich zwar viele Ausdrücke näher erklärt, vor allem auf die Sprache in Deutschland bezogen, Küchenausdrücke näher erklärt habe ich aber nicht gefunden. Aber auch nicht danach gesucht in den Rezepten..alle habe ich ja nicht genauer durchgelesen.

Und jetzt möchte ich Euch zwei Rezepte vorstellen, die ich nachgemacht habe. Ein wirklich klassisches der österreichischen Küche, das Krenfleisch und etwas das mein Mann rausgepickt hat, Käsestangerl, weitere werden sicher noch folgen, ich hab so viele Lieblingsspeisen in den Rezepten gefunden, und die mal auf andere Art zuzubereiten ist ja auch eine Option.

Krenfleisch, Schweinefleisch, Gemüse, Kren

Krenfleisch, Schweinefleisch, Gemüse, Kren

Krenfleisch:

Zutaten:
1 kg Schweinefleisch (zb Schulter mit Schwarte, Bauchfleisch, Kopffleisch oder Stelze) hier bei mir aber ein schön durchzogener Schopfbraten oder wie er in D heißt, Schweinekamm
je 150 g Karotten, Sellerie und gelbe Rüben oder auch Pastinaken, hier nur Karotten und Sellerie
150 g Zwiebel oder Jungzwiebel
ca. 30 ml Essig
10 Pfefferkörner, 6 Wacholderbeeren, 5 Lorbeerblätter
(ersatzweise selbstgemachte Gewürzmischung, Rezept wäre auch im Buch zu finden)
Beizkraut (Bohnenkraut)
2-3 Knoblauchzehen
ca. 150 g frisch gerissener Kren (Meerrettich)
Petersilie oder Schnittlauch zum Bestreuen

Zubereitung:
Sauber geputztes Gemüse (ohne Kren!!) sowie die Zwiebeln in feine Streifen schneiden und in Salzwasser kurz bissfest kochen.
Kochsud abgießen und aufbewahren. Gemüse kalt abschrecken und ebenfalls zur späteren Weiterverwendung beiseite stellen.

Die Gewürze am besten in ein Teesieb geben (erspart das Suchen dann.,..)und gemeinsam mit dem Fleisch, dem Knoblauch, Essig und dem Gemüsesud in einen ausreichend großen Topf legen. Soviel Wasser zugießen dass das Fleisch bedeckt ist. Solange kochen bis das Fleisch weich ist.
Während das Fleisch kocht, Erdäpfel schälen, vierteln und in Salzwasser weích kochen, wer mag kann auch Kümmel dazugeben.

Nun das Fleisch herausheben, quer zur Faser in 1,5 cm dicke Scheiben schneiden, wieder in den Sud zurückgeben. Jetzt kommt das Gemüse auch hinzu.

Auf vorgewärmten Tellern erst das Fleisch, danach das mit einem Lochschöpfer aus dem Sud gefischte Gemüse dazugeben, etwas Kochsud darüber träufeln und zuletzt großzügig frisch (!! nix aus dem Glas bitte) gerissenen Kren darauf verteilen.

Zubereitungszeit: ca. 1,5 Stunden
Beilagenempfehlung: Salz-oder Kümmelerdäpfel

Variationsmöglichkeit: Statt Schweinefleisch pochierte Fischfilets wie zb. Karpfen oder Waller mit Wurzelgemüse und Kren servieren. Wurzelfleisch.
Der Schwierigkeitsgrad wurde mit einer Kochhaube angegeben, das stimmt, ist nur einiges an Schneidearbeit, ansonsten sind keine besonderen Kenntnisse erforderlich.

