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Liebe Grüsse aus Budva in Montenegro
30 Samstag Mai 2015
Posted Reisen
in30 Samstag Mai 2015
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25 Montag Mai 2015
Posted Essen&Trinken, Reisen
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22 Freitag Mai 2015
Posted Essen&Trinken, Reisen
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Aus der Natur, Getränk, Hollerblüten, Hollerblütenrezept ohne Kochen, Rezept, Rezept Hollerblütensirup, Sirup, Trinken, vegan, vegetarisch, Vorräte anlegen
Mein Hollerblütensirup Rezept ohne Kochen vom Mai 2013 ist noch immer einer der Beiträge hier der sehr, sehr oft aufgerufen wird.
Es wurde daher Zeit ihm ein neues Kleid, sprich neue Fotos zu verpassen und ich habe im Rezept ein klein wenig verändert.
2013 habe ich ihn so zubereitet
20 Hollerblütendolden (oder mehr)
2 l Wasser
2 kg Zucker (soviel Zucker wie nach dem Abseihen noch Blütenwasser übrig ist, bei mir warens dann ca. 1.8 kg Feinkristallzucker)
pro 1 l Blütenwasser ca. 15-17 g Zitronensäure
5 Bio Zitronen in Scheiben oder Stücken, 1 Bio Limette ebenfalls zerstückelt
Alternativ auch immer wieder mit Orangenstücken, so auch diesmal.
So sieht er aus, ich fülle ja immer in dunkle Flaschen ab, weil wir hier lauter Rotweintrinker sind und alle Familien im Umkreis für mich die Flaschen sammeln, wir trinken ja nicht soooviel Wein.
Die klitzekleine Änderung betrifft die Zitronensäure, nicht das ich was gegen Zitronensäure hätte, aber ich dachte mir, dass normaler frischgepresster, abgeseihter Zitronensaft denselben Effekt hat.
Pro Liter Blütenwasser kommt einfach der Saft von zwei Zitronen dazu,..das wars auchschon mit der Änderung.
Geschmacklich hat er den auch, jetzt muss ich schauen, ob Zitrone auch den frischen Geschmack nach Hollerblüten soo gut konserviert wie die Zitronensäure. Ich habe im April die letzte Flasche von 2014 aufgemacht, und die hat geschmeckt wie frisch abgefüllt.
Für mich ist Hollerblütensirup, verdünnt, DAS Sommergetränk schlecht hin. Nix schmeckt so nach Sommer wie die Hollerblüte. Hm ja also für mich halt.
Ja und nun zum Goodbye!
Nicht erst am Samstag reisen wir ab, sondern wie sich diese Woche ergeben hat bereits heute, nachdem ich von der Arbeit nach Hause komme. Also um die Mittagszeit!
Der Grund ist, dass ich obergscheite draufgekommen bin, dass unser geplanter Samstag der Pfingstsamstag ist, und bekanntermaßen da in einigen Bundesländern in unserem liebsten Nachbarland Deutschland die Pfingstferien beginnen. Um Stau zu vermeiden und nicht schon bei der Anreise gestresst zu werden, fahren wir also heute schon ab.
Wenn sich der Jürgen nicht erbarmt wird es hier sehr ruhig sein, beängstigend ruhig,..Zwar werde ich wie immer ein oder mehrere Fotos mit ein paar Worten posten, aber sicher ist das nicht.
Warum?
Weil ja mein liebster Ehemann darauf bestanden hat, dass wir einen Reiseblog eröffnen und er!!! und auch ich, von unserer Reise live berichten.
Nicht nur von dieser Reise, sondern allgemein, deshalb heißt der auch Sinaundwolfiontour.
Bis heute habe allerdings nur ich was gepostet, mein Mann hat noch nichtmal eine Einschulung von mir bekommen,..na das wird ein Spaß werden ggg.
Wie auch immer, in diesem Blog also werdet ihr auf alle Fälle was zu lesen bekommen, wenn auch nur mit iphone Bildern, weil das am einfachsten zu handeln ist von unterwegs.
