Schlagwörter
Balkan, Balkanrundreise, Bosnien, Bosnien und Herzegowina, Faszination, Kajmak, Sarajevo, Stadt, Städtetripp, Ćevapčići, Čevabdžinicas
Die zweite Station unserer Reise führte uns nach Sarajevo in Bosnien und Herzegowina.
Hier möchte ich etwas weiter ausholen.
Seit ich denken kann wollte ich diese Stadt besuchen, auch schon vor dem Balkankrieg in den 90er Jahren, ich habe keine Ahnung was mich da genau hinzog, aber es ist halt so.
Immer wieder habe ich Berichte gelesen, und der Wunsch wurde immer größer diese Stadt zu besuchen.
Jetzt wo ich da war, glaube ich fast das ist so wie eine heimliche Verbindung? Vielleicht habe ich da in einem anderen Leben mal gelebt? Und das sagt eine die von solchen Ahnungen nicht viel hält, da ich eher zu realistisch bin.
Ich kam in die Stadt und fühlte mich sofort als ein Teil von ihr.
Obwohl diese Kultur mir total fremd ist und natürlich immer noch ist, ich hatte ein Gefühl von ankommen.
Dieses Gefühl um 5 oder 6 Uhr früh bei offenem Fenster den Aufruf zum Gebet zu hören, ich kanns gar nicht beschreiben.
In der ganzen Stadt sind Lautsprecher angebracht damit keiner der Gläubigen das Gebet versäumt.
Soviel mal zum Gefühl das mir diese Stadt vermittelt hat. Mein Mann sah das ähnlich nur nicht so euphorisch wie ich.
Unsere Unterkunft in Sarajevo war das Hotel Herc, das wirklich in unmittelbarer Umgebung der Altstadt liegt. 5 Minuten zu Fuß in die Stadt, etwas länger zurück, da steil bergauf grins.
Die Zimmer sind modern und sauber, mit der Regenwasserdusche hatte ich zu kämpfen, den K(r)ampf aber gewonnen.
Frühstück ist ausreichend aber ein kulinarisches Highlight war es nicht. Um es milde auszudrücken. Dennoch um das Geld würde ich jederzeit wieder buchen, einfach weils wirklich zentral liegt und vor allem sauber ist. Parkplatz ist eher klein, als wir da waren hats gereicht, wenn das Haus voll ist weiß ich nicht wie das dann ist.
Aja, direkt anschließend ist ein moslemischer Friedhof gelegen, wer nicht neben einem Friedhof schlafen kann, sollte ein anderes Hotel wählen. Bezahlen kann man in Euro oder der bosnischen Mark, bei booking com steht auch noch Kreditkarte zur Auswahl, aber das wollten die irgendwie gar nicht gerne.
Personal soweit freundlich aber irgendwie unmotiviert, eine Angestellte erzählte mir sogar dass sie Sarajevo gar nicht gerne mag…da blieb mir der Mund offen stehen.
Nun zu Sarajevo.
Wir kamen am Nachmittag an, checkten rasch ein, zogen uns um und gingen den steilen Weg runter, überquerten eine Brücke und waren sofort in der Altstadt mit seinen unzähligen Lokalen, Geschäften, Shops und mitten im Geschehen.
Erstmal sind wir nur ziellos rumgerannt, und das liebe ich ja besonders. Bei einem Kaffee in einem der Lokale hat dann mein Mann den touristischen Stadtplan rausgezogen den wir vom Hotel bekamen und hat mal Kreuzeln gemacht was er alles sehen möchte und wo er mich am nächsten Tag hinzerren würde, wo wir den ganzen Tag Zeit hatten.
Nicht geschafft haben wir es in den War Tunnel.
In die höher gelegene Festung. Und von der neuen Stadt haben wir auch nicht allzuviel gesehen.
Hier habe ich noch ein paar Bilder:
Hier gabs eine seltsame „Begegnung“.
In diesem Haus hat es gebrannt, man sieht an den Fenstern die schwarzen Spuren, es wird gerade restauriert. Das war von den Unruhen vor ein paar Wochen.
Mein Mann hat in der Umgebung irgendwas fotografiert und ich bin näher auf das Haus zugegangen, da stand so eine Baracke, ähnlich einer Baubaracke und plötzlich trat da ein Polizist heraus und kam schnurstracks auf mich zu. Mir fiel erstmal das Herz in die Hose.