Anmerkung von mir:
Der Sud schmeckt köstlich, einfach ein paar Nudeln einkochen und am nächsten Tag servieren, man muss allerdings intensives Gemüsearoma mögen. Wir mochten es.
Krenfleisch habe ich davor jahrelang nicht gemacht, ich habe es ähnlich zubereitet, aber so richtig wie es schmecken soll war erst dieses nach Ingrid Pernkopf gekochte. Ihr kennt das,..es gibt Gerichte die müssen einen gewissen Geschmack haben, haben sie das nicht, fehlt was. Bei diesem Rezept hat alles gepasst, harmonisch, das Gemüse, das Fleisch, die frische Schärfe des Krens.
Mein Mann, meine Tochter und ich waren sehr begeistert, sowas wird’s bei uns jetzt öfter geben müssen.
Wenn man nicht allzufettes Fleisch nimmt, hat man ein sättigendes Mittagessen, dass dennoch nicht den Magen überfüllt.

Krenfleisch

Krenfleisch

Nachdem es jetzt das gesunde Mittagessen gab, habe ich noch was als kleine Knabberei mitgebracht, hier wird die Schwierigkeit mit 2 Kochhauben ausgewiesen, warum erschließt sich mir jetzt nicht, der Teig ist einfach herzustellen und lässt sich auch super gut verarbeiten.

Käsestangerl und eine Käsekatze

Käsestangerl und eine Käsekatze

Käsestangerl:

Adi Bittermann
Zutaten:
120 g Butter
200 g Mehl
60 g geriebener Parmesan
1 Tl Salz
60-70 g Sauerrahm (60 reichen – Sauerrahm=saure Sahne)
1 verquirltes Ei zum Bestreichen
Kümmel, Paprikapulver, oder geriebener Käse zum Bestreuen nach Wunsch
Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung:
Mehl mit der in kleine Stückchen geschnittenen Butter auf einer Arbeitsfläche oder in einer Schüssel zerbröseln.
Parmesan und Sauerrahm zugeben, mit Salz würzen und alles zu einem glatten Teig zusammenkneten.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche den Teig messerrückendick ausrollen und mit dem Teigrad oder mit einem Messer in 1.5 cm breite Streifen schneiden. Nach Belieben jedes Stangerl in sich verdrehen.
Da habe ich mir die Freiheit der Köchin genommen und nur ein paar Streifen gemacht, den Rest habe ich zu Katzen ausgestochen (grins) und außerdem große Käsestangen gemacht,..
Backrohr auf 180° vorheizen und die Käsestangerl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, alles mit Ei bestreichen und nach Wunsch bestreuen.
10 Minuten backen.

10 Minuten haben bei mir nicht gereicht, da war mir das alles zu blass. Also habe ich das Gebäck einfach so lange im Backrohr belassen, bis mir Farbe und Knusprigkeit gefallen haben.

Vorbereitungszeit: ca. 15 Minuten
Backzeit: ca. 10 Minuten
Backrohrtemperatur: 180° (Ober/Unterhitze Anm. Sina)

Käsestangerl

Käsestangerl

Anmerkung von mir:
Macht um Himmels Willen die doppelte Menge, ich konnte nicht so schnell schauen wie alle Stangerl, Katzen und auch die größeren Stangerl weg waren. Schmeckt super gut, wers etwas weniger würzig mag, kann Emmentaler verwenden, so ein Rezept kenne ich nämlich, das ist ähnlich diesem hier.

Ich glaube man merkt, dass ich von diesem Buch mehr als begeistert bin, da werde ich noch einiges nachkochen, sind wirklich tolle einheimische Rezepte drinnen. Die Zutaten bekommt man in jedem österreichischen Geschäft, natürlich auch in Bio Qualität. Auch sind keine außergewöhnlichen Gewürze von Nöten, so dass man die Gerichte wirklich leicht nachkochen kann.

Was fehlt sind Markierungsbändchen, das ist aber auch schon der einzige winzigkleine Kritikpunkt den ich anführen kann.

Also schreibt Eure Wunschlisten ans Christkind und vergesst nicht, dieses Buch draufzusetzen.
Von mir gibt’s eine uneingeschränkte Empfehlung für dieses Kochbuch für die klassische Österreichische Küche.

