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giftigeblonde

Tagesarchiv 12. Februar 2015

Rezension: Cake von Ursula Furrer-Heim – AT Verlag

12 Donnerstag Feb 2015

Posted by giftigeblonde in Dies und Das, Essen&Trinken

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

AT Verlag, Backbuch, Backen, Cakes, Fruchtiger LInzer-Cake, Kochbuch, Kochbuch Rezension, Kochen, Norweger-Cake, Rezension, Rezepte, selbstgebacken, selbstgemacht

Wie versprochen werde ich euch einmal pro Monat ein Kochbuch vorstellen.
Nach Homemade kommt diese Woche ein ganz süßes Buch dran.

Cake von Ursula Furrer-Heim
Cakes

Als ich dieses Buch im Internet gesehen habe, und darin ein bisschen „blätterte“ wusste ich sofort, DAS ist ein Buch für mich.
Liebe ich doch einfache Rezepte, und wenn sie so wie hier auch noch mit dem gewissen Etwas daherkommen, ist es perfekt.

Im Vorwort stellt sich die Autorin vor und warum sie dieses Buch herausgebracht hat, erfährt man da auch.
Sie schreibt, dass alle Menschen Cakes in Kastenformen mögen und das die Rezepte alle einfach herzustellen sind (das stimmt, werdet ihr an den beiden folgenden Rezepten erkennen).

Danach folgen Tipps und Hinweise, zb. welche Art Form in welcher Größe für die Kuchen verwendet wurden, die Größe der Eier, was eine Garprobe ist und noch einige weitere.

Das Buch ist in einige Kategorien unterteilt, so dass man schnell fündig wird, so findet man Apfel und Birne, Winter, Schokolade, Pikante Cakes, Ungebackenes um nur einige zu nennen.

Weitere Tipps folgen am Ende des Rezepteteils.
Bei jedem Rezept findet man die Dauer der Zubereitungszeit sowie die Backzeit, sowie auch die Haltbarkeit des Kuchens.

In den letzten Seiten des Buches gibt es ein Rezepteverzeichnis, auch nach Zutaten zb. Nektarine geordnet.

Das Format ist hochgestellt, was ich recht praktisch finde, vermissen tu ich einzig ein paar Markierungsbändchen, aber wozu gibt’s Post it’s ?

Nun, meine Begeisterung schon beim Lesen war groß, nach dem ich aber zwei Rezepte nachgemacht hatte, wuchs die noch mehr.

Hier das Erste:

Norweger-Cake
Ein Hauch Skandinavien bei uns zu Hause. Die Baiser Schicht machts aus!

Aufwand: 25 Minuten
Backzeit: 1 Stunde

Zutaten für den Teig für eine 30cm lange Kuchenform
100 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Ei
2 Eidotter
4 Essl. Milch
200 g Äpfel (ich hab sie gewogen nachdem sie geschält und gewürfelt waren)
100 g Mehl
1 El Backpulver (hier Alnatura Weinsteinbackpulver)

Für die Baisermasse (Merinque):
2 Eiweiß
1 Prise Salz
120 g Zucker (ich 110 g Zucker + 1 El. selbstgemachter Vanillezucker)

1. Den Backofen auf 180° vorheizen, eine Cakeform mit Backpapier
auslegen (ich mit Butter und Mehl bearbeitet)

2. Die weiche Butter mit dem Zucker, dem ganzen Ei und den zwei
Eidottern in eine Schüssel geben und mit dem Schwingbesen des
Handrührgerätes schaumig rühren, bis die Masse hell ist. Die
Milch darunterrühren.

3. Die Äpfel waschen, halbieren, entkernen und in Schnitzelchen
schneiden (ich hab sie geschält). Mit dem Mehl und dem Backpulver
mischen, zu der Zucker-Ei Masse geben und alles miteinander
verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt
streichen. In das vorgeheizte Backrohr geben, in den unteren
Ofenbereich. Ca. 20 Minuten backen.

4. Für die Baiser Masse die Eiklar mit dem Salz sehr steif schlagen,
Zucker unterrühren und solange weiterschlagen, bis die Masse
glänzt.

5. Den Kuchen aus dem Rohr nehmen, die Baiser Masse gleichmäßig
darauf verteilen, die Backofentemperatur auf 150° reduzieren und
den Kuchen sofort wieder ins Rohr stellen. Für ca. 40 Minuten.

Haltbarkeit: In Folie verpackt etwa 3 Tage.

