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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Monatsarchiv: Juni 2014

Knusper-Himbeer-weiße Knusperschokoladen-Haferflocken Cookies, sowas kriegen brave kleine Geburtstagskinder hier

30 Montag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 39 Kommentare

Schlagwörter

Cookies, Essen, Haferflocken, Himbeeren, knusprige Himber Cookies, Rezept, Weiße Schokolade

Ein ganz liebes kleines Mäuschen hat morgen Geburtstag. Torten backen liebe Eltern für ihre Kinder selber, aber ich muss auch was mitbringen,..kann ja nicht mit leeren Händen bei einem kleinen Geburtstagskind auftauchen.

Ich hätte eigentlich nach Himbeer-Cookies Rezepten gesucht, aber ich hab echt nichts gefunden was mich richtig angesprungen hat.

Also habe ich selber nachgedacht, rausgekommen ist das:

150 g grobe Haferflocken
130 g sehr weiche Butter
1 Ei
1/2 Packal Weinsteinbackpulver von Alnatura
1 Teelöffel selbstgemachter Vanillezucker
50 g Knusper weiße Schokolade mit Himbeer,..maa ist die gut
50 g frische gepflückte Himbeeren
50 g Rohrorzucker
150 g Weizenmehl
eventuell etwas Wasser oder frischen Zitronensaft, der Teig soll mit zwei kleinen Löffeln leicht aufs Backblech legen lassen.

Alle Zutaten (die frischen Himbeeren erst ganz zum Schluss nur unterheben) mit dem Mixer verrühren, und eine halbe Stunde rasten lassen.

Mit zwei kleinen Löffeln kleine Häufchen formen und aufs mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. Genug Abstand lassen, da die Cookies ziemlich auseinanderlaufen.
In meinem AEG Multibackofen haben die kleinen Süßen 14 Minuten gebraucht, bei Ober-Unterhitze, 200°, die Backzeit kann je nach Gerät natürlich variieren.

Hm mir schmecken sie, jetzt muss ich hoffen das das kleine Fräulein auch zufrieden ist mit diesen fast schon gesunden Cookies.

Knusper-Himbeer-weiße Knusperschokoladen-Haferflocken Cookies

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Suchwörter die 19. – Alltagskomik

30 Montag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 31 Kommentare

Schlagwörter

Blog, Komik, Suchwörter, wordpress

Der Juni ist quasi vorbei, nicht vorbei sind die witzigen Suchwörter die zu meinem Blog führen.

Diesmal sind wieder ein paar Highlights dabei:

Blutpflaume giftig
Genau das habe ich vor über einem Jahr gefragt und meine Leser haben mir erstmal erklären können was das ist und dann das es nicht giftig ist.

Wir bleiben beim Gift:
Schnee in Tiefkühltruhe giftig?
Hm, das kann ich mir nicht vorstellen dass das giftig ist, oder doch?

Marillen Hamster
gggggg, gibt’s das? ein Hamster der Marillen hamstert?

Touristenanzahl in Vir im September
Gering, geringer am geringsten,..im werde sie zählen im September, jeden einzelnen gggggg


busreise ab graz zu den pljeskavica seen

Meintest du vielleicht die Plitvicer Seen? Oder? 😉

serbischer Briefkasten
gibt’s tatsächlich hier bei mir aufn Blog.

kroatische Schönheiten
solche vielleicht?

kajmak Frühstück
Ohjaa! in Bosnien und Herzegowina hab ich Kajmak immer!! gegessen, sobald ich es wo erblickt habe, Frühstück oder Abendessen,..das Zeugs ist soo gut und leider bei uns nicht erhältlich 😦

be happy Sina
Aber ja, immer doch!

kann man Himbeeren aus dem eigenen Garten bedenkenlos essen
das ist einmal eine interessante Frage, nur ich frage mich warum soll man die nicht essen können? Ich glaube die Frage hatten wir schon mal.
Also wenn du nix Giftiges verspritzt hast bei den Himbeerbüschen müsstest du die essen können.

Das wars für den Juni, mal sehen was ich im Juli hier so vorfinde!

Uns allen wünsche ich einen schönen Juli, mit hoffentlich geplanten Urlauben,…. ich bin natürlich da, und bekoche euch auch im Sommer!