Erhältlich ist das Werk im Fachhandel und natürlich bei Styriabooks

Weitere Informationen:
die österreichische Küche
Autoren:
Adi Bittermann
Ingrid Pernkopf
Renate Wagner-Wittula

Lieferbar innerhalb von 2-3 Werktagen
Erscheinungsdatum: September 2015
ISBN: 978-3-85431-710-4
Seiten: 432
Einband: Hardcover
Format: 22,0 x 28,0 cm
1. Auflage

Ich bedanke mich bei Styriabooks, die mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt haben, diese Rezension enspricht meiner persönlichen Meinung.

Sonntagskuchen: Einfacher Apfelkuchen – aber sooo gut!

22 Sonntag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Apfel, Apfelkuchen, Coffeetime, einfacher Apfelkuchen, Essen, Food, Kochen, Rezept, Rezepte, selbstgemacht, Sonntagskuchen

Ich bin ja immer auf der Suche nach einfachen Rezepten, die man so zwischendurch, wenn der Kuchen Hunger ungeplant aufkommt, machen kann.

Dabei ist mir wichtig, dass die Zutaten immer vorrätig sind, in jeder Küche in der sowieso gekocht wird.
Muss ich erst irgendwelche Gewürze oder Zutaten auftreiben, dann ist der Kuchen Hunger auch schon wieder weg,…das will ja keiner.

Über so ein Rezept bin ich auf einer Maizena Packung gestoßen. Maizena ist reine Maisstärke und in Österreich sehr oft in Verwendung.

Wie immer mache ich ein Rezept nie genau nach, bei diesem habe ich an den Mengen geschraubt, was im Nachhinein beim Zucker auf jeden Fall eine gute Entscheidung war, die angegebene Menge hätte den Kuchen völlig überzuckert.

Margarine gibt’s hier nicht in meinem Haushalt, diese habe ich mit Butter „ersetzt“, ich schreibe die Originalzutaten und Mengen in Klammer.

Apfelkuchen – himmlischer Genuss.

Für eine 26er runde Springform
400 g Apfelwürfelchen (bereits geputzt gewogen)
4 Eier
200 g Butter (Margarine)
180 g Staubzucker (200 g)
200 g glattes Mehl
80 g Maisstärke oder ein anderes Stärkemehl
1 halber Tl. Weinsteinbackpulver
1 Tl. selbstgemachter Vanillezucker (1 Packerl Vanillezucker)
Schale einer Bio Zitrone
100 ml Apfelsaft
etwas weiche Butter und Brösel für die Form

Die weiche Butter mit dem Staubzucker, dem Vanillezucker und der Zitronenschale sehr schaumig rühren, danach jedes Ei einzeln einrühren. Zwischen jedem Ei natürlich gescheit verrühren.
Mehl, Maisstärke und Backpulver vermischen und in die Eiermasse sieben.
Den Apfelsaft zum Schluss einrühren.

Die Hälfte des Teiges in die bemehlte und mit Brösel bearbeitete Form gießen und glatt streichen, die Hälfte der Äpfel darauf verteilen.
Nun den Rest des Teiges darauf verteilen, ganz zum Schluss kommen die restlichen Äpfel drüber.
Beim nächsten Mal würde ich den einen oder anderen Apfel mehr verwenden, also mindestens 500 g.

Im bei 180° vorgeheizten Backrohr ca. 1 h 20 backen, nach einer Stunde habe ich die Temperatur auf 160 zurückgestellt, da ich Kuchen nicht so dunkel mag.

Diesen Kuchen in der Form auskühlen lassen. Anzuckern, Servieren.

Bei uns verschwand innerhalb einer halben Stunde der halbe Kuchen,..Mann und Kind 1, dass zu einer Lernwoche daheim ist (weil da brauch ich nicht selber kochen Mama, wenn ich soviel zu lernen habe…ggggggg)

Diesen köstlichen fluffigen Kuchen wird’s hier öfter geben!

