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update zum Rezept: Wers süß mag bei einem Striezel sollte die Zuckermenge erhöhen, so wie ich es gemacht hab, hat das nur einen Hauch Süße. Für uns ok, aber vielleicht nicht für alle.
Ansonsten ist der Geschmack perfekt, der Teig sieht etwas dünkler aus als mit normalem Weizenmehl, aber geschmacklich kein Unterschied zu bemerken.
Obwohl ich ja nicht so ein Traditionsmensch oder gar sehr gläubig bin, traditionelle Backwaren mag ich dennoch.
Ich hab das neue Mehl von Fini’s Feinstes Weizen Gerste gekauft
praktischerweise war da gleich ein Rezept auf der Rückseite, das wohl für dieses Mehl perfekt sein dürfte.
Mein etwas abgewandeltes Rezept:
1 kg Fini’s feinstes Traditionsmehl Weizen-Gerste
2 Packungen frische Germ (plus ein paar Brösel einer Restpackung Trockengerm)
150 g Staubzucker, Vanillezucker
6 Eier
100 g Butter
1 Messerspitze Salz
3/8 l lauwarme Milch
1 Schuss Rum
Hagelzucker, ein verqurltes Ei zum Bestreichen
Wer mag braucht noch Rosinen, die entfallen bei uns.
Wer sich über den ganzen Kilo wundert, der hat recht, aber drei Freunde haben sich angemeldet um auch einen Allerheiligenstriezel zu bekommen, ich denke vier nicht allzu große müssten sich mit der Teigmenge ausgehen.
Die Milch erwärmen, die Butter und die Germ drin auflösen und mit den anderen Zutaten zu einem Germteig verarbeiten.
Gehzeit: bei mir immer eine Stunde, wobei ich immer zwischendurch mit dem Knethaken durchrühre.
Nach dem Gehen teile ich den Teig in vier gleich große Stücke, diese wieder in drei gleich große um Stränge zu formen, diese Stränge dann zu Striezel verzopfen.
Auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit dem Ei bestreichen und mit dem Hagelzucker bestreuen.
Dann lass ich die Zöpfe nochmal eine halbe Stunde gehen.
Bei mir kommt das dann in meinen Aeg Multibackofen im Programm Feuchte Heißluft bei 160-180° ca. 40 Minuten.
Bei normalen Backöfen würde ich die Temperatur etwas anheben, und ev 1 Schüssel mit Wasser reinstellen, damit auch etwas Feuchte dazukommt.
Fotos gibts wenn die Zöpfe fertig sind.