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Accor Hotels, Österreich, City Trip, Hoteltipp, Kooperation, Linz, Linz entdecken, Linz Tourismus, Oberösterreich, Restauranttipp Linz, Städtereise
so heißt es in einem Sprichwort, was auch immer damit gemeint ist, ich weiß es nicht, nur dieses in Linz beginnt’s kannte jeder den ich in den letzten Tagen darauf ansprach.
Ich kannte Linz nur von einem Kurzbesuch vor einigen Jahren umso mehr habe ich mich gefreut als ich von Accor Hotels – Ibis Styles Linz und Linz Tourismus eingeladen wurde die Stadt zu entdecken und kennenzulernen.
Allgemein fällt einem bei Linz sofort die Voest Alpine ein, die Donau ist dann wohl der nächste Gedanke. Ars Electronica Festival ist ebenfalls bekannt.
Bei mir als Foodblogger ist aber der erste Gedanke Linzer Torte und Knödel in jeder Form.
So fuhren mein Mann und ich an einem Freitag bei herrlichstem Sonnenschein gen Linz, vom Wienerwald wo wir wohnen, bis nach Linz gibt’s natürlich eine gut ausgebaute Autobahn und man braucht weniger als 2 Stunden, trotz einer Kaffeepause.
Unser Navi führte uns zuverlässig ins Hotel und hocherfreut stellten wir fest, dass das Ibis Styles in Linz über einen ausreichend großen Parkplatz verfügt, immerhin hat das Hotel 115 Zimmer und liegt sehr nahe am Stadtzentrum.
Beim Check in wurden wir herzlich begrüßt und wir zogen in unser schönes Zimmer ein.
Der Blick aus dem Fenster zeigte mir einen Pool, der einladend im grünen Garten des Hotels lag…nur ich hatte gar keinen Badeanzug mit,..und das bei der Hitze, so kommt das wenn man auf seinen Ehemann hört beim Einpacken, mache ich nicht mehr.
Im Zimmer lagen schon Informationen von Linz Tourismus auf, mit Programm Vorschlägen, Veranstaltungshinweisen und der Linz Card.
Bevor wir uns aufmachten Linz zu entdecken, ein kleiner Rundgang im Zimmer, das aus einem Schlafzimmer mit Doppelbett, ausreichend Stauraum, einem Flachbildfernseher, und einer gemütlichen Liege, einem kleinen Vorraum sowie natürlich Badezimmer mit Toilette bestand.
Wlan ist im ganzen Haus verfügbar und kostenlos.
Von den vielen Informationen leicht überfordert, machten wir bei der Rezeption noch einen kleinen Stopp um „uns zu sortieren“
Frau Mittmannsgruber hat uns im Stadtplan alles angekreuzelt was wir gefragt haben, hat unermüdlich auf weitere Nachfragen geantwortet. Und uns die Haltestelle mitgeteilt wo wir aussteigen mussten um direkt mit der Stadtbesichtigung loslegen zu können.
Mein Smartphone wollte mich nicht wirklich mit dem Wlan verbinden, auch da wusste ein weiterer Mitarbeiter sofort Rat und so konnten wir auch das Problem lösen. Leider weiß ich von diesem jungen Mann keinen Namen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Versorgung mit Informationen an diese beiden Mitarbeiter.
Man muss wissen, dass da wirklich viel los war an diesem Freitag, eine Leichtathletik Veranstaltung war in Linz und die Athleten waren im Ibis Styles untergebracht, dennoch waren die beiden Mitarbeiter freundlich und gerne bereit unsere Fragen zu beantworten.
So stelle ich mir Mitarbeiter im Hotel vor, kompetent und ich sage mal allwissend.
Die Linz Card inkludiert die Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel in Linz, die kostenlose Fahrt zum Pöstlingberg, viele kostenlose Eintritte in Museen und Galerien. Weiters bekommt man einige Vergünstigungen zb. für einen City Linz Walk oder auch für die Fahrt mit der Linzer Bummelbahn, dem Linz City Express.
Den Freitag haben wir bummelnd in der Stadt verbracht, hier zeige ich euch ein paar Impressionen:
Leberkäs Pepi, eine Linzer Institution,..uns hats geschmeckt unser Semmerl.
In der Fußgängerzone war an diesem Freitag und Samstag übrigens ein riesiger Flohmarkt, alle Geschäfte hatten Standeln vor ihren Läden und es gab Schnäppchen,..leider fand ich keinen passenden Badeanzug für mich, was leider bedeutete dass ich nicht in den Pool hüpfen konnte.
Wo wir unser Abendessen genießen wollten, das wusste ich schon, seit ich daheim losfuhr, dank einiger Kontakte bei Twitter kristallisierte sich der Wirt am Graben ziemlich schnell als unser Lokal der Wahl heraus.
Hauptsächlich werden Bio Produkte verarbeitet, man sitzt in einem kühlen schattigen Garten, uns hats sehr gut gefallen. Und vor allem das Essen ist wirklich ausgezeichnet.
Danach zog es uns ins Hotel zurück, dank der Linz Card konnten wir ja auch die Öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und waren so schnell im Hotel zurück.
Dort haben wir die Bar aufgesucht, und uns Wein bzw. einen Drink schmecken lassen.
In der Lounge haben wir noch eine kostenlos zu nutzende Labestation gefunden, Tee, Kaffee und Wasser stehen hier für alle bereit:
Auch für die kleinen Gäste gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten:
Es gibt ja da auch den Garten mit dem Pool, aber an diesem Abend war da eine Hochzeitsgesellschaft und da wollten wir dann doch nicht mittendrin sitzen. Dafür haben wir eine wunderschöne Linzer Braut, ihren Mann und zwei entzückende Kinder sehen können..immer wieder schön für so ein altes (hüstel) Ehepaar wie wir es sind, so junges Glück zu sehen.