Von mir gibt’s eine Nachbackempfehlung 🙂

Ich wünsch Euch einen schönen Tag!

Sonntagsohrwurm vom 22. November: Where have all the flowers gone? von Pete Seeger und ein Filmtipp

22 Sonntag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

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Schlagwörter

Balkan, Balkanrundreise2015, Benicio del Toro. a perfect day, Bosnien, Filmmusik, Marlene Dietrisch, Pete Seeger, Reisebericht, Sarajevo, Song, Sonntagsohrwurm

Vor zwei Wochen habe ich mit meinem Mann den großartigen Film A perfect day angesehen.

Der Film thematisiert den Balkankrieg, besonders die Zeit danach wo Hilfe in Form von Hilfsorganistionen ins Land kommt. Ziemlich treffend hat der Spiegel über diesen Film berichtet.

Uns hat der Film sehr berührt, auch wenn die Schauplätze keineswegs ausschließlich am Balkan spielen, die Charaktere im Film waren großartig und haben für mich die bosnische Mentalität sehr gut getroffen. Meine Meinung, die nicht jeder teilen muss,… :-).

Die Filmmusik war auch wunderbar, das ist mein Favorit, im Original, im Film kam die Version von Marlene Dietrich zum Einsatz,auch in Englisch.


Pete Seeger – where have all the flowers gone?


Marlene Dietrich

Hier noch die deutsche Version dieses treffenden Songs zu diesem Film:

Für den Film gibt’s von mir eine absolute Empfehlung.

Und um verstehen zu können, warum mir dieser Film so am Herzen liegt, lade ich euch ein bei Thomas und Melanie bei http://www.reisen-fotografie.de meinen Beitrag zu Sarajevo, der Hauptstadt von Bosnien zu lesen. Ich war ja dieses Frühjahr wieder da (nicht zum letzten Mal) und habe diesmal bei mir hier nichts geschrieben, weil ich eben im Reisen Fotografie Blog einen Beitrag schreiben durfte. Hier entlang geht’s zu einem kleinen Überblick über Sarajevo.

Nachdenkliche Grüße in die Sonntag Nacht,…

Weihnachtsbacken 2015: Rumkugelei

20 Freitag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 22 Kommentare

Schlagwörter

Food, Kekse, Kokos, Plätzchen, Rum, Rumkugeln, süß, Schokolade, sweetthings, Weihnachten

Rumkugeln gibt’s hier am Blog schon zweimal, immer ein bisschen anders, immer geliebt hier in der Familie.

Nein, wir sind keine Alkoholiker, aber Rumkugeln sind auch meine Lieblinge, einfach herzustellen, die Zutaten habe ich in der Weihnachtszeit immer daheim,..also steht der Kugelei nix im Weg.

Diesmal habe ich wieder am Rezept geschraubt, ich bilde mir ein, das sind die besten die ich je gemacht habe.
Die Kugelchen waren auch sehr rasch aufgegessen, was meine Meinung dann ja wohl bestätigt.

Rumkugeln zum Reinlegen:

Für ca. 20 Kugeln, je nach Größe
100 g Schokolade, 50% Kakaogehalt
60 g fein gemahlene, ungeschälte Mandeln
60 g Kokosraspeln
1 Tl. Kokosöl
1 Tl. Kokoscreme
80%iger Rum, Menge nach Bedarf
süße Kokoschips und Kokosraspeln zum Wälzen
kleine Papierförmchen, bunt oder weiß

Die Schokolade über dem Wasserbad erweichen und mit den restlichen Zutaten gut vermischen. Rum kommt soviel dazu, dass man eine schönen formbaren Teig hat. Diesen dann 20 Minuten stehen lassen. Möglicherweise muss man dann noch etwas Rum hinzufügen.

