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giftigeblonde

~ Hier wird mit Leidenschaft gekocht!

giftigeblonde

Tagesarchiv 5. November 2013

37. Gastbeitrag: Einkorn-Körndlbrot

05 Dienstag Nov 2013

Posted by juef in Essen&Trinken

≈ 14 Kommentare

Schlagwörter

6-Korn-Brot, Einkorn, Einkorn-Vollkornmehl, Kornbrot, Sauerteigbrot, Urgetreide, Vollkornbrot

Als ich euch (Sina und Susi) letzte Woche die Körnermischung gegeben habe, hatte ich versprochen, ein Brotrezept zu posten wie ihr die Körndln verarbeiten könnt.

Bevor die Körner in den Brotteig wandern, müssen sie entweder eingeweicht oder gekocht werden. Dies ist wichtig um div. Inhaltstoffe aufzuschließen, damit sie von unserem Körper aufgenommen werden können.
Ich habe mich für die Quellmethode entschieden und finde den Biss der Körner im Brot optimal.

6-Korn-Einkornvollkornbrot

Bitte entschuldigt die Bildqualität!


Einkornvollkornbrot mit Getreidekörnern

Sauerteig
180 g Roggen- od. Roggenvollkornmehl
180 ml Wasser ca. 35 °C
50 g ASG

Zutaten verrühren und ca. 16 Stunden zugedeckt reifen lassen.

Quell- bzw. Kochstück
100 g Kornmischung (Weizen, Roggen, Dinkel, Hafer, Gerste, Hirse)
100 g Getreideflocken, nach Wunsch
75 g Sonnenblumenkerne
25 g Leinsamen
200 ml Wasser, heiß
8 g Salz

Einweichmethode:
Alle trockenen Zutaten mischen, mit dem heißen Wasser übergießen, durchrühren und mindestens 16. Stunden zugedeckt quellen lassen (gelegentlich umrühren).

Körner kochen:
Kornmischung mit dem Wasser zum Kochen bringen, zugedeckt ca. 40 Minuten leicht simmern lassen, vom Herd nehmen, die restlichen Zutaten untermischen und ca. 2 Stunden quellen lassen.

Hauptteig
Sauerteig (50 g für nächstes Brot abnehmen)
Quell- bzw. Kochstück
300 g Einkornvollkornmehl (oder auch das Purpurweizen-Vollkornmehl)
150 ml Wasser (für frei geschobenes Brot 80 ml Wasser), ca. 35 °C
10 g Malz
7 g Salz

Alle Zutaten auf langsamer Stufe ca. 5 Minuten verkneten, 1 Stunde abgedeckt gehen lassen, zusammenstoßen, in gefettete und mit Getreideflocken ausgestreute Form füllen, mit Flocken bestreuen und um ca. das doppelte Volumen abgedeckt gehen lassen.

Bei 230 °C Heißluft (250 °C Ober- und Unterhitze) für 15 Minuten und dann weitere 45 Minuten bei 180 °C Heißluft (200 °C Ober- und Unterhitze) backen.

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Wurstknödel mit Rotkraut, natürlich selbstgemacht!

05 Dienstag Nov 2013

Posted by giftigeblonde in Essen&Trinken

≈ 17 Kommentare

Schlagwörter

Blaukraut, Erdäpfelteig, Essen, Kartoffelteig, Kochen, Rezept, Rezepte, Rotkraut, Wurstfülle

Die Tage werden kürzer und dunkler und somit hält die deftige Küche hier Einzug.
Nicht dass wir kein Gemüse und keine Salate mehr essen, aber Wurstknödel mit Rotkraut würd ich im Sommer ja nieee machen:-)

Beim letzten Einkauf hat mich außer einem Weißkrautkopf auch noch ein wunderschöner Roter angelacht.
Wir lieben ja Kraut in allen Variationen, Rotkraut allerdings nicht als Salat oder für einen Strudel, aber als Beilage zu Ente, oder einfach nur Knödeln, schmeckt das wunderbar.

Und so geht’s:

1 kg Kopf Rotkraut (war dann ca. 800 fein gehobeltes Kraut)
2 Zwiebel
4 kleine säuerliche Äpfel, gewürfelt
2 Esslöffel Quittenmarmelade (schmeckt auch mit Orangenmarmelade gut oder man verwendet nur den Saft und die Schale einer Bio Orange)
1/4 l Rotwein (Merlot), Salz, Pfeffer, Pflanzenöl

Die gewürfelten Zwiebel im Pflanzenöl andünsten, das fein gehobelte Rotkraut dazugeben und auf kleiner Flamme 20 Minuten dünsten, dann alle anderen Zutaten dazugeben, mit dem Rotwein aufgießen und weich dünsten.
Zum Schluß nochmal abschmecken, bis einem der Geschmack gefällt.

Maroni kann man auch dazugeben, die würde ich dann glacieren und ganz zum Schluss vorsichtig unterheben.

Schmeckt wirklich köstlich und der Aufwand hält sich in Grenzen.
Quitten-Rotkraut mit Apfel

Für die Wurstknödelfülle:
300 g pikante Wurst (Dürre, Braunschweiger, oder ähnlich, weniger gut passt Salami)
2 kleine Zwiebel
3 Knoblauchzehen, Pfeffer, etwas Pflanzenöl
frische Petersilie
Salz braucht man nicht, wenn die Wurst würzig genug ist, einfach verkosten.

Die Zwiebel und Knobi in grobe Würfel schneiden im Pflanzenöl anbraten, kleingewürfelte Wurst dazu, nochmal durchrösten, Herd abdrehen, Petersilie dazu und auskühlen lassen.
Ist die Fülle zu warm, halten die Knödel nicht.

Erdäpfelteig:
1,2 kg in der Schale gekochte Kartoffeln, noch warm durch die Erdäpfelpresse gedrückt (die 1.2 kg waren durchgedrückt gewogen)
Salz, weißer Pfeffer, etwas Muskatnuss, frisch gerieben
70 g erweichte Butter
2 Eidotter
100 g Gries (hier im schlampaden Haushalt gabs nur Maisgries, der tuts aber auch)
ca. 200 griffiges Mehl
Mehl kann ev. etwas mehr oder weniger von Nöten sein, je nach Erdäpfelsorte, ich hatte rotschalige Laura aus dem Weinviertel.

Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und 10 Minuten rasten lassen.
den Teig zu einer Rolle formen, in zwölf gleich große Stücke schneiden + 1 kleines Stückchen für einen Probeknödel.

Den Probeknödel erst mal kochen:-)

Dann die restlichen Teigstücke flachdrücken, die Fülle drauf verteilen und zu Knödeln formen.

ca. 20 Minuten köcheln lassen, eher ziehen als kochen, sonst könnte passieren dass die Dinger aufgehen, was mir mit einem passiert ist,…grummel

Wurstknödel mit Rotkraut
Ich hab meinem aufgeschnittenen Knödel noch den Rest der Fülle geschenkt, ich hatte zuwenig in die Knödel getan oder zuviel Fülle, oder so halt.

Sollten Knödel übrig bleiben, kann man die einfrieren und dann im Dampf erwärmen und essen.

Genuss in rot weiß rot

Genuss in Rot Weiß Rot

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