Nach diesem anstrengenden Tag erwartete uns ja unser gemütliches Zimmer mit dem bequemen Bett um uns auszuruhen für den nächsten Tag in Linz.
Am Morgen stärkten wir uns im Restaurant mit einem ausgiebigen Frühstück, das in Buffetform angeboten wird. Frisches Obst und Gemüse, Schinken, Müsli, Kaffee, Tee, Kakao, Käse..ach ich kann gar nicht aufzählen was es da alles gab.
Für Kinder gibt’s eine Extra Frühstücksbox, diese Idee fand ich total süß und man hat gesehen wie sich die Kleinen gefreut haben, als sie sich ihre Box geschnappt haben.
Die Kinderecke habe ich euch ja etwas oberhalb schon per Bild gezeigt.
Man tut hier also einiges, damit sich auch die Kleinsten wohlfühlen, als Mutter finde ich das sehr wichtig. Nix Schlimmeres als wenn die Kleinen unbeachtet bleiben,..
Im Hotelrestaurant „5 Senses“ wird auch Abendessen angeboten, im Sommer, so wurde mir erzählt ist das meist All you can eat in Buffetform.
Für den Samstag stand auf unserem Plan:
Besuch des Pöstlingbergs sowie eine Hafenrundfahrt auf der Donau.
Erst haben wir aber entdeckt, dass auch am Hauptplatz, wo die Pöstlingbergbahn wegfährt, auch ein Flohmarkt war, aber diesmal nicht einer von den ansässigen Geschäften, sondern von Privaten Personen. Auch der oberösterreichische Landeshauptmann ließ sich da sehen, ich weiß jetzt nicht ob bald Wahlen sind in OÖ, und Bürgernähe dokumentiert werden sollte, jedenfalls flanierte er in Begleitung seiner Bodyguards durch die Standeln, sprach mit den Menschen, und mich hat er auch erwischt quasi, als er hörte wo wir herkommen, meinte er: Grüße an alle Niederösterreicher,..was ich hiermit ausrichte.
Mit der Pöstlingbergbahn kommt man direkt von der Stadtmitte zum Pöstlingberg. Dies war nicht immer so, aber seit 2009, seit die Stadt Kulturhauptstadt war, wurde die Abfahrt dahin verlegt. Die alte Station beherbergt seit dem ein Museum.
Alleine die Fahrt mit dieser Bahn ist schon ein Vergnügen, bergauf fährt sie ja nicht so schnell und man kann die Natur und nette (und auch weniger nette) Häuser ansehen. Uns haben besonders gut die alten, schön hergerichteten Gebäude gefallen.
Hier ein paar Impressionen vom Pöstlingberg, mehr gabs bei Instagram und Facebook von mir, leider kann ich hier nicht alle Fotos herzeigen.
Man beachte das Datum des Hochzeitstages dieses Paares.
Mein Mann wollte dann eigentlich zu Fuß wieder in die Stadt zurück, aber das konnte ich ihm ausreden (es war heiß!!) und so sind wir nur ein kleines Stück, die letzten zwei Stationen, zu Fuß in die Stadt zurückgekehrt.
Wo das nächste Abenteuer auf uns wartete: die Hafenrundfahrt.
Auf die haben wir uns besonders gefreut, besitzt mein Mann doch alle möglichen Patente um Schiffe lenken zu dürfen, alleine es fehlt uns das eigene Boot.
Unser Schiff war die Linzerin von der Donauschifffahrt Wurm&Köck, danke auch an dieser Stelle für die Einladung zu dieser tollen Fahrt auf der Donau. Und die Linzerin wurde von einer Dame als Kapitän geführt. Sowas freut uns Damen ja immer, nicht wahr?
Während der Fahrt informiert die Stimme aus dem Off was man gerade sieht, berichtet über die Geschichte der Stadt, über das Vorzeigeunternehmen Voestalpine und vielem weiteren Interessanten. Die Zeit auf der Linzern verging wie im Flug sozusagen.
Super auch dass Getränke serviert werden, da es ja heiß war, wurde das sehr gut angenommen. Das Schiff war übrigens nicht ausgebucht, so dass kein Getümmel an Board war. Schön war das 🙂
Nach dieser über 1,5 Stunden andauernden Fahrt, sind wir vom Lentos, einem Linzer Kunstmuseum, wo sich die Anlegestelle befindet wieder zurück in die Stadt gegangen um noch ein letztes Mal Linzer Luft zu schnuppern, leider mussten wir ja am Sonntag wieder in die Heimat, die Arbeit rief meinen Mann und mich zurück, wir wären gerne noch länger geblieben.
Abends, zu einem letzten Espresso, bin ich dann ganz alleine für mich am Pool gesessen, habe es genossen mitten in der Stadt in einem Hotel zu sein, wo auch etwas Grün zu sehen ist.
Definitiv steht fest dass wir Linz nochmal besuchen werden, zuviel blieb ungesehen, wir haben keines der zahlreichen Museen besucht, nicht alle Lokale ausprobiert, dem Pöstlingberg viel zu wenig Zeit geschenkt,..usw.
Die ganze Zeit unserer Anwesenheit in Linz war herrlichstes Wetter, nur am Sonntag gab es Regen, Linz hat geweint, weil wir es verlassen mussten.
Herzlichen Dank an Accor Hotels, Linz Tourismus und Linz Card für die Einladung nach Linz.