Danach kleine Kugelchen formen, diese in den mit Kokoschips vermischten Kokosraspeln wälzen und in die Förmchen legen.
Ich habe sie dann in eine kleine Dose gepackt und vergessen sie wegzuräumen, was bedeutet dass sie schnell weg waren,..
Glücklicherweise kann man die schnell nochmal herstellen.
Rumkugeln 2015

Mögt Ihr die auch so gern?

Die Ingrid von Auchwas rief zur spontanen Plätzchen Blogparty auf, da passen meine Rumkugeln perfekt finde ich.
Diese Woche geht’s um Buttergebackenes, das Schokoladenthema folgt demnächst, da dürfen meine süßen Kugeln dann dabei sein.

Schönen Freitag!

So schaut bei mir ein glücklichmachender Tag aus..essenstechnisch natürlich!

19 Donnerstag Nov 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Backofengemüse, Basilikum, Erdäpfel, Essen, Food, gegrilltes Gemüse, Gemüse, Grillen, Kartoffel, Kürbis, Kochen, Kräutersalz, Mohn, Mohnöl, Parasol, Rezepte, Rote Rüben, selbstgemacht

Wenn man von der Arbeit heimkommt und einem an der Haustüre zwei Sackerl entgegen lachen, man macht die auf und findet in einem Parasole, im anderen Kürbis, kleine rote Rüben und frische Petersilie, dann ist das eine reine Freude, für mich zumindest.
Ohne Titel

Und das haben wir mit dem Gemüsesegen gemacht:

Die Parasole habe ich sofort paniert und mit einer meiner anwesenden Töchter verputzt, frisch gekochte Erdäpfel mit der frischen Petersilie dazu..Glücksmoment Nr. 1 für uns.

Die Schwammerl waren zuwenig, als dass mein Mann auch noch welche abbekommen hätte, also habe ich ihn mit Backofengemüse beglückt.
Da mag sogar er den Kürbis, mit dabei waren noch Erdäpfel, Zwiebel, selbstgemachtes Kräutersalz und ein köstliches Basilikum Mohnöl aus dem Weinviertel.
Glücksmoment Nr. 2 war, dass ich das natürlich auch gegessen habe abends.

So kleine Rote Rüben wie ich sie bekommen habe, sind absolut köstlich und fein im Geschmack, wenn man sie nur im Backofen als Grillgemüse zubereitet. Ich bekomme noch Nachschub weil ich so begeistert war,…ich glaube die bereite ich genauso zu.

Für die Parasole braucht Ihr:
1 Ei, verquirlt mit etwas Salz
Mehl und Brösel
Erdäpfel in der Schale gekocht, geschält und mit Butter und der Petersilie in einem Töpfchen vermischen. Wer mag salzt,..so frische Petersilerdäpfel liebe ich sowieso.
Die Parasole mit einer Küchenrolle säubern, nicht waschen, Stiele entfernten erst in Mehl, dann im Ei und zum Schluss in den Bröseln wenden, ohne das fest anzudrücken.
Dann in reichlich heißem Öl rausbraten, das geht ziemlich schnell, die Schwammerl brauchen nicht lange.

gebackener Parasol mit Petersilerdäpfeln

Für das Backofengemüse mit Basilikum Mohnöl:
Gemüse nach Wahl, Menge nach Personen
Basilikum-Mohnöl, alternativ Olivenöl und frisches Basilikum oder natürlich auch jedes andere mit Kräutern aromatisierte Öl
Kräutersalz, da war bei mir unter anderem auch Basilikum drinnen, das hat super gepasst.
eine rote Zwiebel
Das Gemüse waschen und putzen, in beliebige Stücke schneiden und mit dem Öl und dem Kräutersalz gut mischen.
Alles zusammen dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im Backofen mit Grillfunktion (230°) grillen.

Backofengemüse mit Kräutersalz, Basilikum-Mohnöl

Natürlich würde da noch Fleisch dazu passen, aber wir habens so gegessen, war auch ein ganzes Blech voll davon da…

Schönen Tag wünsche ich Euch, mit vielen Glücksmomenten!

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