Sonntagskuchen vom 29. Juni – Mango, Heidelbeeren, Mango-Pfirsich Limes, der schmeckt nach Sommer

29 Sonntag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 26 Kommentare

Schlagwörter

AEG Multibackofen, Backen, Essen, Heidelbeeren, Kochen, Kuchen, Limes selbermachen, Mango, Mango-Pfirsich Limes, Rezept, selbstgebacken

Letzten Juni habe ich für mich entdeckt das selbstgemachter Limes einfach viel viel besser schmeckt wie gekaufter (ähm hätte mir vorher klar sein müssen,..)
Jedenfalls habe ich auch dieses Jahr bereits den verlinkten mehrmals hergestellt und dann noch einen mit Mango und Pfirsichen.
Gleiche Menge, nur andere Früchte quasi.
Nicht nur dass diese Limes mit Sekt göttlich schmecken, tun sie das auch auf Eis,..mein Mann kann das bestätigen und fordert mich nun auf in Großprodukion zu gehen.

Wie auch immer, ich erzähle das nur deshalb, weil der besagte Mango-Pfirsich Limes auf diesem Törtchen vertreten ist.

Zutaten für eine 26er Form:
2 Eier, getrennt
90 g Zucker
100 g glattes Mehl
1 Teelöffel selbstgemachter Vanillezucker
1 Teelöffel ungesüßter Kakao
etwas Weinsteinbackpulver
50 ml Wasser + 50 ml Pflanzenöl

1 Mango
eine Handvoll Heidelbeeren
125 ml Mango-Pfirsich Limes + etwas Instant Gelatine, falls man keinen Limes zur Hand hat dann helle Marmelade die geschmacklich zu Mango passt verwenden.

1 Packung helles Tortengelee zum Kochen
etwas Zucker

Eier trennen, Schnee schlagen.
Die Dotter mit dem Zucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren, die Wasser-Öl Mischung langsam eintröpfeln lassen, dabei weiterrühren, Mehl mit Backpuler vermischen und vorsichtig unterheben.
Kakaopulver dazurühren und zuletzt den Schnee unterheben.
In eine gebutterte und bemehlte Form geben und backen.
In meinem AEG Multibackofen habe ich Ober/Unterhitze bei 175° gewählt, das hat etwa 20 Minuten gedauert bis der Teig durch war.

Auskühlen lassen, und aus der Form heben.
Während der Kuchen bäckt, den Limes mit der Instant Gelatine verrühren und im Kühlschrank etwas andicken lassen.

Die Mango schälen, in Streifen schneiden, die Heidelbeeren waschen und trocknen lassen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, die Limesmischung auf die Oberfläche auftragen, die Früchte darauf verteilen und mit dem etwas erkaltetem Tortengelee bedecken.

Schokokuchen mit Mango-Pfirsich Limes, Mango und Heidelbeeren

Uns hat er geschmeckt, aber gut sind ja nur Sachen drin und drauf die wir alle mögen.

Sonntäglicher Ohrwurm vom 29. Juni: Gianni Morandi-Amore piccolino

29 Sonntag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

Amore piccolino, Gianni Morandi, Italien, Musik, youtube

einfach nur schön:

Schönen Sonntag wünsche ich euch!

Auf Schatzsuche im Vorratsschrank: selbstgemachter Burger mit Backhendl

28 Samstag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 20 Kommentare

Schlagwörter

Amaranth, Backen, Burger, Essen, Fast Food selbstgemacht, Hendl, Huhn, Rezept, Sesam

Susanne Magentratzerl
möchte unsere Schätze aus der Vorratskammer sehen.
Es geht vor allem um Lebensmittel die im Vorratsschrank leicht übersehen werden.

Meinen Schatz, den habe ich nicht übersehen, nur ich frage mich bis heute was für ein Teufel mich geritten hat, sowas überhaupt einzukaufen.
Konkret geht’s um: Amaranth gepoppt in Bio Qualität von Alnatura.
Weder mag ich Müsli noch ist mir sonst was eingefallen wo ich diese kleinen popprigen Dinger verwenden könnte.