Zu Unrecht, als der nette Polizist geklärt hatte, was ich da tat (in perfektem Englisch) und registrierte das ich aus Österreich komme, schwenkte er um in perfektes Deutsch und plauderte mit mir über seine Stadt, über mein Land. Er meinte sie wären froh wenn sie zur EU dürften, aber das stünde eh noch nicht zur Debatte. Sie würden sich davon ein besseres Leben erhoffen. Er erzählte mir dass er im Monat 400 Euro verdient und sein Job ein sehr gefährlicher sei.
Dann ließ er uns weiterziehen, wobei ich hatte das Gefühl er hätte gerne noch mehr mit uns geplaudert.
Das Inat Kuca, das trotzige Haus heißt deshalb so, weil das ursprüngliche Haus abgerissen werden musste (ich glaube wegen dem Bau der Nationalbibliothek, die gegenüber an der anderen Seite des Flusses liegt) und der Besitzer erbaute aus Trotz gegenüber ein neues Haus Kuca. Dieses liegt übrigens auch nur ein paar Minuten vom Hotel Herc entfernt und soll ein hervorragendes Restaurant sein.
Wir konnten nicht dahin essen gehen weil:
wir davor schon in der Altstadt essen „mussten“
Mein Mann hatte eine bosnische Wurst und ich das obige Kajmak, ein vergorenes Milchprodukt, ähnlich Rahm, aber viel fester und vieeeeel besser, mit einem feinen Buttergeschmack.
Mein Kajmak habe ich zu dem gegessen:
Einfach köstlich.
Trotzdem irgendwie schade, dass wir kein „richtiges“ Restaurant besucht haben sondern wirklich andauernd Cevapcici und dergleichen gefuttert haben. Aber wir konnten nicht widerstehen.
In Bosnien werden die mit Fladenbrot und Zwiebeln serviert und man packt das dann irgendwie zusammen oder isst es extra und reisst das Fladenbrot ab und isst es dazu.
Mein Highlight zu Sarajevo habe ich oben schon beschrieben:
Zeitig in der Früh dem Imam zu lauschen, der zum Gebet aufruft, das war für mich ein unglaubliches Erlebnis.
Ansonsten wie auch in Belgrad: Die Freundlichkeit der Menschen, die Offenheit Fremden gegenüber, die Hilfsbereitschaft Auskünfte zu erteilen.
Und die Čevabdžinicas die überall in der Stadt zu finden sind und wo man gegrilltes, vor allem eben die Cevapcicis bekommt.
Was ich noch weiß, wir fahren da ganz sicher nochmal hin.
Und was ich leider auch noch weiß, ist, dass auch diese Stadt von den Fluten und Regenfällen heimgesucht wurde, nach unserer Abreise, wie auch in Belgrad.
Auch hier noch meine Bitte zu spenden, um das Leid der armen Leute dort zu lindern. Bosnien ist ein armes Land.
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Danke für die schönen Beiträge – ich lese Urlaubserfahrungen unheimlich gerne (habe ja selbst einen Reiseblog, der aber etwas darbt…). Die Bilder gefallen mir auch.
Wir waren mal Ende der 1980er in Sarajevo, also vor dem Krieg. Für mich war das mehr oder weniger eine Stadt wie jede andere, wobei mir die Region dort, auch die Brücke in Mostar, sehr gut gefiel. Aber ich kenne das auch, es gibt so Orte, zu denen man eine ganz besondere Beziehung hat. Das finde ich sehr interessant, woher auch immer das kommt. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, wie ein Heim kommen, Ankommen, ganz seltsam.
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Hallo Barbara!
Ich hab erst jetzt!! deinen Reiseblog gefunden, auf deinen Hinweis hin..ich bin eine Blinde sorry! Eine beeindruckende Liste der besuchten Länder! Toll! Ich hab ja als meinen ersten Beruf Reisebüroassistentin gelernt vor gefühlten 100 Jahren, aber danach umgeschwenkt, dennoch Reisen liebe ich immer noch, wenn auch nicht unbedingt diese tollen exotischen Destinationen die du schon bereist hast. Noch dazu mag mein Mann keine Langstreckenflüge, somit fällt das flach.
