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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Monatsarchiv: September 2015

Nachgekocht: Selbstgemachte Pasta und eine geniale Tomatensauce nach Marzella Hazan

30 Mittwoch Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Essen, Food, Italien, Kochen, Marzella Hazan, Nudelteig, Paradeiser, Pasta, Pasta selbstgemacht, Rezept, selbstgemacht, selbstgemachte Nudeln, Sizilien, Tagliatelle, Tomaten

Im Nudelglück

Beim Mädel vom Land finde ich immer wieder Inspirationen.
Mir gefällt, dass viele der Rezepte die sie verbloggt von verblüffend einfacher Herstellung sind und wer mich kennt, weiß ja dass ich Fan bin von Rezepten die ohne Schnickschnack daherkommen, naja hin und wieder schnickschnacke ich auch,..mal sehen ob ich zum 3. Bloggeburtstag am 6. Oktober vielleicht eine schnuckelige Torte oder zumindest Kuchen zaubern kann,..

Am letzten Sonntag hatte ich viel Zeit, ein Kind war arbeiten, das zweite ist ja ausgezogen (bissaltraurigbinichschon) und mein Mann war in Sachen Familie unterwegs, wo ich Gott sei Dank nicht dabei sein musste.
Jedenfalls wollte ich die Pasta perfetta unbedingt nachkochen, Paradeiser sind noch genug im Garten, die sind sozusagen gemacht für perfekte Pastasauce.

Das Rezept für den Teig habe ich mir bei meiner Nudelmaschine, die ich nach Jaaaaaaaahren wieder hervorgekramt habe, abgeschaut, das hätte ich besser sein lassen, der Teig war erst viel zu weich, erst als ich verunstaltete Nudeln, die ich etwas bemehlt hatte, wieder zu einem Teig verknetet hatte, funktionierte das Nudeln machen mit dem Gerät super.

Ich schreibe Euch daher gleich das Rezept so auf, wie ich es das nächste Mal auch machen werde, nämlich ohne Zugabe von Wasser, wie mir das Rezept vorschlug.

Die Pastasauce habe ich aber 1:1 wie das Mädel und Marzella Hazan gemacht, so einfach göttlich, dass es da keiner Veränderung braucht. Hm, ja doch etwas Knoblauch war bei mir noch dabei, und ein Zweiglein Thymian ist mitgekocht worden, aber dann vor dem Servieren entfernt.

Merkt man, ich bereite mich bereits vor, auf unsere Reise ins Heimatland meines Vaters, der kommt ja aus Italien, genauer aus Sizilien, mein Blog wird also bis zur Abreise ein bissl italienischer,..man wird sehen,..

Aber jetzt isses wirklich genug mit dem Plaudern hier, ihr seid sicher schon gespannt auf ein pefektes Pastarezept?

Zutaten für den Nudelteig
2 große oder vier kleine Portionen
250 g griffiges Mehl (ich Universal Mehl)
2 Stück Eier, Größe M
2 Tl. Sonneblumenöl
etwas Salz

Zutaten für die perfekte Tomatensauce
2 große oder vier Vorspeisen Portionen
600 g frische, sonnengereifte Paradeiser
etwas Salz
1 große Zwiebel
ein paar Knoblauchzehen und ein Zweiglein Thymian optional
50 g Butter

Wer mag, grob geriebener Parmesan

Aus den Zutaten für den Nudelteig einen eher festen Nudelteig herstellen. Wenn Ihr den Teig ohne Nudelmaschine verarbeiten möchtet, dann könnt Ihr ein paar Esslöffel lauwarmes Wasser hinzufügen, damit er etwas weicher wird, das würde ich auch machen, wenn ich gefüllte Teigtaschen mit diesem Teig machen wollte.

Ich hab leider das im Rezept angegebene Wasser gleich dazugegeben und das Ergebnis war, dass die Nudelmaschine nicht so gearbeitet hat wie ich wollte. Deshalb, wie oben beschrieben habe ich die schiachen Nudeln nochmal zu Teig verknetet und sie nochmals durch die Maschine laufen lassen, das hat dann perfekt geklappt.