Ich wünsche euch eine entspannte Zeit, lasst’s euch gutgehen, genießt die hoffentlich fleißig scheinende Sonne und vergesst mich nicht 😉
21 Donnerstag Mai 2015
Posted Essen&Trinken
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Bio, Bio Jungrind, braten, Essen, Gemüse, Ingwer, Jungrind, Kochen, Reis, Rezept, Rindfleisch, Schneebergland, selbstgemachtisteinfachbesser, Suppenfleisch
Ich habe wieder mal von meinem köstlichen Bio Jungrind aus der Schneebergregion ein Stück geopfert.
Suppenzeit ist ja nun jetzt nicht gerade, deshalb habe ich das Beinfleisch, dass ich normalerweise zu Suppe verarbeite und das Fleisch als Einlage verwende, im Backofen gebraten.
Und das schmeckt sensationell gut.
Ich weiß jetzt nicht ob das mit jedem Fleisch dieser Art funktioniert, mit einem qualitativ hochwertigen kann man es machen, es wird butterzart und weich.
Zutaten für 4 Personen
750 g Beinfleisch, im Ganzen
etwas Olivenöl
ein großes Stück frischen Ingwer, in Scheibchen
6 Knoblauchzehen, ebenfalls in Scheibchen
Würzung nach Geschmack, bei mir Zatar, etwas Salz und Pfeffer und etwas scharfen Curry
etwas Tabasco
1/8 l trockener Rotwein, hier ein Merlot aus dem Burgenland
wer mag, 50 ml Schlagobers
Für den Reis
250 g rohen Reis nach Wahl
Kräuter nach Wahl, feinst gehackt
Salz, etwas Butter
Für das gebratene Gemüse
2 große Kohlrabi
4 rote Paprika
eine Tasse voll TK Erbsen
4 kleine Karotten
1 Zwiebel
Olivenöl
Meersalz
Kräuter nach Wahl, feinst gehackt
Das Fleisch am Vortag würzen und ein paar kleine Täschchen in dieses schneiden, wo man die Knobi und Ingwerscheibchen versenkt.
Gut zudecken und kühlstellen.
Vor Zubereitung das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen.
Danach im Olivenöl kurz von allen Seiten scharf anbraten, mit dem Rotwein ablöschen und alles in einen großen Bräter geben.
Bei 160° Ober-Unterhitze war der Braten bei mir ca. 2.5 h im Ofen, danach war der so butterweich, und so saftig dass es eine Freude war.
Ich habe dann den entstandenen Saft vom Rotwein und dem Fleischsaft mit den Knoblauch und Ingwerstückchen samt Obers püriert, das muss man aber nicht, ich wollte die Sauce aber ein bissl gehaltvoller.
Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten, sobald er fertig ist die Butter und die Kräuter hinzufügen.
Das Gemüse nach Wunsch zerstückeln und im Olivenöl auf kleiner Flamme weichdünsten.
Wie man sehen kann hatten wir noch Kräuterbutter dazu, schließlich muss ich die Kräuter auch verwenden, die ich so schön im Garten wachsen habe.
Das war wieder ein super gutes Essen, wer weiß ob ich die nächsten 14 Tage so gut essen werde, am wilden Balkan. Nein das ist natürlich auch ganz sicher, dass es da gutes Essen geben wird.
Euch wünsche ich noch einen schönen Donnerstag!
20 Mittwoch Mai 2015
Posted Essen&Trinken
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Essen, Gesund, homemadeisteinfachbesser, Kochen, Räuchertofu, Rezept, selbstgekocht, vegane Bratkartoffelpfanne
Ich wollte wieder einmal eine neue Sorte Räuchertofu ausprobieren.
Hergestellt von einer österreichischen Firma, bio isser auch noch, das klang mir gut, so habe ich ihn gekauft und es nicht bereut, der schmeckt wirklich sehr gut, nicht so bröselig wie manche sind, sondern schön bissfest, genau so mag ich das.