Heute ist mir aber eine Idee gekommen, das Event fiel mir ein dazu, also ging ich ans Werk um den Fast Food Ketten Konkurrenz zu machen mit einem selbstgemachtem Burger mit Hühnerschnitzel drinnen.

Erstmal habe ich ein Mayonnaise Rezept gesucht und ich bin bei Roger fündig geworden.
KLeinere Änderungen habe ich vorgenommen, so habe ich zb. statt Rapsöl Maiskeimöl verwendet und keinen Essig sondern nur Zitronensaft verwendet.
Hier aber die Zutaten zu Rogers Original:
3 Eigelb, 7 g milden Senf, 425 g Rapsöl, 15 g Weißweinessig, Salz, Pfeffer Zitronensaft und Wasser.

Ansonsten habe ich das Rezept auf den Punkt befolgt und wurde damit belohnt:
DSC01490
Schmeckt um Längen besser als jedes noch so tolle gekaufte Mayonnaise Produkt, aber auch hier gilt: sind die Grundzutaten gut, dann wird das auch was mit der Mayonnaise.

Ich habe für die Burger nicht die ganze Menge gebraucht, den Rest habe ich zu einer Curry Sauce fürs morgige Grillen verarbeitet, das zeige ich euch ein anderes mal wie ich die mache.

Für die Burger habe ich den Teig so hergestellt und da kommt der Amaranth ins Spiel:

400 g glattes Weizenmehl
20 g gepoppter Amaranth
20 g Sesam
Salz nach Geschmack
1 halber Würfel Germ (Hefe), 20 g ca.
1 Esslöffel Oliveöl
ca. 300 ml lauwarmes Wasser

Alle Zutaten zu einem nicht zu festen Brotteig verarbeiten und gehen lassen, bei mir stand der in der Küche den ganzen Vormittag.
Dann daraus mit feuchten Händen Burgerlaibchen formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, nochmals mit Wasser besprühen und eine halbe Stunde nochmal aufgehen lassen. Mit Sesam bestreuen, mit Eiklar bestreichen und bei 170° backen, mein AEG Multibackofen hat dafür ca.30 Minuten gebraucht, aber nur weil die Buns sehr groß waren..ich hatte ja Hunger 😉
DSC01493

In meinem Burger war dann drinnen:
2 ausgelöste Hendlhaxerln, paniert und ausgebacken
1 kleiner Paradeiser
2 Salatblätter
und 2 Esslöffel Mayonnaise, vermischt mit frisch 2 gepressten Knoblauchzehen, nach Rogers Rezept

Burger in der Mitte auseinanderschneiden, auf jede Hälfte einen Esslöffel Mayo streichen, Salatblätter verteilen, Paradeiser Scheiben verteilen, die noch heißen Hühnerschnitzeln drauf platzieren und sofort servieren.

Um es gesünder zu gestalten, habe ich einen Salat dazu gehabt.
Das zweite Bild zeigt was mein Mann gegessen hat, der hat den Burger verweigert,…verständlich kennt er doch Fast Food nicht sooooo, da wir ja nicht oft Burger essen gehen.

DSC01494

DSC01495
Backhendl auf Salat

Was „versteckt“ sich so in euren Schränken?

Schatzsuche im Vorratsschrank – Dauerevent

Radlwochenende in Mörbisch, Burgenland im Juni 2014

28 Samstag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 28 Kommentare

Schlagwörter

Burgenland, Esel, Essen, Mangalitza, Mörbisch, Reisen, Sonnwendfeier, Tiere, Urlaub, Wochenende

Am Wochenende der Sommersonnenwende waren der beste Ehemann und ich sehr spontan im Burgenland um ein bisschen Rad zu fahren zu baden und zu relaxen.
Das Baden hat nicht funktioniert, wir sind zwar am See gelegen am Sonntag Nachmittag, aber im angezogenden Zustand und ohne eine Zehe in den Neusiedler See zu setzen. Es war zu kühl.

Beim Radfahren finde ich immer die schönsten Motive, und gerade in der Gegend rund um Mörbisch gibt es viel sehenswertes.
Nicht nur das, auch gutes Essen, und an diesem Wochenende waren wir auch bei der Sonnwendfeier am Weindenkmal am Berg in Mörbisch. Fragt mich nicht wie ich da raufgekommen bin mit dem Fahrrad,…ich antworte nicht!
Abends sind wir dann aber eh zu Fuß raufgegangen, das war in jedem Fall angenehmer als mit dem Rad..seufz.