Ich werde da mal mehr schmökern 🙂
Zu Sarajevo, 1980 war ja Sarajevo noch in Jugoslawien eingebettet soweit ich weiß, und Tito regierte. Doch soweit ich das nachgelesen habe war Sarajevo auch damals schon so wie heute. Multikulti und alle lebten friedlich zusammen,..
Mostar, da ging es mir wie in Sarajevo, da war ich vor ein paar Jahren, auch das hat mich fasziniert. Leider waren da und sind auch noch heute ziemlich viele Schäden vom Krieg geblieben, das Land hat kein Geld das alles zu restaurieren, und manches Mal sind die BEsitzansprüche auch nicht klar.
liebe Grüße Sina
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😀 wenn ICH Sarajevo höre oder lese … dann muss ich immer noch an das Maskottchen der Olypiade denken …
dieser Wolf … der aus voller Brust lauthals rief:
Saraaaaaaajevooooooooohohohohohohohohohohohohoh! 😀
DAS sind für ich sehr schöne Erinnerungen……
Deine Bilder und deine Geschichte dazu wecken in mir das Fernweh!
– Gerade jetzt….. wo bei uns sowieso die Luft fast raus ist ….
Solange ich zurückdenken kann, organisiert mein Vater mit anderen zusammen Hilfsgüter-Transporte ….
auch ER erzählte immer wieder von der Gastfreundlichkeit der Menschen…
…
und wenn sie noch so wenig hatten, Platz war in der kleinsten Wohnung…
Eine ganz witzige Geschichte war mal, da wollten die Männer sich nach getaner Arbeit einen trinken … es gab aber keinen Wiskey geschweige denn Cola …. nur Selbstgebrannten…. DER wurde dann kurzer Hand mit grünem Sirup gemischt …
muss wohl grauslig geschmeckt haben …. aber mein Pa erzählt heute noch von solchen tollen „Abenteuern“ …. ICH höre da so gerne zu …
genauso gerne lese ich bei dir hier, deine Zeilen …
in diesem Sinne …. zauberhafte Grüße …. Katja
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Wie schön, dein Papa war auch da!
Ja die Menschen sind im Balkan was ganz besonderes an Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit usw.
Nicht ganz so sieht es aus mit den Politikern dieser Länder,…aber da will ich gar nicht soviel reden,..seufz
Wenn du je die Gelegenheit hast diese Stadt zu besuchen tu es, aber vielleicht wenn Söri etwas älter ist.
Aja..die Geschmäcker sind verschieden hehe gggg
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ha, wir sitzen hier alle wie die mäuse vor einem großen stück speck, bei deinen tollen reiseberichten und warten auf mehr, mehr, mehr,….. 😉
3. foto: das „steile gasserl“ mit den stufen auf der seite, war das der aufgang zum hotel?
wenn, dann war das schon a bissi brutal. 😉
istanbul vor zig jahren hatte ich nicht so romantisch am morgen in erinnerung. da „muezzinte“ es mit einer unerträglichen lautstärke aus allen richtigungen ins zimmer.
du weißt, ich bin ein abendmensch, des war nicht lustig!
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Guten Morgen 🙂
So zeitig schon zugange? ggggg.
Wir sind am Abend davor so zeitig ins Bett gefallen, das war der Anreisetag, ziemlich anstrengend und dann ja noch durch die Stadt nachmittags, dass wir das am frühen Morgen nicht als STress empfunden haben. Aber wir sind auch nicht sooo Abendmenschen wie du.
Ja der „Aufstieg“ zum Hotel war das grins…ein paar mal bin ich den gegangen,..gut das mich keiner gesehen hat dabei ggggg
Der näcshte Bericht ist in Arbeit und kommt ich denke am Montag!
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um 10 sitz ich grad frisch den sand aus dem augen gewischt (lach) hier und ziehe mit einem ersten kaffee durch halb internethausen meine runden. 😉
also nix mit mogenstund hat…..
ich hätt bei DEN stufen ja gestreikt, hätte mir ein taxi gerufen.
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gggggg, glaub i net, so hab ich mir jedes einzelne Cevapcici und dieses sündige Kajmak verdient.