Einmal habe ich ihn nur so abgebraten und zu Gemüse dazu serviert, da war er schon sensationell gut.
Aber mit dieser Zusammenstellung habe ich sogar meinen Mann überzeugen können. Obwohl er nur eine kleine Kostprobe bekommen hat. 🙂
Dazu kommt noch, dass diese Pfanne bis auf den Punkt, dass man viele kleine Erdäpfelwürfelchens schneiden muss, ratzfatz hergestellt ist.
Also ein schnelles, gesundes Essen. Nicht nur für vegan lebende Menschen. An die Skeptiker, einfach mal ausprobieren.
Die Menge reicht für 2 Personen als Hauptmahlzeit.
500 g Erdäpfel, roh, geschält, in Mini Würfelchen geschnitten
1 rote Paprika, in großen Würfeln
150 g Räuchertofu
2 Schalotten und 2 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
Sonnenblumenöl, nicht sparen damit!
Salz, gemahlener Kümmel und süßes Paprikapulver
Die Zwiebel- und Knoblauchstückchen im heißen Öl kurz anbraten.
Danach gleich die Mini Erdäpfelstückchen dazugeben und bei mittlerer Hitze braten lassen. Paprikapulver, Kümmel und Salz hinzufügen.
Immer wieder umrühren, damit sich nichts anlegt.
Wenn die Erdäpfelstückel fast durch sind, kommen die Paprikastücke, die nicht ganz weich werden sollen und die Tofustückchen dazu.
Solange weiter braten bis die Erdäpfel ganz durch sind und etwas Farbe genommen habe.
Ich habe obenauf noch ein paar gehackte Kräuter gegeben
Sofort servieren.
Uns hats gut geschmeckt, es ist ein buntes, farbenfrohes Essen, das Spaß macht zu verzehren!
Einen wunderschönen Wochenteiler Tag wünsche ich Euch!
19 Dienstag Mai 2015
Posted Dies und Das, Essen&Trinken
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3er Haus Gumpoldskirchen, Freigut Thallern, Hexensitz Hinterbrühl, Lokale, Mödling Babenbergerhof, Niederösterreich, Restaurant, Schwarzer Adler in Altenmarkt, Wein
Heute gibt’s hier einen Beitrag den es in der Form noch nie hier gab.
Ungewöhnlich witzig, das Schreiben hat mir den Spaß nochmal vor Augen geführt.
Folgende Ausgangslage:
Meine Schwägerin feiert nächsten Monat einen runden Geburtstag, bisher hatte sie berufsbedingt noch keine Zeit sich um ein nettes Restaurant für die Familienfeier zu kümmern.
Vorgabe: Nicht unbedingt ein Wirtshaus, eher ein Restaurant, doch nicht zu fein, aber mit gutem Essen.
Nicht so einfach wenn man viele ältere Leute dabei hat, die alle so ihre Vorlieben haben.
Samstag nachmittag war sie bei uns zum Kaffee und die Sprache kam eben auf das zu suchende Lokal.
Unsere große Tochter und ich haben dann mal unsere Handys gezückt und ein bissl gegoogelt. Und auch einiges gefunden, was gut klang.
Was machen dann so Irre wie wir?
Wir fangen an um 17 Uhr abends die Lokale die uns gut klangen abzufahren gggg…es war aber echt ein Spaß, ich habe Lokale von innen gesehen die ich noch nicht kannte, wir alle haben nettes und weniger nettes gesehen, wir haben super gutes Dessert bekommen, und tollen Wein von einem bekannten Weinhauer hier in der Gegend!
Wollt ihr mitkommen auf unsere Lokaltour?
Wer mag, schaut einfach die Bilder, wer nicht, der klickt spätestens jetzt weg.
Bitte alles mit Augenzwinkern zu sehen,..man bedenke ich war die einzige die an diesem Tag nicht mehr Autofahren musste, und musste daher die Weine verkosten,..ähm nicht alle habe ich fotografiert ggg
Hier stelle ich euch einmal das künftige Geburtstagskind vor:
Wie man sehen kann, sind wir schon im ersten Lokal, dem Schwarzen Adler in Altenmarkt.