Aber ich lasse mal Bilder sprechen:

DSC01443

Burgenland Impression

Storch, Rust am Neusiedler See

Esel

Königskerzen

Sonnwendfeier Holzhaufen

Sonnwendfeuer, Mörbisch, 21.6. 2014

Mangalitzaschwein beim Suhlen

Sonnenblume vor der Blüte

Gewohnt haben wir im Hotel das Mittelpunkt, und ja richtig, auch das lag am Berg,…als wir vor zwei Jahren eine Woche in Mörbisch waren, waren wir nicht weit davon entfernt untergebracht,..ja auch am Berg.
Irgendwie schaffe ich es immer oben zu landen.

Aber zum Hotel:
Wir waren ja nur eine Nacht da, wurden aber begrüßt als ob wir schon öfter da gewesen wären, sehr sehr freundlich. Auch als wir relativ früh anreisten und anfragten ob wir die Neusiedler See Vorteils Card jetzt schon haben könnten, war das überhaupt kein Problem.
Diese benötigt man um zb. in die Seebäder des Sees gratis Eintritt zu haben, was sinnvoll ist wenn man mit dem Rad einfach nur mal schauen will und gar nicht in jedem Ort ins Bad möchte, sondern eben nur mal rein und wieder rausfahren.
man bekommt Vergünstigungen zum Beispiel für die Radfähren und hat noch viele andere Vorteile, die man aber an 2 Tagen niemals nie „abarbeiten“ kann.

Die Zimmer sind wunderschön, wir hatten eines mit Balkon und Blick zum See, mein Mann hatte seinen Fernseher, aber das anvisierte Bosnien Fußballspiel haben wir nicht mehr gesehen…wer soviel Rad fährt ist müde um 12 Uhr nachts und nach einem Sonnwendfest.

Im Hotel gibt’s jederzeit Zugang zu einer Espressomaschine den man sich gratis holen kann, sowie auch zu Tee.
Der Garten ist wunderschön gepflegt, der Haushund wurde schnell mein Freund, wie der süß geschaut hat…wirklich.
Das Frühstück war wirklich wunderbar, frisches köstliches Gebäck und Brot, diverse Marmeladen, Früchte, Eier, Gemüse, Joghurts, ach einfach alles was man gerne zum Frühstück hat.
Von mir gibt’s da wieder eine Empfehlung für dieses Hotel!
Wenn wir wieder mal in die Gegend kommen, wird das sicher eine Anlaufstelle sein wieder.

Mehr gibt’s diesmal nicht zu berichten, aber an dieser Stelle einen lieben Gruß an vier Berliner, die in Mörbisch urlaubten ( Wein kaufen hehe) und mit uns die erste Hälfte des Deutschland Spiels angesehen haben. Ein paar Tipps für Mangalitza Produkte Einkäufe gabs auch noch von mir, ich hatte ja Internet zum Gucken.

Na, hab ich euch ein bisschen Lust auf Wochenenden im Burgenland gemacht?

Schönen Samstag wünsche ich euch!

#Tierfreitag: Gebratene Zucchini auf Marillen-Ingwer-Chili Sauce

27 Freitag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 32 Kommentare

Schlagwörter

Aprikosen, Birnen Cider, Essen, Ingwer, Kochen, Marillen, Rezept, vegan

Meine letzte Marille aus dem Burgenland habe ich mal etwas anders verarbeitet.
Nach Marillenknödel, Kuchen und einer Marmelade durfte die letzte süße Frucht in eine Sauce zu Gemüse.
Ich könnte mir aber auch vorstellen dass die sehr gut zu Hühnerfleisch passt, aber das passt ja nicht zum Tierfreitag.

Zutaten für 2 Personen für eine Vorspeise:
1 Zucchini
1 Marille
1/8 l Birnen Cider (der ist sogar mit der Vegan Blume verziert, vorbildlich sowas)
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
1/2 Teelöffel Rohrohrzucker (optional)
frisch gemahlenes Chilipulver nach Geschmack
etwas Pflanzenöl zum Braten der Zucchinischeiben

Die Zucchini waschen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden, salzen.
In dem Pflanzenöl auf beiden Seiten braten, bis sie schön knusprig sind.