Diesen Teig in Klarsichtfolie einpacken und eine Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Paradeiser waschen und vierteln, wer mag schält sie davor, ich mag das nicht, ich mag die Hautstücke auch.
Den Strunk entfernen. Die Zwiebel schälen und vierteln, die Knoblauchzehen ebenfalls schälen und in grobe Stücke hacken.

Dann alle Zutaten für die Sauce in einen Topf geben, einmal aufkochen lassen, und dann ca. 45 Minuten auf kleiner Flamme, nicht zugedeckt köcheln lassen. Dazwischen immer wieder umrühren. Das Ergebnis ist eine unglaublich feine, sämige Tomatensauce, eine der besten die ich je gemacht habe. Auf die Idee einfach Butter in so eine Sauce zu geben bin ich noch nie gekommen, aber es ist unglaublich wie gut das schmeckt.
Probiert das unbedingt mal aus!
Pasta mit Paradeissauce nach Marcella Hazan

Während die Paradeiser köcheln den Nudelteig in vier Teile teilen, kurz mit dem Nudelholz dick ausrollen, und dann durch die Nudelmaschine ziehen. Diese dünnen Platten dann durch die Tagliatelle Schablone der Maschine ziehen.
Oder den Teig ganz dünn ausrollen und mit einem Messer oder Teigrad in gewünschte Nudeln schneiden.

Diese dann in kochendem, gesalzenen Wasser solange kochen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, bei uns immer al dente, das hat nur ein paar Minuten gedauert, kommt aber auch darauf an wie dünn man das ausrollt oder mit welcher Stufe man die Nudelmaschine verwendet (hier Stufe 1, die dünnste).

Die Nudeln danach abseihen, kurz kalt abspülen und sofort mit der fertigen Sauce servieren.

Ich glaube das mit der Butter in der Sauce werde ich öfter machen.

Ich wünsch Euch einen entspannten Wochenteilertag!

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Salsicce mit Apfelmost Kraut und Erdäpfelschmarrn

29 Dienstag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Apfelmost, Bratwurst, Essen, Food, italienische Wurst, Kochen, Kraut, Rezept, Salsicce, Sizilien, Steiermark, Weißkraut

Salsicce mit Apfelmostkraut und Erdäpfelschmarrn

Bei mir ist wieder mal Vorrat abbauen angesagt. Ich sag nur Tiefkühler. Das ist bei mir so ein Thema, weil ich es eigentlich gerne mag, wenn ein vielfältiges Angebot in meinem Tiefkühler und auch in den Vorratsschränken. Also horte und horte ich, kaufe und bunkere Leckereien allzu gern.

Außer den Salsicce (selbstgemacht vom sizilianischen Papa natürlich!) habe ich auch noch den herben Apfelmost, den ich in der Steiermark gekauft habe, dazu verwendet. Nur ein bisschen, den Rest trinken wir so.

Salsicce mit Apfelmostkraut

Zutaten für 2 Portionen
2 Salsice (oder mehr wenn der Hunger groß ist)
300 g frisches Weißkraut
125 ml herben Apfelmost
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 Essl. Pflanzenöl
Salz

350 g Erdäpfel
1 Zwiebel, ein paar Knobizehen
Schmalz wenn vorhanden, ansonsten Pflanzenöl
Salz, gemahlenen Kümmel

frische Lauchringe für die Deko

Die Erdäpfel in der Schale kochen.

Das Kraut auf einem Gurkenhobel fein hobeln, ebenso die geschälte Zwiebel und die Knoblauchzehen.
Das Fett erhitzen und Zwiebel und Knoblauch andünsten, danach das Kraut dazugeben, durchrösten und mit dem Apfelmost aufgießen. Salzen und solange dünsten bis die Flüssigkeit weg ist und das Kraut bissfest.

Für den Schmarrn die Erdäpfel schälen und in beliebig große Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch grob würfeln und im heißen Fett anbraten, dann kommen die Erdäpfelstückel dazu, alles gut durchrösten bis die Erdäpfel die gewünschte Bräunung haben.

Die Salsicce in Scheiben schneiden und knusprig braten, und mit dem Kraut und den Erdäpfeln servieren.

Und weil Susanne Magentratzerl’s Event ja ein Dauerevent ist, darf meine Salsicce hierher:
Schatzsuche im Vorratsschrank – Dauerevent

Endlich wieder deftiges Essen hier!
Heute habe ich gehört dass wir einen kurzen aber heftigen Winter bekommen,..damit kann ich leben ggg, Ihr auch?