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Dobro Jutro Sina! Ich sehe gerade, dass du „Ćevapčići“ als Schlagwort verwendet hast… da musste ich sehr schmunzeln… die besten kommen aus Novi Pazar, dass ist nicht weit von uns 🙂 Wirklich, egal wen man fragt…räusper, okay, dass sind alles Serben, die ich fragte, aber einstimmig bekam ich die Antwort Novi Pazar. Liebe Grüße und einen sonnigen Tag wünsche ich dir 🙂
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Ha her damit Jana 🙂
Ich hab noch nie welche serviert bekommen, die mir nicht geschmeckt haben.
Interessant finde ich die unterschiedlichen Servierarten, also in Kroatien meist mit Pommes und Avjar und anderswo mit Fladenbrot,
Wie esst ihr sie in der Heimat deines Mannes?
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Liebe Sina, ich habe die ganze Zeit daran gedacht, dass ihr genau vor der großen Flut dort gewesen seid.
Der Ruf morgens, na so melodisch ist der doch nicht. ich finde es schlimm, dass überall riesige Boxen sind, die den Ruf meist recht blechern und sehr laut von sich geben.
Ansonsten ist dein Bericht super, der Polizist, oha, dass er so nett war, das ist einfach cool.
Steil ging es herunter, das wäre für mich schon einigermaßen schwierig. Hätte ich vor 2 Jahren drüber gelacht.
Dass du dich Sarajevo so verbunden fühlst, das ist schon eigenartig und für dich unheimlich schön.
Danke für diesen lebendigen Bericht
deine Bärbel
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Ich fand das melodisch. Und eigentlich nicht allzulaut, natürlich es war ansonsten still um diese Zeit, aber der Ruf störte wirklich nicht.
So wie mich auch ein Hahn nicht stören würde.
Bärbel, ich hab ein bisschen auf fb mitbekommen was nach unserem Besuch ablief, aber fürs kroatische Fernsehen haben wir einfach zu wenige Sprachkenntnisse, leider.
Diese steile STraße hat mir auch zu schaffen gemacht, aber nach oben ich hab gekeucht wie eine DAmpflok!
UND mein Mann hat es geschafft mich noch zweimal an solche Strassen zu führen,..werde ich noch berichten wo das war ggggg.
Liebe Grüße Sina
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Ok, wenn du es genossen hast, ist das ja schön.
Das mit der steilen Straße tröstet mich ja richtig.
Dass es aufwärts gepustet hast ist ja normal….
noch zweimal diese Straßen? Wow!
ich bin ja ab Samstag mindestens 5 Tage weg….
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Andere Straßen bergauf..krieshc.
Bärbel die nächsten Berichte kommen in ein paar Tagen, wenn du zurück bist kannst du alle nachlesen auf einmal 😉
Wenn du Zeit hast, weil du wirst ja auch berichten gggggg
Liebe Grüße Sina
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Grins, ich werde so nach und nach lesen, versprochen. Denn im Urlaub werde ich wohl Kommentare freischalten, vielleicht ein paar beantworten, aber mehr vermutlich nicht.
Habe schon einiges vorbereitet.
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Da hast du recht.
Ich hab im Urlaub weder bei euch kommentiert, noch bei meinen eigenen Beiträgen, ging einfach nicht von der Zeit her und nicht immer hatte ich stabiles Internet und von Handy und Tablet aus ist das ja eh kein Vergnügen.
Falls wir uns morgen nicht mehr lesen Bärbel, wünsche ich dir schöne Tage! Und kommt gesund wieder!
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ich danke dir, morgen wird Koffer gepackt, Flur geputzt, was noch alles, keine Ahnung, lach.
Am Samstag geht es früh los.
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die letzten Tage sind immer stressig,..ich sags dir!
Gute Reise liebe Bärbel!
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Genau, heute ist nur noch wuseln angesagt.
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Interessant deine Berichte aus einem für mich total unbekannten Teil von Europa und gar nicht soo weit weg..
lg
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Friederike, wenn dir Kroatien gefällt, denke ich dass dir auch alle unsere Reiseziele gefallen würden.
Empfehlenswert.
Von wegen weit weg:
Insgesamt sind wir 4000 km gefahren 😉
lg Sina
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Ein lebendiger Bericht und schöne Fotos. DANKE.