In der Zwischenzeit die Marillen und den Ingwer in dem Birnen Cider verköcheln lassen. Mir war das etwas zu heftig ingwerig danach, so habe ich noch einen halben Teelöffel Rohrohrzucker dazugegeben. Zum Schluß sollte der Cider verkocht sein und nur mehr die Marillen und die Ingwerstücke zu sehen sein, dann isses richtig.

DSC01459

tierfreitag

Lachsforellenfilet in Korianderbutter mit Kräuterreis

26 Donnerstag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 35 Kommentare

Schlagwörter

braten, Essen, Fisch, Kochen, Koriander, Lachsforelle, Reis, Rezept

Wir haben viel zu selten Fisch. Leider. Ist aber auch nicht einfach hier in der Puszta mal frischen zu bekommen, den wir auch mögen.

Lachsforelle zählt dazu. Ich habe eine ganze Seite eines Lachsforellenfilets gekauft, das ist nicht so viel wie es klingt und war grad passend für das Kochkind und mich, alle anderen waren nicht da..glücklicherweise sonst hätten wir teilen müssen.

Frischer Fisch braucht eigentlich nicht viel, er ist zufrieden mit SSS Behandlung, ein paar Gräten hab ich mit der Grätenpinzette rausgefischt, die Haut drangelassen.

Nachdem einige Nachfragen in den Posts waren, was SSS bedeutet:
Säubern, salzen, säuern ist die einfache Erklärung dafür.

Gebraten habe ich die Fischstücke dann in Butter und frischem Koriander, erst scharf anbraten ohne die Kräuter, dann den Ofen ganz klein gedreht, und den gehackten Koriander dazugegeben.

Dazu hatten wir einfach Kräuterreis.

schmeckt gut, geht schnell und was gibt’s schöneres als wenn eine ausgebildete Köchin sagt: Mama das schmeckt ausgezeichnet 😉

Schönen Tag wünsche ich euch!
DSC01462

At last: Balkanrundreise: Plitvicer Seen in Kroatien

25 Mittwoch Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Reisen

≈ 37 Kommentare

Schlagwörter

Balkan, Kroatien, Nationalpark, Naturpark, Plitvicer Seen, Plitvicka Jezera, Reise, Reisebericht Balkan, Seen, Wasser, Wasserfälle

Endlich, ihr habts geschafft, das ist der letzte Bericht von unserer Balkanrundreise.
Die Plitvicer Seen habe ich mir aufgehoben bis zum Schluß, um zu berichten.

Ich bin etwas zwiespältig, einerseits grandiose Landschaft, wunderbare Seen und Wasserfälle, andererseits Millionen von Menschen die diese herrliche Natur gemeinsam mit dir und mir genießen wollen.
Ich weiß schon, wenn ich das sehen kann, sollen es auch andere sehen können. Ich bin leider so egoistisch, dass ich mir so ein Paradies gerne in Ruhe ansehen möchte. Das ist glaube ich nicht möglich.
Wir waren im Mai, an einem grauslichen Tag, wo es vormittags regnete, ringsum die Welt unterging in den Fluten. Dennoch war das Paradies voll mit Menschen.

Solchen die mit mir in diesen niedlichen Bus-Zügen saßen und ekelig stinkendes getrocknetes Fischzeugs verputzen und lauthals Joghurt aus Bechern schlürften. Mehr kann und will ich dazu jetzt nicht sagen. Ja, ich habs erwähnt, ich bin egoistisch.

Dennoch mein Mann hat einige wunderschöne Bilder gemacht, die zeige ich euch auf jeden Fall.

Würde ich nochmal hinfahren? Ja aber vielleicht wenn Schnee, Blitz und Donner auf einmal ist gggg.

P1050171P1050176P1050185P1050196P1050197P1050211P1050187P1050198P1050213P1050216

Das Mäuschen hat sich ungeniert vor uns auf einer Sitzbank vergnügt. Ich habe überhaupt noch nie soviele unerschrockene Mäuse an einem Ort gesehen, die liefen nicht mal weg wenn man sie fotografieren wollte, sie posierten richtig 🙂 Sehr nett. Gut dass es offensichtlich keine Wildkatzen gibt dort oder andere natürliche Feinde, dazu waren die Mäusis zu zutraulich und das bei den vielen Menschen die da waren.