Ich wünsche Euch einen entspannten Dienstag!

Gesund und gut! Weizenvollkornbrot

28 Montag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 10 Kommentare

Schlagwörter

Backen, Brot, einfaches Brotrezept, Essen, Essig, Food, Foodblog, Germ, Hefe, Rezept, selbstgemacht ists am Besten, selbstgemachtes Brot, Vollkorn, Weizenvollkorn

Weizenvollkornbrot

Als wir in der Steiermark waren, habe ich mir aus einer Mühle ein Weizenvollkornmehl mitgebracht, fein vermahlen, nicht grob.

Ich hab noch ein paar andere Köstlichkeiten mitgebracht, die habe ich aber noch nicht verarbeitet, aber da zeige ich Euch sicher noch was.

Einmal hab ich mit dem Mehl schon Palatschinken gemacht, die waren sehr gut, man muss nur aufpassen, dass man mehr Flüssigkeit verwendet, sonst wird das zu trocken und zu fest.

Dieses Rezept ist wieder ein ganz einfaches, die Zutaten finden sich in den meisten Haushalten vorrätig.

Knuspriges Weizenvollkornbrot

Zutaten für 1 Brot
300 g Weizenvollkornmehl
1 Essl. Olivenöl
Salz nach Geschmack
gemahlener Kümmel und gemahlener Koriander nach Geschmack
ca. 150 ml lauwarmes Wasser (je nach Mehlsorte)
10 g frische Germ
1 Essl. Apfelessig
wer mag kann auch noch Sonnenblumenkerne oder Kürbiskerne
dazu geben, dann bitte die Flüssigkeitsmenge anpassen.

Die Germ zerbröseln, mit dem Mehl und den anderen Zutaten zu einem eher festen Germteig verkneten.

Danach den Teig in der Schüssel gehen lassen. Ich hab den Teig abends gemacht und über Nacht und den halben Tag im Kühlschrank geparkt.
Ca. eine Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen.

Ein Brot formen, und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen.
Ich habe wieder mein Intervall Dampf Programm verwendet, bei 220° ca. 10 Minuten gebacken und dann auf 200° zurück geschalten.
Backzeit war bei mir ca. 30 Minuten, wie das bei einem Backofen ohne Dampf ist kann ich jetzt daher nicht sagen, aber wenn man das Brot am Boden anklopft muss es hohl klingen, dann ist es fertig gebacken.

Abkühlen lassen und sofort verkosten, lauwarm mit frischer Butter,..mehr braucht man nicht, finde ich.

Ich wünsche euch einen wunderbaren Montag!

Sonntagsohrwurm vom 27. September – The Real Holy Boys – Atemlos durch die Nacht

27 Sonntag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Österreichische Musikgruppen, Comedy, Herbert Prohaska, Humor, Konzert, Music, Musik, Orpheum Wien, Schneckal Herbert Prohaska, Schneckerl Prohaska, The real holy boys

Dieser „musikalische“ Beitrag heute ist durchaus mit einem Augenzwinkern zu sehen.

Atemlos durch die Nacht von der lieben Helene Fischer, ist ja nicht unbedingt die Musik die ich anhöre.
Nein, um es genauer zu sagen, diese Dame höre ich mir gar nicht an.

Aber die Holy Boys habe ich gestern Abend angesehen,..Foto anbei ;-), gemeinsam mit dem besten Ehemann haben wir in Zeiten wo einem das Lachen oft vergeht, Schnulzenmusik mit Comedy Einschlag angehört und angesehen.
Ohne Titel


Atemlos durch die Nacht

Das hingegen kommt mir schon eher entgegen, schön schnulzig und zum Mitsingen,…ggggg

Na, wer würde denn noch so ein Konzert der real holy Boys mit dem Schneckal Prohaska besuchen?

Schönen Sonntag Abend für Euch!

Sonntagskuchen: Apfeltascherl mit Marzipan aus Topfenteig

27 Sonntag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 24 Kommentare

Schlagwörter

Apfeltaschen, Apfeltascherl aus Topfenteig, Äpfel, Backen, Bio, Essen, Kuchen, Marzipan, Quark, Rezept, Topfenteig

Apfelmarzipan Taschen aus Topfenteig

Nadine von Sweetpie sucht Apfelkuchenrezepte.
Die gibt’s bei mir zuhauf am Blog, deshalb habe ich Apfeltaschen gemacht, kleine Kuchen sozusagen.