Ich werde hier nur die Links setzen, von Lokalen die auch in Frage kommen. 🙂
Powidltascherl mit Mohn-Honig Eis und Zwetschkenröster
und das war die Dessertvariaton da.
Warum das Lokal nicht in Frage kommt, trotz super Bewertungen?
Das Ambiente ist einfach um es deutlich auszusprechen, unter jeder Kritik, der Garten könnte als Abstellplatz durchgehen (Waschmaschine, freier Blick ins leere Flaschen Lager, keine Blumendeko, einfach nur Beton) Die inneren Räume waren nicht nach dem Geschmack meiner Schwägerin, nach meinem nur bedingt, aber was ich da denke ist wurscht.
Es ist sehr, sehr schade, weil das Verkostete war alles wirklich gut, frisch gemacht und interessant kombiniert.
Die Chefin war selbst im Service, sehr nett, sehr kompetent, das alles hätte gepasst, wenn nur das schmucklose Ambiente nicht wäre.
Das hatten wir also gleich abgehakt.
Das netteste, was uns sehr gut gefallen hat, hat leider am Sonntag geschlossen, Sonntag ist aber der Tag der Tage!
Ich zeig euch zwei Bilder vom 3er Haus, gegessen und getrunken haben wir nichts, da es eh nicht in Frage kommt.
Sieht das nicht entzückend aus?
Dass das Essen dort ebenso fantastisch ist wie dieser äußerliche Eindruck, wußte mein Mann, der war da nämlich essen, wieder mal ohne mich irgendwann..ich sehe da dringenden Handlungsbedarf! Ich will da auch mal hin.
Nach diesem erfolglosen Besuch, stand wieder was ganz tolles auf dem Programm.
Das Freigut Thallern
Früher hier in der Gegend sehr bekannt, für die allerbesten Backhendln der Umgebung.
Heute ist das ein richtig tolles Restaurant mit wunderbarem Garten, netten Nebenräumen.
DAs einzige was meiner Schwägerin nicht so gefallen hat:
Das Lokal war zum Zeitpunkt unseres Besuches sehr gut besucht, und ihr war das zuviel, also zu groß zu viel von allem.
Trotzdem hat sich das Personal sofort um uns bemüht, uns Räume gezeigt, eine Visitenkarte übergeben mit der Telefonnummer der Dame die an Wochentagen für die Reservierungen verantwortlich ist. Also sehr nett.
Unschlagbar die Lage, mitten in den Weinbergen, Natur pur, und es gibt da auch in Extra Gebäuden Unterkünfte, Seminarmöglichkeiten und!! eine Gebietsvinothek, die haben mein Mann und ich geentert und natürlich auch was kaufen müssen,..da wir nur kurz da waren, hat mir mein Mann versprochen dass er da mit mir auch nochmal hingeht zum Stöbern.
Konsumiert haben wir da nichts, es war nicht sehr viel Platz frei und wir hatten noch 2 Lokale am Plan.
Mal sehen ob es doch in Frage kommt, dieses Lokal mit der schönsten Lage.
Der nächste Stop führte uns nach Mödling.
Der Babenbergerhof ist ein gediegenes Hotel mit Restaurant in Mödling.
Was es so besonders macht, ist dass dort einer der jungen wilden Köche Österreichs kocht, soweit ich weiß hat er dort auch seine Lehre absolviert, Roman Wurzer.
ER hat im Prato gekocht, beim Hanner, daher kennt ihn auch meine Haubenkochtochter, und sie ist begeistert von seinem Kochstil.
Ich persönlich kenne ihn leider nicht persönlich, nur über Facebook wo ich seine Kreationen hin und wieder zu sehen bekomme, die ich allesamt sofort essen könnte.
Gegessen haben wir im Babenbergerhof nichts, es war schon zu spät zum Essen, aber dass das Essen dort ausgezeichnet ist, wussten wir schon vorher. Das Ambiente würde auch gut passen, also dieses Lokal ist glaube ich noch nicht aus dem Rennen.