Ja, von drei Tagen Haltbarkeit konnte ich hier träumen, erst habe ich sofort nach dem Rausholen aus der Form 2!! Stücke gegessen,..soooo gut war der..normal bin ich da etwas disziplinierter, aber das war da nicht möglich, dann kam mein Mann der hätte den Rest verputzt, wenn ich ihn nicht aufgehalten hätte.
Voller Erfolg also, wird ganz sicher nachgebacken.

Norweger-Cake

Und hier folgt schon der zweite Kuchen:

Fruchtiger Linzer-Cake
Das kleine rote Früchtchen ganz groß-veredelt mit einem Hauch von Zimt

Gleich vorweg, den Zimt habe ich weggelassen, ich habe den Vorschlag der Autorin aufgegriffen, dass man statt Johannisbeeren (Ribiseln) auch Himbeeren oder Brombeeren nehmen kann.
Verwendet man tiefgekühlte Früchte verlängert sich die Backzeit um 10 Minuten.

Im Tiefkühler habe ich ja einen sagenhaften Vorrat von meinen Himbeeren aus dem Garten und da kam mir das Rezept gerade recht.
Ich hab die Früchte in einem Sieb auftauen lassen, deshalb waren die nicht im Saft gebadet und ich konnte sie so verwenden, wie frische Früchte.

Aufwand: 20 Minuten
Backzeit: 55 Minuten (Anm. von mir: +15 Minuten abgedeckt mit Folie
auf 150°)

Zutaten:
150 g weiche Butter
150 g Rohrzucker
1 Ei
1 Prise Salz
150 g gemahlene Mandeln
150 g Mehl
1 Tl Backpulver (hier 1 Essl. Weinsteinbackpulver)
1 Päckchen Vanillezucker (hier 1 Essl. selbstgemachter)
1 Tl Zimt (hier ohne Zimt)
250 g Johannisbeeren (alternativ Himbeeren oder Brombeeren)
Puderzucker zum Bestäuben

1 Den Backofen auf 180° vorheizen. Eine Cakeform von 30 cmm Länge
mit Backpapier auslegen.

2 Die Butter, den Zucker, das Ei und das Salz mit dem Schwing-
besen des Handrührgerätes schaumig rühren, bis die Masse hell ist.

3 Die restlichen Zutaten bis auf die Himbeeren hinzufügen und
verrühren.
Die Hälfte des Teiges in die Form geben und glatt streichen.

4 Die vorbereiteten Früchte auf dem Teigboden verteilen und den
restlichen Teig mit den Händen zerzupfen (geht grad noch, der
Teig ist nicht allzu weich) und auf den Früchten verteilen.

5 Den Kuchen in der Mitte des vorgeheizten Backofens ca. 55 Minuten
backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.

Haltbarkeit: In Folie verpackt ca. 4 Tage

Auch dieser Kuchen wurde schon warm angeschnitten, auskühlen lassen war einfach nicht möglich und dann musste ich zusehen dass alle was abkriegen davon, sonst hätten Studiosus Kind und ich das gleich zusammengefuttert, den ganzen Kuchen wohlgemerkt.
Einfach köstlich!

Linzer Cake

Die anderen im Buch vorgestellten Rezepte klingen ganz genau so einfach und doch sind das keine eintönigen Rezepte. Immer mit Pfiff.

Ich denke ich werde hier sicher noch einige Rezepte vorstellen.

Was noch zu sagen wäre:
Die Kuchen waren bei uns sehr schnell weg, hätten wir Gäste erwartet wäre das eindeutig zu wenig gewesen, da würde ich die Menge einfach verdoppeln und zwei Formen befüllen. Was auch für so Kuchentiger wie wir es sind, anzuraten ist.

Die Rezepte sind tatsächlich so wie angekündigt sehr, sehr leicht zu machen, auch Anfänger oder ältere Kinder hätten damit kein Problem.

Von mir gibt’s eine absolute Empfehlung in dieses Buch mal reinzuschauen und am besten alles nachzubacken.

Ich danke dem AT Verlag, der mir das Buch zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt hat. Der Inhalt der Rezension wurde davon nicht beeinflusst.

Hier noch die Eckdaten zum Buch, das natürlich im Verlag, sowie im Buchhandel erhältlich ist.:

65 Lieblingsrezepte für schnelle Cakes oder Kastenkuchen.
Genial einfache Rezepte mit wenigen Zutaten.
Saftige, frische und feuchte Kuchen, die gut haltbar sind.

ISBN: 978-3-03800-743-2
Einband: Gebunden
Umfang: 144 Seiten
Gewicht: 800 g
Format: 17.5 cm x 28.5 cm
Lieferbar in 3-5 Arbeitstagen
(Quelle: AT Verlag)

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