Das Rezept für den Teig ist dasselbe wie für den Topfenblätterteig, nur werden hier alle Zutaten gscheit verknetet und nicht nur schlampig vermischt, damit das Blättern funktioniert. Dennoch blättert das ein bissl 🙂

Auf jeden Fall schmeckt die super gut und knusprig, und auf jeden Fall viel besser als solche die mit irgendeinem Fertigteig gemacht werden.
Die Äpfel sind ausn Garten, gottseidank hat unser Bäumchen noch ein paar Äpfel dran, danach müssen wir in die Steiermark fahren, Wintervorrat anlegen.

Aber hier geht’s zum Rezept für die knusprigen Marzipan Apfeltaschen

Rezept für 8 Taschen
125 g Mehl
125 g Butter
125 g Topfen

ca. 1 kg Äpfel
Kristallzucker je nach Süße der Äpfel
Saft einer halben Zitrone
Schale einer Bio Zitrone
100 g Marzipan Alle Zutaten für den Teig vermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten, diesen dann für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

Die Äpfel schälen und entkernen und in nicht allzu dicke Spalten schneiden.
Mit dem Zitronensaft, der Schale und dem Zucker auf kleiner Flamme bissfest dünsten, abkühlen lassen. Es sollte keine Flüssigkeit mehr da sein. Sonst zerrinnt der Teig.
Das Marzipan in kleine Stückchen schneiden.

Nun den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einem Rechteck ausrollen, nicht so dünn wie einen Strudelteig, so 4 mm dick.

Den Teig mit dem Teigradl in 8 Stücke teilen, oder mehr oder weniger, je nachdem wie groß eure Tascherln werden sollen.
Auf jedes Teigstück kommen dann 2 Esslöffel von den gedünsteten Äpfeln, und das Marzipan. Sollte was von der Apfelfülle übrigbleiben, dann dieses sofort dem Magen zuführen, notfalls auch mit Marzipanstückln 😉
Die einzelnen Stücke dann wie ein Briefkuvert zuklappen.

Die Tascherln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.
Wer will streicht die Oferfläche mit verquirltem Ei bestreichen, ich mache das nie, weil da eh noch Zucker draufkommt, wenn sie fertig sind.

Bei 230° Ober/Unterhitze ca. 20 Minuten backen, die Oberfläche sollte schön hellbraun sein.

Dann abkühlen lassen (oder gleich verkosten) und später dann anzuckern.
Tipp: Ich geb in meinen Staubzucker immer selbstgemachten Vanillezucker, so schmeckt und riecht das Gebäck noch besser!

Na, da möchte man gleich reinbeißen oder?

Foto!

Schönen Sonntag allerseits!

Unbenannt

#tierfreitag: Backofenerdäpfel und Zucchini mit Knusper

25 Freitag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Erdäpfel, Essen, Gesund, Kochen, Rezept, Tierfreitag, vegan, vegetarisch, Zucchini, Zwiebel

Backofengemüse mit knusprigen Kernen

Heute gibt’s hier ganz was Einfaches, etwas das man (ich!) immer zu Hause hat und das trotzdem immer wieder köstlich ist.

Backofengemüse lieben wir alle, diesmal habe ich aber nur Erdäpfel und Zucchini verarbeitet.

Backofenerdäpfel, Zucchini und ein paar Körndl
Zutaten für 2 Portionen
6 Erdäpfel
1/2 große Zucchini (Dank an Mamas Garten)
1 weiße Zwiebel
Olivenöl
Meersalz
Eine Hand voll Körnermix, bei mir waren das Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne

Die Erdäpfel schälen und vierteln.
Die Zucchini in dicke Scheiben schneiden.
Den Zwiebel schälen und in beliebig große Stücke schneiden.
Alles miteinander vermischen und mit Olivenöl und Meersalz würzen.

Das Ganze dann auf ein Backblech mit Backpapier legen und bei 230° im Backofen bei Grillfunktion ca. 30 Minuten garen. Nach 20 Minuten die Kürbis-und Sonnenblumenkerne drüberstreuen.