Ich hab zwei Fotos mitgebracht:
Bild im Bild 😉
Getrunken in der Bar, die auch sehr nett ist, haben wir Zweigelt vom Weingut Aumann, in Tribuswinkel, den mögen wir sehr gerne.
Weiter gings in ein Restaurant bei uns in der Nähe, den Hexensitz.
Da war ich persönlich nicht mehr mit drinnen, ich bin mit meinem Mann im Auto geblieben..und wir haben Renate und meine Tochter alleine reingeschickt.
Da hätte alles gepasst, Ambiente, nette Karte, allerdings könnte sein dass dieses Lokal etwas zu fein ist. Hm,..es ist schwierig, ich bin froh diese Entscheidung nicht treffen zu müssen.
Eigentlich wäre jetzt unsere Lokaltour zu Ende gewesen.
ABER, ich hab euch ja erzählt dass im Ort der Feuerwehrheurige der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr stattfand. Und da gibt’s die besten Bratwürstel des Landes, so sagt man.
Um halb 10..zu einer Zeit wo ich nix mehr esse normalweise (siehe mein Text beim Babenbergerhof von wegen zu spät zum Essen), sind wir dann noch dahin gefahren um die sagenhafte Wurst zu essen..ggggg
Danach waren wir alle so richtig fertig, wir hatten total Spaß an der ganzen Sache, aber wie oben schon erwähnt, die Entscheidung ist noch zu treffen, vielleicht müssen wir aber noch eine Lokaltour machen gggg.
Ich wünsch euch allen einen netten Dienstag!
18 Montag Mai 2015
Posted Dies und Das, Essen&Trinken
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bayrische Tapas, blv Verlag, Essen, Kochbuch, Kochen, Rezension, Rezept
Die letzte Woche vor Urlaubsbeginn hat begonnen, schön langsam merke ich die Zeit läuft uns davon, es ist noch soviel zu erledigen und vorzubereiten und diese Woche arbeite ich auch mehr als sonst, deshalb kommt heute, bevor mein Blog hier in eine Urlaubs Pause gehen wird, die monatliche Kochbuch Rezension.
Dieses Buch habe ich bei Reni gewonnen, als sie einen Rezeptewettbewerb mit Wildkräutern veranstaltet hat.
Bayrische Tapas klingt ja schon gut, mit Feuereifer habe ich mich in dieses Büchlein gestürzt, das von Tanja Timme und Florian Lechner im Verlag blv herausgegeben wurde.
Ich sags gleich, wenn zwei Köche ein Kochbuch schreiben und ich finde in einem Rezept: Bratensauce, Fertigprodukt in der Zutatenliste, dann lege ich dieses Buch wieder weg und schaue mir andere an. Kartoffelflocken war das zweite, weitere Zutatenlisten habe ich mir dann nur noch angesehen, wenn mir das Gericht zugesagt hat.
Ich habe mehrere Rezepte gefunden, die mir dann doch gefallen hätten, nachgekocht habe ich nur eines, und leider kann ich Euch das Rezept nicht mal im Wortlaut aufschreiben, weil ich vom Verlag keine Rückmeldung auf meine Anfrage bekommen habe, ob das ok ist, wenn ich Rezepte nachkoche und ein Foto vom Buch zeige.
Das Kochbuch beginnt mit einem Vorwort, danach vier Kategorien:
Kalt und pikant
warm und herzhaft
Süß und verführerisch
Tapas-Menüs
Es folgt dann ein bayrisch-hochdeutsches Wörterbuch, Wissenswertes, ein Rezepteverzeichnis und ein kurzer Beitrag über die Autoren.
Und das ist das was mich wundert, wieso brauchen so tolle Köche ein Bratensoßen Fertigprodukt, Tk Strudelblätter, usw? Verstehts wer?
Die Aufmachung an sich ist recht hübsch, die Bilder sind wirklich gut, alles schön bunt.
