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giftigeblonde

Tagesarchiv 19. November 2014

Rezension (ebook): Die Seziererin von Annika Sylvia Weber

19 Mittwoch Nov 2014

Posted by giftigeblonde in Dies und Das

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

bloggdeinbuch, books2read, die Seziererin

Bloggdeinbuch hat mir diesmal ein E-Book zur Verfügung gestellt.

Die Seziererin von Annika Sylvia Weber.

Eine Premiere für mich, da ich normalerweise nicht der Fan von ebooks bin, ich bin aber angenehm überrascht, soo unangenehm ist es gar nicht auf meinem Samsung Tablet zu lesen 😉

Es handelt sich um einen Thriller der in zwei Zeiten spielt.

Im Prolog erfährt man, aus der Sicht der 14jährigen Protagonistin, dass sie auf sehr merkwürdige fast krankhafte Art den gleichaltrigen Christian liebt. Sie will ihn ganz für sich alleine besitzen und das gelingt ihr natürlich nicht. Christian bemerkt natürlich nichts von all dem. Das ganze spielt sich im schulischen Umfeld ab, es gibt Mobbing, die Personen sind alle gut und ausführlich beschrieben.
Als die Gefahr besteht dass ihre unerfüllte Liebe auffliegt, fängt sie bereits in diesem zarten Alter an zu töten. Kaltblütig.

Schnitt!
14 Jahre später steigen wir wieder in die Geschichte ein.
Hin und wieder lässt ein Satz im weiteren Verlauf erahnen, nein, man ist sich dann bald sicher, dass die jugendliche Mörderin in den vergangen Jahren nicht untätig geblieben ist. In Sachen Mord.

Christian hat nun eine Filmproduktionsfirma, Ole und seine Frau Jana sind bei ihm beschäftigt, weiterhin noch eine Angestellte, mit der Christian ein Verhältnis hat. Christian entpuppt sich für mich als unsympathischer womanicer der nimmt was nicht bei drei auf einem Baum ist oder so. Ole und Jana sind frisch verheiratet und glücklich in ihrer Liebe.
Ein wichtiger Auftrag in Australien, auf einer Rinderfarm steht an, als die Angestellte nach einer Liebesnacht mit Christian brutalst ermordet wird.
Hier kristallisiert sich dann heraus was die Hintergründe für die Morde sind, Die Täterin „seziert“ ihre Opfer, aber nicht im medizinischen Sinne des Wortes, sondern im Bezug auf ihre Art und Weise Christian in ihr Bett zu ziehen. Sie möchte alles lernen, was diese „können“ um Christian dazu zu bringen. Er ist für sie die einzige wahre Liebe, sie möchte für ihn dasselbe sein.

Nach dem kaltblütigen Mord an der Realisatorin steigt Charlotte neu ins Team ein und übernimmt den Auftrag. Und fährt mit nach Australien zu diesem wichtigen Dreh.

Dort erwartet sie eine Riesen Farm, Staub, tausende von Rindern und eine australische Familie mit einer Tochter. Einer interessanten jungen Frau, ohne Anhang.

Es kommt wie es kommen muss, diese landet in Christians Bett und unsere Täterin bekommt das mit. Und hat in einem ihrer „klaren“ Momente endlich den Durchblick, dass Christian nie der Ihre sein wird.

Und hier fängt die Geschichte an zu eskalieren. Die Tochter des Farmerpaares wird grässlich zugerichtet ermordet aufgefunden, Charlotte findet sie und Jana ist als erste bei ihr.

Die Bewohner der Farm, sowie auch die Rindertreiber misstrauen plötzlich allem und jedem und wahrscheinlich wird auch angenommen, dass die Mitarbeiter der deutschen Produktionsfirma mit dem Mord was zu tun haben.

Bis dato hatte ich noch immer nicht rausgefunden, wer die Mörderin sein könnte.
Immer wieder wechselt der Erzähler, entweder schreibt die Mörderin und dann wieder jemand anderer, dann Ole oder auch mal Jana oder Charlotte. Aus allen könnte man, wenn man wollte einen Mörder machen wenn man so liest, was sie schreiben :-).

Auf jeden Fall nach diesem Mord ist die Mörderin total enthemmt, weitere Morde geschehen, brutal ausgeführt und man schwankt noch immer, wer ist sie? Zumindest die männlichen Protagonisten kann man ausschließen, bleiben immer noch die beiden weiblichen über.