Immer wieder gut, eigentlich könnte ich mich ernähren davon,..so gut ist das!

Weils passt, darf das einfache Rezept wieder zum Tierfreitag.
Geht doch ganz einfach tierleidfrei zu kochen oder?
tierfreitag

Einen tollen Freitag für Euch!

Geschmeidige Räuchermakrelencreme für Claudia zum Bloggeburtstag

24 Donnerstag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 9 Kommentare

Schlagwörter

Essen, geräucherte Makrele, geschmeidige Köstlichkeiten, Häppchen, Knoblauch, Makrele, Makrelencreme, Rezept, Vorspeise

Die Claudia von Geschmeidige Köstlichkeiten feiert Bloggeburtstag!
DAS freut mich so, dass ich gerne ein Rezept mitbringe fürs Geburtstagsbuffet!

Happy birthday liebe Claudia, Deinem Blog und Dir und ich finde es so toll, dass du so einen Blog gestartet hast.

In den Geschmeidigen Köstlichkeiten findet man Rezepte die für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen geeignet sind.

Ich habe eine sehr, sehr köstliche Kleinigkeit fürs Geburtstagsfest mitgebracht, ich hoffe Claudia mag Fisch.

Räuchermakrelencreme mit Knoblauch
Zutaten für zwei kleine Portionen
60 g geräucherte Makrele
30 g Gervais oder fein passierten Topfen
30 ml Schlagobers
3 Knoblauchzehen

Die Knoblauchzehen enthäuten und in feine Scheibchen schneiden, diese in wenig Flüssigkeit (Wasser) ganz weich dünsten, das Wasser sollte dann komplett weg sein.

Die Makrele enthäuten und akribisch untersuchen auf eventuelle Gräten, in meiner war nur eine ganz kleine drinnen, die habe ich rausgenommen.

Dann wird die Makrele gemeinsam mit dem Knochlauch und mit dem Gervais oder Topfen mit dem Pürierstab, bzw. mit dem Zerkleinerer fein wie ein Mus püriert.

Zum Schluss das Schlagobers schlagen und unter die Fisch Masse heben.

Das Ganze kommt dann in einen Spritzsack oder eine Tortenspritze und wird auf einen Teller dressiert. Man könnte auch einfach eine kleine hübsche Form damit füllen und wenn ich mein Foto ansehe, hätte ich das auch machen sollen,…

Nichts desto trotz, diese feine Creme schmeckt äußerst köstlich!

Und jetzt geh ich feiern mit der Claudia!

Geschmeidige Räuchermakrelen Creme mit Knoblauch

Aus der Reihe: Unansehnlich aber absolut köstlich: Pasta mit Faschiertem vom Rind (Hack) und Curry

23 Mittwoch Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Ab Hof, Bio Rindfleisch, Essen, Kochen, Nudeln, Pasta, Rezept, Schneebergland Jungrind, selbstgemacht, vom Bauernhof

Pasta mit Rindsfaschiertem und Curry

Immer wieder fällt mir das auf, da kocht man was absolut köstliches, und versucht das irgendwie fotogen auf dem Teller anzurichten.
Es geht nicht, da kann man drehen und wenden und umschlichten und Teller auswechseln wie man will, das wird nicht schöner.
Weil ich das aber schon weiß bei solchen Gerichten, versuch ich das schon gar nicht mehr und ihr müsst dieses Foto ertragen, aber nur weil es soo gut schmeckt.

Ich glaube ich hab das schon mal verbloggt, ist aber sicher schon länger her und das Rezept habe ich sicher zigmal schon wieder umgeworfen und umgeändert.

Ich habe am Sonntag wieder mal mein Bio Rindfleischpackerl vom Schneebergland Jungrind abgeholt. Und da habe ich gleich einen Teil des Faschierten verwendet, dass da immer drinnen ist.
Der Rest wird wohl in Chili kommen oder in eine Bolognese, mal sehen, was für Gelüste auftauchen.

Ich bin immer noch so froh, diese Möglichkeit zu haben, super gutes, frisch geschlachtetes Fleisch vom Bauern direkt holen zu können, dazu noch in Bio, einer meiner Glücksmomente. Da soll nochmal wer sagen, Essen macht nicht glücklich! Mich doch! Euch auch?