Keine Lesebändchen drinnen, aber das bin ich ja auch schon gewöhnt.
Die Rezepte erfordern kein besonderes Können, das scheint mir auch für ungeübte Köche machbar zu sein.
Aber kommen wir zum Rezept das ich nachgekocht habe.
Rezept für 4 Personen
800 g mehlige Erdäpfel
1 Karotte
2 Gemüsezwiebeln
50 g Butter
Salz
20 g Zucker
200 ml Weißwein
1 l Brühe oder Fond (hier Gemüsefond)
1 Lorbeerblatt
1/2 Knoblauchzehe (hier eine ganze)
ganzer oder gemahlener Kümmel, Liebstöckl, Macis oder Muskat, weißer Pfeffer
200 ml Sahne
Kartoffeln und Karotte schälen und würfeln, die Zwiebel ebenfalls schälen und in grobe Würfelchen schneiden.
In der Butter, der eine Prise Salz und Zucker beigefügt wurde, die Zwiebelwürfelchen anschwitzen. Der Zucker verhindert dass die Suppe leicht bräunlich wird, verrät die Rezeptangabe. Jetzt die Kartoffel-und Karottenstückchen hinzufügen und 5 Minuten mit anschwitzen. Das Gemüse darf keine Farbe bekommen.
Das Gemüse mit dem Weißwein ablöschen, und komplett einkochen lassen. Mit dem Fond auffüllen, Lorbeerblatt dazugeben und ziehen lassen. Nicht kochen!
Nach ca.25 Minuten die Suppe mit dem Pürierstab pürieren, dann je nach Geschmack Gewürze und Kräuter zugeben.
Nach 5 Minuten weiterem Ziehen kann man die Suppe mit dem Obers vermischen, nochmal kurz aufkochen lassen, abschmecken und durch ein feines Sieb passieren und auskühlen lassen.
Ich habe sie nicht auskühlen lassen, da wir sie lieber heiß essen wollten.
Das Liebstöckl- auch Maggikrautpesto geht so:
60 g Liebstöckl
40 g Petersilie
100 ml Olivenöl
1 Tl Pinienkerne (hier Mandeln)
10 g Parmesan
1/2 Knoblauchzehe (hier eine ganze)
etwas Meersalz
Alle Zutaten im Mixer zu einer cremigen Sauce verarbeiten.
Suppe gemeinsam mit dem Pesto servieren.
Es hat toll geschmeckt, durch die Petersilzugabe schmeckt man nicht nur den Liebstöckl, sondern es ist ein würziges, feines Pesto.
Es gibt sicher noch andere nette Rezepte in diesem Buch, das eine oder andere werde ich noch nachmachen. Zum Beispiel, Fleischpflanzerl im Laugensemmelmantel, Kartoffelpaunzen oder auch eine Bayrisch Creme vom Löwenzahn.
Zu kaufen gibt es dieses Buch bei Amazon, einfach den Titel eingeben und schon kann man Bayrische Tapas um für mich für dieses Buch zu teure 14.99 erstehen. Ich nehme an auch der Verlag bietet dieses Buch an.
Würde ich es kaufen?
Nein, wahrscheinlich nicht, verschenken auch nicht, wie schaut das aus wenn ich ein Buch verschenke das Fertigbratensauce empfiehlt für ein Rezept, nicht gut finde ich.
Wen das alles nicht schreckt, man kann ja alles trotzdem Selbermachen, was da an Fertigprodukten in den Zutatenlisten ist, der ist mit dem Buch sicher glücklich zu machen.
Wie immer, diese Rezension basiert auf meiner ganz persönlichen Meinung, kein Konkurrenz Verlag hat mir was bezahlt ;-))
Für nächsten Monat kann ich euch eine ganz, ganz tolle Kochbuch Rezension bieten, eines der schönsten Kochbücher das ich in der letzten Zeit gesehen habe, UND ich werde ein Exemplar davon, handsigniert von den Autoren, an Euch verlosen dürfen. Ihr dürft gespannt sein.