Es klärt sich auf. Wirklich man konnte es vorher nicht ahnen, welche denn nun die kaltblütige Mörderin ist.
Denkt man dann aber darüber nach, ist es sonnenklar und erklärt warum es ein Psychothriller ist und kein normaler!

Im Epilog sitzt die Täterin in einer Anstalt ein und erwartet Besuch. Sie glaubt, weil ausgerechnet diese Person zu Besuch kommt, dass ER weiß, dass sie ja unschuldig ist und keinesfalls eine Mörderin. Eigentlich traurig,…

Fazit:
Gutes zuerst:
Spannende Geschichte, ein echter Psychothriller die bis zum Schluss offen lässt, wer hier mordet, das Warum erfährt man schon früher.

Nicht so Gutes:
Für mich ist die Sprache allzu jugendlich gehalten, was mich etwas verwundert, da die Autorin 1984 geboren wurde und für mich daher nicht mehr unter Teenager fällt.
Es fallen in diesem E-Book einige Rechtschreibfehler auf, das müsste doch mal jemand gegenlesen bevor das veröffentlicht wird?
Es ist alles ziemlich verwirrend beschrieben, wenn man nicht die Möglichkeit hat das E-Book auf einmal auszulesen, fehlt einem leicht der Faden.

Verlag:
books2read

Das E-Book kann man hier beim Verlag direkt bestellen.

Danke an den Verlag und Bloggdeinbuch für dieses E-Book, dass ich zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt bekam.

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Pasta mit Obers-Speck-Walnuss Sauce und gebratener Knoblauch Melanzani

19 Mittwoch Nov 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 25 Kommentare

Schlagwörter

Aubergine, Essen, Knoblauchbutter, Kochen, Melanzani, Olivenöl, Parmesan, Pasta, Walnussmilch

Unsere Familie ist ja sehr zwiegespalten bei manchen Dingen in Geschmackssachen.
Melanzani zb. darf ich für die Hälfte der Familie nur unterschmuggeln, in Gemüsepfannen zb oder so.
Aber meine große Tochter mag Melanzani so gern wie ich, in fast jeder Zubereitungsart.

Wenn dann mal nur wir beide zu bekochen sind, greif ich gerne zu so einer Gemüsesorte.
Und diesmal ist mir dank einer Kühlschrankaufräumaktion gleich was ganz tolles zufällig gelungen, gut das ich mitgeschrieben habe, nicht auszudenken wenn ich das so nicht mehr nachkochen könnte.

Aber hier geht’s mal zum Rezept:

Für 2 Personen:
ca. 250 g Spagetti, kochen

1/2 Melanzani, in Scheiben geschnitten, gesalzen
Knoblauchbutter nach Bedarf

250 ml Schlagobers
ca. 150 ml Walnussmilch

Salz, weißer Pfeffer, eine Prise mildes Currypulver
150 g Speck, gewürfelt
eine halbe Zwiebel, gewürfelt, 1 Knobizehe, ebenfalls gewürfelt
Olivenöl,
grob geriebener Parmesan, ca. 50 g zum Bestreuen und für die Sauce

Gesalzenes Wasser zum Kochen bringen für die Nudeln.

Das Olivenöl leicht erhitzen, Speck, Zwiebel und Knoblauch dazugeben und leicht andünsten, es sollte nichts richtig dunkel werden.

Schlagobers und die Walnussmilch dazugeben, mit den Gewürzen abschmecken, 30 g Parmesan dazugeben und die Sauce soweit einreduzieren, dass sie schön sämig ist. Dabei immer wieder mal umrühren.

In einer Pfanne viel Knoblauchbutter erhitzen und die gesalzenen Melanzanischeiben darin braten. Zuwenig Butter tut der Melanzani nicht gut, ich hab immer wieder nachgegeben, so dass die Pfanne nie trocken war. Die Melanzani saugen Fett 🙂

Die Nudeln anrichten, Sauce darüber und die Melanzani in breite Streifen schneiden und über der Sauce drapieren, mit dem restlichen Parmesan bestreuen.

Schmeckt köstlich,..einfach nur köstlich.
Nix für Kalorienzähler und Salatblattliebhaber.

Wobei, wir hatten Salat dazu, Karotte-Sellerie-Apfel…mit Walnussöl und Zitrone. Ohne Foto 😉

Ich wünsch euch einen wunderbaren Mittwoch!

Pasta mit Obers Speck-Walnuss Sauce und gegrillten Knoblauch Melanzani

Genuss in rot weiß rot

Genuss in Rot Weiß Rot

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