Aber nun zum Rezept:
für 2 Portionen
300 g Rindsfaschiertes bio, geht natürlich auch mit Schwein oder Lamm
Currypulver, mild oder scharf, je nach Geschmack
frisch gemahlener Pfeffer
Salz
1 große Zwiebel, zwei Knobizehen, gehackt
125 ml Schlagobers oder Obers
300 g Pasta nach Wahl
1 Essl. Öl

Die Nudeln al dente kochen.
Das Öl erhitzen und in einer großen Pfanne die Knoblauch-und Zwiebelwürfelchen anbraten, das sollte aber nicht braun werden.
Dann kommt das Faschierte dazu um es auch schön anzubraten.
Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen und mit dem Obers aufgießen.
Danach auf kleiner Flamme eine halbe Stunde zugedeckt köcheln lassen.
Zum Schluß einfach die gekochten Nudeln dazugeben, einmal umrühren und servieren.
Wir hatten einen Paradeisersalat dazu, wir haben immer noch soviele Paradeiser im Garten.

Klingt gut oder? Am besten gleich nachmachen, dieses Essen ist ziemlich rasch gekocht und daher alltagstauglich für die Berufstätigen unter uns.

Ansonsten, wie immer einen schönen Mittwoch!
Lasst es Euch gutgehen an diesem Wochenteiler Tag!

Restaurant: el Gaucho in Baden bei Wien

22 Dienstag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

auswärts essen, Beef, Black Angus Rinder, dryaged, el Gaucho, Madagaskarpfeffer, Restaurant, Restaurantbesuch, Rindfleisch, Steak, Trüffel, unterwegs

Hin und wieder bleibt bei uns die Küche kalt, und wir besuchen ein Restaurant. Naja wir besuchen öfter Restaurants, aber über Hausmannskost berichte ich sowieso hier am Blog, da muss nicht ein Restaurantbericht auch noch dazu sein.

Das El Gaucho, ein Steakhaus dass es in Graz, Baden, Wien und auch in München gibt, ist dabei eines unserer liebsten „Ziele“

In Baden waren wir schon öfter, unbedingt möchte ich mal in München gehen, sofern es uns da einmal hinschlägt.

Wir sind da so 1 bis 3 mal im Jahr, und jedes mal gehen wir mit einem guten Gefühl aus dem Lokal. Das Essen ist ausnahmslos sehr gut, alles richtig auf den Punkt gegart/gebraten, sehr ansprechend angerichtet und der Service lässt auch keine Wünsche offen.

Am Samstag war es wieder soweit, zum Leidwesen unserer Kochtochter, die musste nämlich arbeiten und konnte diesmal nicht mit, aber hin und wieder dürfen wir auch mal alleine essen gehen.

Ich habe Euch meine Speisen mitgebracht, die meines Mannes waren auch sehr gut, aber Fotos habe ich nur von meiner Vorspeise und meinem Steak.

Die Steak kommen entweder aus Österreich (dry aged) oder aus Argentinien.
Wenn ich überhaupt einen kleinen Kritikpunkt anbringen kann, dann ist es der, dass sehr wenig bis gar nix in Bio Qualität gibt.

Geschmacklich und von den Zutaten gibt es ansonsten wirklich nichts auszusetzen.

Es sind leider nur Handybilder, ich hoffe ihr erkennt trotzdem alles gut:
Gedeck
Chorizo, Aufstrich, Antipasti und immer steht auch das köstliche Gewürzsalz (nicht auf dem Foto) auf dem Tisch.

köstliche Brotsorten
Dazu drei köstliche Sorten frisches Brot.

Alleine an dem könnte ich mich schon sattessen, wenn da nicht
noch solches auf der Karte stehen würde:
Geflämmter Thunfisch mit Marille und Eierschwammerl
Geflämmter Thunfisch mit Marillen und Eierschwammerln
Zum Reinlegen,..diese Vorspeise haben wir uns geteilt, sonst tät ich das Steak ja nimmer reinkriegen.
Wer kommt sonst noch auf die Idee Marillen mit Eierschwammerln und Thunfisch zu kombinieren? Ich habs noch nie gesehen und bin auch selber noch nicht auf die Idee gekommen. Genial!

