Schlagwörter
Backen, Buttermilchkuchen, Essen, Himbeeren, Kuchen, Mehlspeise, Nachspeise, Rezept, selbstgemacht, Tiefkühlvorräte
Ich habe ja schon öfter erwähnt, wie froh ich bin meinen Tiefkühler zu haben, so konnte ich dieses Jahr im Sommer sehr viel einfrieren was zur Saison in Mengen da war und mich jetzt nur einfach bedienen.
Von den Himbeeren habe ich noch einiges, weil wir da eine tolle Ernte hatten, und deshalb bin ich auf dieses Rezept gleich angesprungen sozusagen.
Das Rezept habe ich in der Frisch Gekocht Ausgabe vom Jänner/Feber vom Billa.
Ich habe etwas abgeändert, da ich keine Tarteform mit rausnehmbaren Boden besitze, das ich eine Kastenform mit 30 cm. Durchmessern genommen habe. Funktioniert auch, ist dann optisch sicher nicht so schön, was aber dem Geschmack des Kuchens keinen Abbruch tut. Und da ich auch noch einige kleinere Änderungen gemacht habe, schreibe ich das Rezept hier so, wie ich den Kuchen zubereitet habe.
Rezept für Buttermilch-Himbeer Kuchen
1 Kastenform (30 cm lang) mit Backpapier auslegen
Ofen auf 180° Ober/Unterhitze einschalten.
110 ml Buttermilch
2 Eier
140 g Staubzucker
1 Essl. sebstgemachter Vanillezucker
150 ml Maiskeimöl
100 g glattes Mehl
50 g enthäutete Mandeln, fein gerieben
15 g Speisestärke
1 Tl. Weinsteinbackpulver
1/2 Tl. Natron
375 g Himbeeren
2 Essl. Feinkristallzucker
1 Essl. Zitronensaft
Die Eier mit 60 g vom Staubzucker, 80 ml von der Buttermilch, Vanillezucker, Mehl, Öl, Mandeln, Speisestärke, Weinsteinbackpulber und Natron mit einem Schneebesen verquirlen.
100 g von den Himbeeren unter den Teig ziehen.
In die Form füllen mit dem Feinkristallzucker bestreuen und ca. 1 h backen.
Nach der Stäbchenprobe den Kuchen etwas auskühlen lassen und aus der Form holen.
Die restliche Buttermilch (30ml) mit dem restlichen Staubzucker (80g)
zu einer Glasur rühren und über den Kuchen gießen.
Die Himbeeren mit dem Zitronensaft vermengen und auf dem Kuchen verteilen.
Das hat richtig gut geschmeckt, und ich bin wieder mal froh dass ich mir den Sommer etwas konservieren kann mit meinem Tiefkühler und das wir letztes Jahr so eine reiche Himbeerernte hatten. Ich hoffe ja dass wir diesmal auch soviele ernten können, ich hab da oft 500 g alle 2 Tage gepflückt bei unseren Sträuchern, soviel Himbeerlimes kann man ja gar nicht trinken;-)
Aja es empfiehlt sich den Kuchen raschest zu verzehren, die Himbeeren könnten sonst unansehnlich werden. War bei uns kein Problem, zu dritt war der am Nachmittag weg 🙂
Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich euch!
Da die Himbeeren aus dem Vorrat waren, darf der Kuchen auch zu Magentratzerls Blogevent Schatzsuche im Vorratsschrank