LG Mathilda ❤
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DAnke dir Mathilda!
Ich freu mich wenn dir meine etwas anderen Berichte gefallen!
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Danke für den ausführlichen Bericht und für die Bilder, die einen schönen Überblick bilden.
Man merkt sehr gut, wie sehr Dir diese Stadt gefällt und Dein Herz daran hängt. Das finde ich schön. Und ich wünsche Dir, dass Du Sarajevo bald wieder besuchen kannst.
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Hallo Gabi!
Ich war fasziniert…wenn ich die Augen zumache bin ich wieder da…
So bin ich halt, immer wieder zu begeistern ggg
Liebe Grüße Sina
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Das ist doch schön, finde ich. Mir gehts ebenso, wenn mich etwas sehr begeistert. 🙂
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Da ticken wir wieder gleich gel 😉
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Genau! 🙂
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Ein sehr schöner Bericht! Sarajevo kenn ich noch gar nicht – also „kannte“, weil jetzt weiß ich ja Bescheid. 😉
Und ein Drama, was da mit den Überschwemmungen los ist. Find ich aber gut, dass du auch wegen Spenden aufrufst.
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Jetzt weißt du zumindest was mein Mann und ich morgens um 5 so im Bett machen,..wir lauschen dem Imam 😉
Susi, ich denke das würde dir auch gefallen.
Ich wird sicher noch einige Fotos extra mal posten, im Beitrag sind viel zu wenige.
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liebe Sina, du schreibst:“ Dieses Gefühl um 5 oder 6 Uhr früh bei offenem Fenster den Aufruf zum Gebet zu hören, ich kanns gar nicht beschreiben.
In der ganzen Stadt sind Lautsprecher angebracht damit keiner der Gläubigen das Gebet versäumt.“
ich kann dir nur sagen, dass wenn du es jeden Tag hoerst, oft schon gegen halb 5 und das das ganze Jahr hindurch, und im Sommer, wenn ja alle Fenster nie geschlossen werden, dann kann das ganz schoen auf die Nerven gehen.
ich habe deinen Beitrag hier mit viel Vergnuegen gelesen. Du beschreibst alles mit so viel Liebe. Ich danke dir dafuer, denn da lese ich es sehr sehr gerne
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Liebe Vivi, das ist klar was anderes wenn man das täglich mehr mals hört. Tagsüber hat es mich auch nicht so berührt, aber an diesem Morgen hat es so wunderbare Stimmung rübergebracht, die Sonne schien schon in das Hotelzimmer, dazu dieses melodische Singsang…faszinierend.
Schön dass man rausliest was ich genau meine,…
lg Sina
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Oh Sina, ich mag deine ausführlichen Berichte so sehr… man merkt, du bist mit Leib und Seele dabei.
So habe ich ja auch meine Wunsch-Heimat… und weiss, wohin ich gehöre 🙂
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Danke Jana, Leib und Seele triffts gut 🙂
Und Sarajevo hat mein Herz wirklich erobert.
Danke für den Buchtipp!!
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Pingback: Guten Morgen aus der Heimat! | giftigeblonde
Deine Zuneigung zu Sarajevo kann ich gut nachvollziehen. Mir ging bei meinem ersten Besuch in Istanbul das Herz auf. Es gibt einfach Städte, bei denen alles passt …
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Manche Städte nehmen einen sofort gefangen, woran es ganau liegt, kann ich auch gar nicht sagen.
Liebe Grüße Sina
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Auf die „Linie“ sollte man in dieser Region nicht achten müssen-zuviele Köstlichkeiten gibt es wirklich beinahe überall 🙂
Cari saluti, Giovanni
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Du hast recht.
Aber nachdem wir außer essen meist zu Fuß unterwegs waren, haben wir uns jede Kalorie verdient ggg.
Kennst du Kajmak?
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Kajmak kenne ich wahrscheinlich nicht.
Dennoch mag ich diese Gegend, weil sie ursprünglich geblieben ist.
Ich mag es, wenn es „echt“ gebllieben ist.
Cari saluti, Giovanni
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Genau das ist es!
Liebe Grüße an Dich und die Gattin!
Sina
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Mille Grazie! 😀
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🙂
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