Ribeye, perfekt medium gebraten
Perfekt medium gebraten, ein Ribeye mit 300 g.
Butterzart, gschmackig und eben perfekt gebraten.

Im el Gaucho bestellt man das Fleisch und wählt dann aus einer eigenen Kategorie Saucen und Sides dazu.
Bei mir kommt immer die Pfeffersauce vom grünen Madagaskar Pfeffer dazu:
Pfeffersauce

Mein persönliches Highlight bei diesem Besuch waren aber die Trüffel Gnocchi mit Rahm:
Trüffel Gnocchi
Ich habe echt noch nie soo gute, butterzarte und gut gemachte Gnocchi gegessen, nicht mal meine eigenen die ich mal gemacht haben, waren so grandios.
Wer genau schaut sieht da auch das Gewürzsalz im Bild.
Auf meine Nachfrage ob die Gnocchi im Haus selbst gemacht werden, bekam ich die Information dass die wohl in der Zentrale in Graz für alle Filialen hergestellt werden.
Ob die wohl das Rezept rausrücken? Ich fürchte nicht,..schade,..

Ein Dessert ging diesmal leider nicht mehr in uns hinein, dabei gibt’s im el Gaucho eine kleine aber feine Dessert Karte, die wir ansonsten immer wieder gerne konsultieren um eins der Desserts zu essen.

Die Preise sind entsprechend dem hohen Standard des Essens, ich habe hier eine Speisekarte angehängt. KLICK

Um nicht noch weiter lobzuhudeln, wenn ihr die Gelegenheit habt dieses Steakhouse zu besuchen, tut es, ihr werdet es nicht bereuen.
Zumindest das in Baden ist immer ein Garant für gutes Essen.

Schönen, genussvollen Dienstag für Euch!

Dieser Bericht spiegelt alleine meine persönliche Meinung wider, weder wurde ich eingeladen noch für diesen Beitrag bezahlt.

#Montagsschweinerei: Schweinsschnitzel in Steinpilz-Knoblauchsauce mit Reis

21 Montag Sept 2015

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Bio, Fleisch, Knoblauch, Montagsschweinereien, Reis, Rezept, Schweinefleisch, Steinpilze

”Montagsschweinereien”

Bevor die nächste Zusammenfassung der tollen Rezepte meiner lieben Foodbloggerkollegen online geht, kommt auch von mir wieder ein Beitrag.
Über den Sommer gabs hier wenige Schweinereien, es war einfach zu heiß, deshalb war die letzte Zusammenfassung auch schon im Juni dieses Jahr. Die nächste also Ende September.

Ich hab diesmal eine kleine Schweinerei mit getrockneten Steinpilzen und viel Knoblauch mitgebracht, einfach köstlich!

Zutaten für 3 Personen
6 kleine dünne Schweinsschnitzel, meine waren Kotelett ohne Knochen in Bio
4 Knoblauchzehen. grob zerhackt
eine Handvoll getrocknete Steinpilze, wer hat nimmt frische
Meersalz
etwas Öl
1 großzügiger Löffel Butter
ein wenig Mehl

Die getrockneten Steinpilze eine halbe Stunde in wenig Wasser einweichen, danach abtropfen lassen und in kleine Stückchen schneiden.
Die Schnitzelchen salzen und auf beiden Seiten mit ganz wenig Mehl bestäuben.
Dann alle Schnitzel im heißen Fett rasch auf beiden Seiten anbraten, danach aus der Pfanne heben und die Knoblauchstückchen kurz im Rest Fett anbraten. Das Ganze mit wenig Wasser aufgießen (wer hat nimmt Gemüsefond, ich hatte keinen vorrätig), und das Fleisch und die Schwammerlstücke hinzufügen.
Danach die Pfanne zudecken und leicht köcheln lassen, bis das Fleisch weich ist. Zum Schluss die Butter dazugeben und schmelzen lassen.
Fertig!
Uns hat das mit Reis sehr gut geschmeckt, man könnte aber auch Nudeln dazu essen.

Und wer freut sich, dass der Sommer fast vorbei ist?

Schweinsschnitzel in Steinpilz-Knoblauchsauce mit Reis

Ich wünsch euch einen entspannten Montag!

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