Euch wünsche ich einen wunderschönen Montag und hoffentlich eine ruhigere Woche als ich sie haben werde.
17 Sonntag Mai 2015
Posted Essen&Trinken
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Backen, Essen, Gugelhupf, homemadeisteinfachbesser, Kuchen, Rezept, Schokolade, schokoladiger Kuchen, selbstgemacht, Walnuss
Nachdem letzten Sonntag der Sonntagskuchen hier im Blog ausfiel, gibt’s heute wieder einen ganz besonders guten.
Den letzten für einen Monat, ich urlaube 😉
Für das diesjährige Fest der hiesigen freiwilligen Feuerwehr wollte ich außer dem Topfenstrudel mit Erdbeeren den ich extra nochmal gebacken hatte, noch einen anderen spendieren.
Schließlich sind wir alle froh, dass hier im Örtchen noch die Feuerwehr agiert und das auf freiwilliger Basis.
Mit dem Erlös der aus diversen Festivitäten wie eben dem Feuerwehr Heurige oder auch dem Ball der Feuerwehr wird zb. neue Gerätschaft oder auch neue Feuerwehr Autos angeschafft.
Außerdem erwarteten wir fürs Wochenende meine Schwägerin zu Besuch und die isst gerne Schokoladen Kuchen. Und so habe ich wieder mal in meiner Experimentierküche gebastelt und ich muss mich selber loben, der Kuchen ist soo gut geworden, dass ich den ganz sicher öfter backen werde.
Hier kommt das Rezept für meinen locker-fluffigen
Zutaten ausreichend für 1 Gugelhupfform und eine 30cm lange Rehrückenform
9 Eier, getrennt (acht reichen auch, ich hatte aber kleine Eier)
160 g fein geriebene Walnüsse
160 g glattes Mehl
120 g Schokolade, 60%, über Wasserdampf erweicht und abgekühlt
125 ml Schlagobers
300 g weiche Butter
2 Essl. selbstgemachten Vanillezucker
250 g Zucker (kann man etwas erhöhen, die Menge, wenn man es süßer mag
15 g Weinsteinbackpulver, hier von Alnatura
250 g Kochschokolade
120 g Butter
fein passierte Marillenmarmelade
Die beiden Backformen mit flüssiger Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
Die Eiklar zu sehr steifem Schnee schlagen.
Die Eidotter mit Butter, Schlagobers, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig rühren.
Dann kommt die ausgekühlte Schokolade dazu, nochmal gscheit durchrühren.
Ganz zum Schluss das Mehl mit den Walnüssen und dem Backpulver vermischen und unter die Dottermasse rühren.
Jetzt noch den Eischnee dazu und ab mit dem Teig in die Kuchenformen.
Danach kommen die beiden Kuchen in das auf 175° Ober/Unterhitze vorgeheizte Backrohr.
Nach ca. 1 h 20 Minuten waren die Kuchen fertig, Stäbchenprobe mache ich immer, wenn nichts mehr haften bleibt, kann man sicher sein, dass die Kuchen durchgebacken sind.
Während der Backzeit kann man die Schokoladenglasur vorbereiten.
Dazu einfach über Wasserdampf Butter und Schokolade schmelzen, und die Marillenmarmelade passieren, sofern sie Stückchen drinnen hat.
Wenn der Kuchen etwas ausgekühlt ist, bestreicht man ihn mit der Marillenmarmelade und gießt dann die Schokoladenglasur drüber.
Bis zum Verzehr kühl stellen, am besten schmeckt das mit Schlagobers, finde ich! Und natürlich einen starken Espresso dazu, das ist Glück, oder?
Der richtige Kuchen für Schokoladenfans ist das auf alle Fälle, haben mir alle Testesser bestätigt, und mir hat er auch geschmeckt.
17 Sonntag Mai 2015
Posted Dies und Das
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Elvis Presley, Love Songs, Ohrwurm, Sonntag, Sonntäglicher Ohrwurm, The King
Meine Lieben, der heutige Ohrwurm ist der Letzte bis Mitte Juni.