Das war also der letzte Bericht von unserer Balkanrundreise.

Ich mach aber doch noch einen Bericht, mit einer genauen Route, weil ich finde das ist echt interessant zu sehen, wo wir herumgefahren sind, irgendwie müssen ja die fast 4000 km zusammengekommen sein.

Schönen Mittwoch wünsche ich euch!

Die zarteste Versuchung seit es Marillenknödel gibt

24 Dienstag Jun 2014

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 55 Kommentare

Schlagwörter

Aprikosen, österreichische Spezialitäten, Dessert, Erdäpfelteig, Essen, Kochen, Marillen, Marillenknödel, Nachspeise, Rezept, Topfenteig, Zucker

Am Wochenende waren wir ja im Burgenland radfahren, was für mich immer heißt, wenn die richtige Jahreszeit ist, dass ich Erdbeeren, Marillen und/oder Kirschen mitnehmen MUSS.

Dieses Mal waren es Marillen, die Standlfrau hat mir geschworen dass es bereits einheimische ausn Burgenland sind, ich glaube ihr das.

Gestern habe ich schon einen Kuchen damit gebacken, den ich euch aber nicht antun wollte, weil ich den eh dauernd wieder in verschiedenen Rezepten poste.

Aber heute habe ich Marillenknödel gemacht, die zeige ich euch, weil die sind hier noch nicht am Blog.

Die Zutaten für den Teig:
1 kg Erdäpfel, hier waren das Wunderlinge, weil ich diese Idee unterstützenswert finde,..
60 g Butter
150 g Universalmehl
100 g Weizengries
1 Prise Salz, 1 ganzes Ei

Dazu noch Butter, Rohrohrzucker, eine Prise Zimt und Brösel für die Umhüllung der zarten Knödelchen.

Wobei meine waren nicht zart zum Ansehen, was daran lag dass die Marillen riesengroß und wunderbar süß waren.
Weil sie so süß waren habe ich dieses Mal zwar den Kern entnommen, aber nicht wie sonst noch ein Würfelchen Zucker stattdessen in die Marillen gesteckt.

Die Erdäpfel kochen, schälen und noch warm durch die Erdäpfelpresse drücken, sofort mit den anderen Zutaten vermischen und ganz kurz durchkneten.
Wer zulange knetet, dem wird der Teig nicht gelingen, der wird irgendwie komisch, ist mir auch schon mal passiert, aber nicht heute.

Den Teig in eine Rolle formen und in Stücke schneiden, wenn man kleine Marillen hat, kleinere Teigstücke, für meine großen Marillen kam ich gerade mal für 9 Knödeln aus mit dem Teig.

Wasser mit Salz zum Kochen bringen, ein Teigstück mit einer Marille füllen und rund kugeln 😉
Wenn der Probeknödel nicht zerfällt (hurra), dann den Rest des Teiges und der Marillen ebenso bearbeiten.
Probeknödel deshalb weil Erdäpfel ein Naturprodukt sind, dessen Eigenschaften unterschiedlich wirken können. Für meine Erdäpfel war das obige Rezept perfekt, was kein Wunder ist da ich mit der Waage zugange war und mich angenähert habe an die richtige Konsistenz.

Meine Knödel mussten ca. 30 Minuten im leicht siedenden Wasser bleiben, weil sie so groß waren, normalerweise sollten 20 Minuten reichen um die Marillen schön weich zu bekommen.

DSC01457DSC01458

Während die Knödel kochen in einer großen Pfanne die Butter schmelzen, Brösel, Zucker und Zimt hinzufügen und auf mittlerer Flamme mit ständigem Umrühren, zu knusprigen Bröseln werden lassen.

Auf einem Teller anrichten, mit Staubzucker bestreuen und sofort servieren.

Ich sags euch,..gibts kaum was besseres, wobei mein Umhüllungsfavorit ja Topfenteig wäre, hilft mir aber nix, weil meine Lieben lieber Erdäpfelteig haben. Deshalb gibt’s die auch so selten bei uns.

Nachkochempfehlung!

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