Nächsten Sonntag bin ich schon unterwegs, und da werde ich wohl keine Ohrwürmer sondern eher schöne Bilder mit euch teilen.
Ich freue mich, wenn ihr mir noch Vorschläge für danach schicken möchtet.
Für heute einer meiner Lieblinge,..
16 Samstag Mai 2015
Posted Essen&Trinken
inEtwas früher wie gewohnt kommt mein Mai Gartenrückblick.
Was aber gar nix ausmacht, im Moment tut sich soviel, dass ich nicht mal alle Bilder zeige und eigentlich ändert sich jeden Tag der Anblick den ich habe.
Ich hab die für mich schönsten Fotos rausgesucht, ganz aktuell gestern fotografiert,..ihr wisst ja zum Monatsende bin ich diesmal nicht im Lande,..
Jetzt nehme ich Euch aber mit auf meinen Gartenrundgang:
Ich bin neugierig ob die vielen Zwetschken auch alle groß und erwachsen werden, damit wir sie verspeisen können.
Die Zitronenmelisse kommt jedes Jahr wieder, ich werde noch vor unserer Abreise, einen Zitronenmelissensirup ansetzen.
Auch unsere Walderdbeeren vermehren sich von Jahr zu Jahr, nicht alle ernte ich, oft sind die Vogal schneller 😉
Diese Paradeiser hat mein Papa vorgezogen und mir zum Geburtstag mitgebracht, dahinter im Eck kommt eine Physalis die habe ich dieses Jahr ins Freiland gesetzt in der Hoffnung, dass die Staude so den Winter überlebt.
vor ein paar Tagen ist endlich die erste der vielen Pfingstrosenknopsen aufgeblüht,..große Freude bei mir 🙂
Das sind Oxenherz Paradeiser, auch ein Geburtstagsgeschenk einer Freundin,..ob die alle werden? Schauma mal!
Der Mangold kommt endlich raus, der ist schon ziemlich lang angesetzt gewesen, hat sich aber nix getan bis jetzt. Dazwischen die kleinen Pflanzeln sind glaube ich Radieschen, bin mir aber nicht sicher.
Eine Pracht! Meine Kräutertöpfe find ich sooo schön, ich ernte fast täglich was davon, entweder für Salat oder auch einfach nur so zum Kochen oder für Kräuterbutter.
Da ist mir das Gurkensamensackal ausgekommen..hüstel..8 Pflanzel hab ich schon verschenkt, die anderen lass ich mal wachsen, die stärksten werden durchkommen, oder?
Brokkoli und Karfiol sollen das werden..ich hoffe die nehmen mir nicht übel dass ich sie so nah zusammengesetzt habe, aber sie wachsen ja in die Höhe.
Bohnen und das verhungerte im Eck ist meine Melanzani oder auch Aubergine genannt, mal sehen ob die sich wieder erfangt.
Äpfelchen! Werden sie alle, haben wir im Herbst heuer wieder genug.
Die Birnen sind auch schon zu sehen,..ob diesmal wieder böse Gewitter im Herbst zuschlagen und die halbfertigen Birnen runterhauen?
Die Himbeersträucher setzen schon Blüten an. Wir haben auch noch zwei neue Ribiselsträucher, eine Jostabeere und noch eine weitere STachelbeere gesetzt, Foto hab ich keines gemacht, die kommen dann im Juni dran.
Und dieses Prachtstück von Pelargonie habe ich auch von meiner Freundin zum Geburtstag bekommen. Diese Farbe!!
Weiters sind hier noch drei Lavendel eingezogen, die müssen wir erst einsetzen, die habe ich von einem hiesigen Züchter bekommen, als Geschenk, man soll sie neben den Rosen einsetzen.
Ach die Rosen blühen auch noch nicht, deshalb noch kein Foto.
Das wars jetzt für den Mai, im Juni kommt der nächste Gartenrundgang, auf den ich euch wieder mitnehme!